Kayezar
Quest-Mob
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Ich denke, der primäre Unterschied zwischen Horde und Allianz ist, dass die Allianz Angst vor finsteren Mächten hat. Angst vor Gewalttätigkeit. Die allgemeine allianzische Bevölkerung ist doch ein Kriegsfauler Haufen (Menschen halt! Wer will schon Krieg?).
Die Horde ist weniger weit von Gewalt und Krieg und somit auch von der finsteren Seite des Lebens distanziert. Das liegt einfach in deren Natur eher. Sie sind einfach eher für's Kämpfen gemacht (mental). Gut, man kann sagen, dass die Tauren eine Ausnahme bilden, aber Orcs und erst recht Trolle (die fast noch finsterer sind als die Untoten) haben einfach eher einen Hang bzw. haben eine geringerere Abneigung gegen das Finstere als die Allianz. Somit ist es schonmal nicht allzu abwegig, dass sich die hordischen Völker mit Untoten verbinden. Gut, man mag behaupten, dass Trolle zu abergläubisch sind und in den Untoten böse Geister sehen müssten aber man kann auch sagen, dass sie eine uralte Kultur von lebendigen Blutopfern und Voodoo haben, was sie an derartige Erscheinungen gewöhnt haben sollte.
Geschichtlich ist es ja logisch: Die Verlassenen sehen sich einem aussichtslosen Kampf gegen die übermächtige Geißel gegenübergestellt (im grunde, wie die Horde bzw. die Horde ist ja auch in der Unterzahl gegenüber der Allianz). Somit kann man natürlich (selbstverständlich) von einem Zweckbündnis sprechen (Ich meine, die Nachtelfen haben auch nichts anderes als ein Zweckbündnis mit der Allianz oder die Zwerge und Gnome ein Zweckbündnis mit den Menschen). Denn ohne irgendeinen Zweck macht man ja auch kein Bündnis, nicht wahr?
Zusätzlich muss man natürlich auch sehen, dass es nicht "Die Orcs" oder "Die Verlassenen" gibt. So ist im Grunde nur ein Bündnis zwischen Thrall und Sylvanas entstanden bzw. zwischen Orgrimmar und Unterstadt oder Lordaeron und Durotar
. Wie sich aber jedes einzelne Individuum verhält, ist jedoch immernoch strittig. Ich meine, es herrscht ja nach wie vor kein direkter Krieg zwischen Allianz und Horde. Es ziehen keine offiziellen Horde-Truppen gegen Allianz-Truppen in den Krieg, auch wenn sich jeder allgemein hasst.
Alles, was man erlebt, sind Einzelschicksale, einzelne Individuen, Ronins. Die Schlachtfelder sind Stellvertreterkriege von parteiischen Organisationen.
Somit ist es natürlich immernoch keine Eitelkeit und Sonnenschein zwischen den einzelnen Völkern oder "Staaten". Es müssen nichtmal alle Trolle, Tauren, Orcs oder Verlassenen Mitglieder der Horde sein. Sich auf den Schlachtfeldern der Horde zu verdingen und ab und zu durch die Hauptstädte zu flanieren bedeutet ja nicht sofort, dass man lebenslange Treue schwört.
Es gibt eben keine derartig klaren Zuordnungen.
Diese Tatsache trifft auch auf die Religionen zu. So kann ein Untoter den Schatten, den er in seiner Seele spürt, natürlich selbstverständlich als etwas Hochheiliges erachten und somit auch seinen Jüngern die Lehre des Schattens als linderndes und heilendes Wort beibringen. Denn das Wort "Heilig" ist auf keinen Fall gleichzusetzen mit dem Wort "Licht". Denn die Religion des Lichts ist eine spezifische (weitverbreitete) Religion, der jedoch keineswegs alle Priester angehören. So sind Nachtelfenpriester wohl eher Elune-Priester, Trollpriester praktizieren Voodoo, und Untotenpriester beten nunmal eben den Schatten (vermutlich) an.
Zusätzlich muss man sehen, dass es in der World of Warcraft eigentlich fast keine wirklich... nachvollziehbaren (naturwissenschaftlich) Vorgänge gibt. Und so ist das Leben eines Wesens (und dessen Kraft oder Ausdauer oder was auch immer) nicht an deren körperlichen Eigenschaften gebunden (nicht nur), also an viele Muskeln, große, ausdauernde Organge etc., sondern auch an den mächtigen Geist oder die Seele, die dem Wesen Leben einflößt und da es den Untoten wohl vermutlich gänzlich an körperlicher Kraft fehlt, müssen sie scheinbar enorm mächtige Seelen und Geister haben und ja, natürlich können diese Seelen nach dem Ableben wieder durch Priester, Schamanen, Paladine oder Druiden in den untoten Körper gezwungen werden. (Gleicher Grund meines Erachtens nach, übrigens, warum Gnome so stark sein können wie Tauren, weil es einfach nicht nur auf den Körper ankommt, sondern auch auf die Macht der Seele).
So das vom logischen Verständnis meiner Meinung nach.
Und ganz subjektiv betrachtet... die Untoten sind einfach keine hirnlosen Tötungsmaschinen, sie haben ein bewundernswertes Durchhaltevermögen in Anbetracht ihres Schicksals und haben eine große Macht und vor Allem auch Know-How (was Alchimie betrifft und auch andere Dinge; Architektur zum Beispiel
da könnten sich die Tauren und Orcs mal was abschneiden).
