die urknall theorie finde cih noch relativ plausiebel, da ich iwo ma gehört habe, das sich auf der venus langsam auch leben entwickelt(erst bakterien etc und das in so ner "nebel"schicht aba immerhin leben)
Der Urknall und Evolution sind zwei verschiedene Sachen. Belege für den Urknall gibt es (Ausdehnung des Universums etwa oder das "Geräusch"); ebenso wie eine Vielzahl von Belegen für die Evolution.
Zum Alter der Erde (Wissenschaft vs. Kreationismus):
a) Baumringe lassen sich zählen. Manche Bäume sind älter als das, was sich da irgendwelche Wirrköpfe aus der Bibel errechnen.
b) Korallenriffe wachsen in bestimmbaren Zeiträumen (Schichten). Auch diese weisen auf eine sehr viel ältere Erde hin.
c) Eisbohrkerne an den Polen (die Schichten bilden sich ähnlich den Baumringen) beweisen ein hohes Alter der Erde (die Schichten in der Antarktis sind mehrere hunderttausend Jahre alt).
d) Verschiedene radioaktive Materialien mit relativ geringer Halbwertzeit (was von ein paar Tausend bis ganz vielen Tausend Jahren bedeutet), die sich im Labor nachbilden lassen, kommen merkwürdigerweise in der Natur nicht vor - was die Annahme sehr nahelegt, daß sie nur deshalb nicht vorkommen, weil sie bereits verfallen sind. Die in der Natur existierenden radioaktiven Stoffe haben sehr lange Halbwertszeiten.
Zu manchen Mißverständnissen der Evolutionslehre: Anhand der Fossilfunde kann man nachvollziehen, daß eine Entwicklung stattgefunden hat (immer kompliziertere Mechanismen). Neuartenbildung kann ebenso wie Anpassungen in der Natur beobachtet werden (siehe hierzu
http://www.u-helmich.de/bio/evo/03/32.html ).
"Survival of the fittest" heißt
nicht "Überleben des Stärkeren", sondern "Überleben des Bestangepassten" (siehe auch hier wieder das Beispiel der "Darwin-Finken" und die Vermeidung zwischenartlicher Konkurrenz, die das Überleben mehrerer Arten auf kleinem Raum ermöglicht). Eine Art, die alle anderen verdrängt, wird letztlich selbst zugrunde gehen, weil die Nahrung ausgeht (der dumme Mensch bastelt seit Jahrhunderten daran).
Die Evolutionstheorie behauptet
nicht, daß der Mensch vom Affen abstamme (das Märchen kramen die Kreationisten immer wieder raus, wenn sie einen kindischen Versuch starten, die Evolutionstheorie lächerlich zu machen - und damit nur zeigen, daß sie von der Sache, die sie angreifen wollen, keine Ahnung haben). Mensch und Affe haben denselben Vorfahren (was dank Gentechnologie mittlerweile auch sehr gut nachvollziehbar ist). Das "Missing Link" ist nicht etwa die Zwischenform zwischen Affe und Mensch, sondern die "Urform", aus der sich sowohl Mensch und Affe entwickelt haben.
Die Wissenschaft erklärt noch lange nicht alles. Die Religion erklärt genau gar nichts (wirft dafür aber wieder eine Menge Fragen mehr auf, die sich viele Blindgläubige aber lieber gar nicht erst stellen). Es ist sicherlich möglich, daß hinter dem ganzen Chaos eine "höhere Macht" steckt - verlassen würde ich mich nicht darauf. Es ist auch möglich, daß das Universum eben erst gerade so wie es ist entstanden ist - das ist genauso unbeweisbar wie ein sich nicht einmischender "Gott".