S
Sorzzara
Guest
Dein Freund hat ... um es ohne Beschönigung zu beschreiben ... ein ernsthaftes Problem.
Er ist süchtig.
Und nein, die Sucht nach einem Computerspiel ist um nichts besser als die Sucht nach Alkohol, Heroin oder die Sucht seinen 5er BMW mit 230 Sachen über die Autobahn zu pressen.
Tatsache ist, du kannst leider gar nichts machen. Du hast keine Möglichkeit ihm das Zocken mit "Gewalt" also Accountsperre oder dergleichen abzudrehen. Und du hast als sein Freund eine schwierige Argumentationsposition...du zockst ebenfalls. Ergo wird jedes Gespräch mit deinem Freund irgendwann eine der folgenden Wendungen nehmen:
1. Loool, bist neidisch oder was?
2. Loool, du zockst ja auch!
Und was willst du darauf antworten? Das schlimme an einer Gamesucht ist, dass es dem betroffenen selber gar nicht bekannt ist dass er süchtig ist...sein Online Umfeld (Die Leute seiner Gilde, auf seiner Friendlist, etc.) BELOHNEN ihn ja dafür dass er viel Zockt, sie gehen mit ihm Raiden, zollen ihm Achtung, usw.
Ergo hat er nicht den Sozialen Effekt, den zb. ein Heroinsüchtiger erfährt...wer Fixt wird von seinen Mitmenschen gemieden, und WEISS dass er sozial im Abseits steht. Der Zocksüchtige steht zwar im Reallife im Abseits, bzw. bugsiert sich selbst immer mehr dorthin...aber das bekommt er nicht mit, weil es für ihn ein zweites soziales Umfeld gibt, an welches er sich klammern kann, und dieses ist diametral dem ersten entgegengesetzt,...es straft zocken nicht ab, sondern belohnt es durch Achtung.
So wie ich es sehe ist dein Freund da schon ziemlich tief drinnen, wenn er nur durch ein paar Bemerkungen schon aggressiv wird...typische Anzeichen sind zum Beispiel, dass er negative Reaktionen des Reallife Umfeldes in Ingame Werten interpretiert....also in Werten der Ingame - Society (Wer mich dumm anmacht ist ja nur neidisch auf mein Equipment)
Meines Erachtens nach, ist das vernünftigste was ihr tun könnt...wenn ihr das WOLLT, wenn ihr ihm helfen WOLLT, absolutes Desinteresse am WoW auch nach aussen hin zeigen, und das bedeutet...selber nicht mehr zocken. Wohlgemerkt, zeigt Desinteresse am Spiel...nicht an ihm, sonst kapselt ihr ihn sozial von euch ab, und liefert ihm noch mehr Gründe seine Zeit online zuzubringen.
Holt ihn gemeinsam raus aus seiner Welt, geht mit ihm nach draussen, geht kicken, beschmiert Wände mit Grafitti, Sauft euch am See unten zu bis die Bullen kommen....SCHEISSEGAL WAS...aber holt ihn da raus. Denn eines kann ich dir...leider aus Erfahrung ... sagen: Dein Freund hat ein Problem, und er selbst ist derjenige Mensch, der wahrscheinlich am wenigsten davon weiss.
Ach und jetzt nochn Kommentar @ Alle Flamer hier....
Auch wenns lustig war Lord_Adz ersten Thread hier zu zerlegen (Hab ja selber mitgemacht
) ... wenn er mit dem Thread hier keine Verarsche betreibt, dann braucht er wirkich die Unterstützung der vielzitierten Community...also zeigt mal wieviel Reifer ihr seid, und schreibt ein paar sinnvolle Kommentare....wenn ihr das nicht gebacken kriegt, es gibt ne Menge sinnloser Threads, wo ihr euren Post - Counter pushen könnt
Er ist süchtig.
Und nein, die Sucht nach einem Computerspiel ist um nichts besser als die Sucht nach Alkohol, Heroin oder die Sucht seinen 5er BMW mit 230 Sachen über die Autobahn zu pressen.
Tatsache ist, du kannst leider gar nichts machen. Du hast keine Möglichkeit ihm das Zocken mit "Gewalt" also Accountsperre oder dergleichen abzudrehen. Und du hast als sein Freund eine schwierige Argumentationsposition...du zockst ebenfalls. Ergo wird jedes Gespräch mit deinem Freund irgendwann eine der folgenden Wendungen nehmen:
1. Loool, bist neidisch oder was?
2. Loool, du zockst ja auch!
Und was willst du darauf antworten? Das schlimme an einer Gamesucht ist, dass es dem betroffenen selber gar nicht bekannt ist dass er süchtig ist...sein Online Umfeld (Die Leute seiner Gilde, auf seiner Friendlist, etc.) BELOHNEN ihn ja dafür dass er viel Zockt, sie gehen mit ihm Raiden, zollen ihm Achtung, usw.
Ergo hat er nicht den Sozialen Effekt, den zb. ein Heroinsüchtiger erfährt...wer Fixt wird von seinen Mitmenschen gemieden, und WEISS dass er sozial im Abseits steht. Der Zocksüchtige steht zwar im Reallife im Abseits, bzw. bugsiert sich selbst immer mehr dorthin...aber das bekommt er nicht mit, weil es für ihn ein zweites soziales Umfeld gibt, an welches er sich klammern kann, und dieses ist diametral dem ersten entgegengesetzt,...es straft zocken nicht ab, sondern belohnt es durch Achtung.
So wie ich es sehe ist dein Freund da schon ziemlich tief drinnen, wenn er nur durch ein paar Bemerkungen schon aggressiv wird...typische Anzeichen sind zum Beispiel, dass er negative Reaktionen des Reallife Umfeldes in Ingame Werten interpretiert....also in Werten der Ingame - Society (Wer mich dumm anmacht ist ja nur neidisch auf mein Equipment)
Meines Erachtens nach, ist das vernünftigste was ihr tun könnt...wenn ihr das WOLLT, wenn ihr ihm helfen WOLLT, absolutes Desinteresse am WoW auch nach aussen hin zeigen, und das bedeutet...selber nicht mehr zocken. Wohlgemerkt, zeigt Desinteresse am Spiel...nicht an ihm, sonst kapselt ihr ihn sozial von euch ab, und liefert ihm noch mehr Gründe seine Zeit online zuzubringen.
Holt ihn gemeinsam raus aus seiner Welt, geht mit ihm nach draussen, geht kicken, beschmiert Wände mit Grafitti, Sauft euch am See unten zu bis die Bullen kommen....SCHEISSEGAL WAS...aber holt ihn da raus. Denn eines kann ich dir...leider aus Erfahrung ... sagen: Dein Freund hat ein Problem, und er selbst ist derjenige Mensch, der wahrscheinlich am wenigsten davon weiss.
Ach und jetzt nochn Kommentar @ Alle Flamer hier....
Auch wenns lustig war Lord_Adz ersten Thread hier zu zerlegen (Hab ja selber mitgemacht
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