Die Untoten sind einfach ein saucooler Haufen kranker Bastarde und somit wäre es verdammt nochmal eine riesige Schande, sie an die Allianz oder die Geißel zu verlieren.
Die Horde ist weniger weit von Gewalt und Krieg und somit auch von der finsteren Seite des Lebens distanziert. Das liegt einfach in deren Natur eher. Sie sind einfach eher für's Kämpfen gemacht (mental). Gut, man kann sagen, dass die Tauren eine Ausnahme bilden, aber Orcs und erst recht Trolle (die fast noch finsterer sind als die Untoten) haben einfach eher einen Hang bzw. haben eine geringerere Abneigung gegen das Finstere als die Allianz. Somit ist es schonmal nicht allzu abwegig, dass sich die hordischen Völker mit Untoten verbinden. Gut, man mag behaupten, dass Trolle zu abergläubisch sind und in den Untoten böse Geister sehen müssten aber man kann auch sagen, dass sie eine uralte Kultur von lebendigen Blutopfern und Voodoo haben, was sie an derartige Erscheinungen gewöhnt haben sollte.
Geschichtlich ist es ja logisch: Die Verlassenen sehen sich einem aussichtslosen Kampf gegen die übermächtige Geißel gegenübergestellt (im grunde, wie die Horde bzw. die Horde ist ja auch in der Unterzahl gegenüber der Allianz). Somit kann man natürlich (selbstverständlich) von einem Zweckbündnis sprechen (Ich meine, die Nachtelfen haben auch nichts anderes als ein Zweckbündnis mit der Allianz oder die Zwerge und Gnome ein Zweckbündnis mit den Menschen). Denn ohne irgendeinen Zweck macht man ja auch kein Bündnis, nicht wahr?
Zusätzlich muss man natürlich auch sehen, dass es nicht "Die Orcs" oder "Die Verlassenen" gibt. So ist im Grunde nur ein Bündnis zwischen Thrall und Sylvanas entstanden bzw. zwischen Orgrimmar und Unterstadt oder Lordaeron und Durotar

Alles, was man erlebt, sind Einzelschicksale, einzelne Individuen, Ronins. Die Schlachtfelder sind Stellvertreterkriege von parteiischen Organisationen.
Somit ist es natürlich immernoch keine Eitelkeit und Sonnenschein zwischen den einzelnen Völkern oder "Staaten". Es müssen nichtmal alle Trolle, Tauren, Orcs oder Verlassenen Mitglieder der Horde sein. Sich auf den Schlachtfeldern der Horde zu verdingen und ab und zu durch die Hauptstädte zu flanieren bedeutet ja nicht sofort, dass man lebenslange Treue schwört.
Es gibt eben keine derartig klaren Zuordnungen.
Diese Tatsache trifft auch auf die Religionen zu. So kann ein Untoter den Schatten, den er in seiner Seele spürt, natürlich selbstverständlich als etwas Hochheiliges erachten und somit auch seinen Jüngern die Lehre des Schattens als linderndes und heilendes Wort beibringen. Denn das Wort "Heilig" ist auf keinen Fall gleichzusetzen mit dem Wort "Licht". Denn die Religion des Lichts ist eine spezifische (weitverbreitete) Religion, der jedoch keineswegs alle Priester angehören. So sind Nachtelfenpriester wohl eher Elune-Priester, Trollpriester praktizieren Voodoo, und Untotenpriester beten nunmal eben den Schatten (vermutlich) an.
Zusätzlich muss man sehen, dass es in der World of Warcraft eigentlich fast keine wirklich... nachvollziehbaren (naturwissenschaftlich) Vorgänge gibt. Und so ist das Leben eines Wesens (und dessen Kraft oder Ausdauer oder was auch immer) nicht an deren körperlichen Eigenschaften gebunden (nicht nur), also an viele Muskeln, große, ausdauernde Organge etc., sondern auch an den mächtigen Geist oder die Seele, die dem Wesen Leben einflößt und da es den Untoten wohl vermutlich gänzlich an körperlicher Kraft fehlt, müssen sie scheinbar enorm mächtige Seelen und Geister haben und ja, natürlich können diese Seelen nach dem Ableben wieder durch Priester, Schamanen, Paladine oder Druiden in den untoten Körper gezwungen werden. (Gleicher Grund meines Erachtens nach, übrigens, warum Gnome so stark sein können wie Tauren, weil es einfach nicht nur auf den Körper ankommt, sondern auch auf die Macht der Seele).
So das vom logischen Verständnis meiner Meinung nach.
Und ganz subjektiv betrachtet... die Untoten sind einfach keine hirnlosen Tötungsmaschinen, sie haben ein bewundernswertes Durchhaltevermögen in Anbetracht ihres Schicksals und haben eine große Macht und vor Allem auch Know-How (was Alchimie betrifft und auch andere Dinge; Architektur zum Beispiel

Die Untoten sind einfach ein saucooler Haufen kranker Bastarde und somit wäre es verdammt nochmal eine riesige Schande, sie an die Allianz oder die Geißel zu verlieren.