Deanne
Welt-Boss
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stift ersetzt karteikarten und zeigt das du keine hilfen brauchst
Es geht ja auch nicht darum, einen perfekten Vortrag abzuliefern, sondern einem, in diesem Fall sehr nervösen, Referenten ein Gefühl von Sicherheit zu geben.
Wenn man Probleme damit hat, frei vor einem größeren Plenum zu sprechen, dann braucht man etwas, an dem man sich orientieren kann.
Die Arbeit mit Karteikarten ist ein gutes und sinnvolles didaktisches Mittel. Ich hatte in meiner Schulzeit sogar Lehrer, die einem den Ablauf des Vortrags schriftlich in die Hand gedrückt und darauf bestanden haben, dass man diesen dann auch wie gewünscht abarbeitet.
Selbst bei uns an der Uni geht kein wissenschaftlicher Vortrag ohne knappe Notizen von statten. Der TE soll die Karten ja nicht vollschreiben, sondern nur ein paar wichtige Schlagwörter oder Orientierungspunkte notieren. Und das finde ich in Ordnung.
Karteikarten sollen ein Referat nicht einfacher machen, sondern einem unsicheren Vorträger das Gefühl geben, im Notfall schnell wieder den Faden zu finden.
Ob man sie nun benutzt oder nicht, ist dabei nebensächlich.
Edit: Sehr sinnvoll finde ich auch die Anfertigung von Thesenpapieren.
Das ist bei einem Thema wie WoW zwar nicht wirklich nötig, aber vor allem wenn deine Mitschüler auch Nutzen aus deinem Vortrag ziehen sollen, sehr wichtig.
Selbst bei einem noch so interessanten Thema bleiben nicht alle Informationen hängen und es ist eine gute Sache, das Wissen zuhause noch mal auffrischen zu können.
Auf solch ein Thesenpapier gehören daher auch nur die wichtigsten Informationen zum Thema, über das referiert wird.
WICHTIG: Beziehe das Plenum mit ein.
Wenn du deinen Vortrag nur monoton runterrasselst, wird dir niemand lange zuhören. Stelle Fragen und lasse deine Mitschüler auch zu Wort kommen.
Versuche, ihr Interesse zu erwecken und animiere sie dazu, mitzudenken.
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