An was glaubst du? An Gott? An den Urknall? Wie ist das Weltraum und die Welt entstanden?

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Ja? Da bin ich ja mal gespannt wie Du Dein "Autsch", womit Du meine Aussage wohl als hirnlos bezeichnen möchtest, erklären willst.

Da du sicherlich ein paar Ausführungen erwartest...

Pro Religionen:
- Man zahl Kirchensteuern, welche angeblich gemeinnützigen Zwecken (Krankenhäuser, etc.) zugute kommen. Das ist wichtig, denn schließlich erwartet man ja selber im Krankenhaus Dienstleistungen zu bekommen. Also sollte man sich auch daran beteiligen.

- Die Kirche gibt einsamen, kranken, bedürftigen, unsicheren Leuten halt. Sie vermittelt einen Gemeinschaftssinn. Leuten die niemanden mehr haben, insbesondere auch alte Leute die ihre Gattinnen oder Gatten verloren haben, finden neuen halt. Die Angst vor dem Tod wird gegebenfalls gemindert.

- Die Kirche, der Glauben, vermittelt Werte. Du sollst nicht töten, ehre Deine Eltern, etc. Sie kann als Leitfaden zur Entwicklung eines sozialen Charakters dienen.

Nun Entkräftigungen diser Aussagen:
- Man kann sein Geld auch auf anderem Wege (direkte Spenden, etc.) für gemeinnützige, soziale Zwecke und Einrichtungen ausgeben. Dazu ist nicht zwangsläufig eine Kirche und die damit verbundende Kirchensteuer notwendig. Das alleinige Abziehen der Kirchensteuer vom Monatsbrutto dient noch lange nicht als Rechtfertigung genug soziale Beteiligung geleistet zu haben.

- Es ist traurig, wenn einsame, kranke, bedürftige oder unsichere Leute ihre letzte Anlaufstelle für Unterstützung in der Kirche suchen müssen, weil wir Mitmenschen uns nur noch einen Dreck um Familie, Freunde oder bedürftige Mitmeschen scheren und man z.B. die Tage an denen man die eigenen Eltern im Altenpflegeheim besucht im Kalender anstreichen kann. Das muss nicht so sein.

- Werte kann man seinen Kindern auch als nicht gläubiger vermitteln. Atheismus oder Agnostizismus gehen noch lange nicht automatisch mit einem fehlenden Wertegefühl einher. Für mich sind viele gleiche Grundsätze wie die der Christen (Du sollst nicht töten) fundamental. Ich bin trotz alledem nicht gläubig.

Contra Kirche:
- Die Kirche meint immer sie wäre im Recht. Sie behauptet nach hunderten von Jahren noch immer die Wissenschaft wäre in der Beweislast dafür das es keinen Gott gibt, während die Wissenschaft nicht der Kirche selbige Beweislast unterschiebt, sondern versucht einen Gott in naturwissenschaftlichen Angelegenheiten als Parameter gänzlich auszulassen, weil sie nicht zu hundert Prozent ausschließt, das es ihn gibt.

- Die Kirche ist undurchsichtig.
- Jede Kirche hat mehr oder weniger etwas Sektenhaftes, je nach Religion.
- Es werden oft traurig und altbackene Werte vermittelt: Ehrenmorde, etc.
- Viele Kriege die es heute gibt beruhen auf starken Glaubenskriegen.
- Das festhalten an nicht nachweislichen Erklärungen für wissenschaftliche Bereiche und die Erklärung zu Übernatürlichem (Entstehung des Universums, Kreationismus) bremst die Wissenschaft und den Fortschritt der Menschheit nur aus.
 
Ok... ich gebe Dir in den meisten Punkten recht.

Mein Autsch bezog sich darauf, dass es FUNDIERTE Gründe gegen Religion gäbe, aber nur PSEUDO-Gründe dafür. Das ist Quatsch. es gibt
wissenschaftlich fundierte Beweise für den Sinn von Religion zuhauf (z.B. sind Gläubige i.d.R. weniger krank usw. (egal welcher Religion))
Man sollte in einer Diskussion halt nicht immer nur einseitig sehen und den Gegner runtermachen.

Religion ist Opium fürs Volk, sagte Lenin (glaube ich), und damit hat er zum Teil Recht.
Ich persönlich trenne zwischen Religion (von Menschen gemacht, oft mißbraucht) und Glaube (tief verwurzelt, ein Halt, eine Stütze, Sinnfindung.
 
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Aber lasst jemandem, der sagt, er glaubt an Jesus Chirstus und die durch seinen Tod gewährte Gnade, auch ein wenig Toleranz zukommen.
also meinen Segen hast du Trelan...ich kann dem ganzen Quatsch mit Schöpfungsgeschichte und Gott und so nix abgewinnen,aber wenn einer an einen Mann glaubt der vor 2000 Jahren durch die Gegend lief und anderen Menschen geholfen hat und nur umgebracht wurde weil er meinte das es ne gute Sache wäre seinen Nächsten zu lieben,dann find ich denjenigen schon ganz ok...
ich denke Jesus war ein Mensch,der seiner Zeit weit voraus war und bestimmt Naturheilverfahren geschickt anwenden konnte.und da es damals keine Medien und dergleichen gab wurde durch Mundpropaganda aus ner Mücke ein Elefant gemacht....vielleicht hatte er tolle Heilsalben,die gegen Dinge half,gegen die es in dieser dunklen Zeit kein Mittel gab.und schon war es ein Wunder...
und wenn der Glaube, an was auch immer, das Gute in einem Menschen hervorruft und er Gutes tut,dann soll er verdammt nochmal daran glauben
 
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Du verwechselst Kirche mit Religion.
Korrekt. Kirche und Glaube sind im Grunde genommen zwei völlig unterschiedliche Dinge. Jemand kann absolut gläubig sein ohne jemals einer Kirche beigetreten zu sein oder sogar z.B. einer muslischem Kirche angehören und trotzdem gläubiger Christ sein. Nur eine Variation.

Dennoch denke ich, das es im Rahmen dieses Themas und unter Berücksichtigung von bspw. der katholischen Kirche und der römisch Katholischen (christlichen) Religion absolut okay ist, diese mehr oder weniger in Korrelation zueinander zu stellen, da beide in unserem sozialen System doch unweigerlich enger miteinander verzahnt sind, als man es auf dem ersten Blick annimmt. Zudem geht eine Religion nicht zwangsläufig mit einer Kirche, eine Kirche aber fast immer mit einer Religion welche sie vertritt einher.

Grüße!
 
Wer einen Spötter zurechtweist, bekommt eine scharfe Antwort.Wer einen Gottlosen tadelt,wird beleidigt werden.Deshalb gib dich nicht damit ab,einen Spötter zurechtzuweisen, er wird dich nur dafür hassen.


Die Ehrfurcht vor dem HERRN ist der Anfang der Weisheit.





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Das tut mir leid... dann hast Du wohl die Narren-Fraktion erwischt...
Aber in meinem Umfeld ist das ganz anders. Also schließe bitte nicht von wenigen auf alle, ok?


Andererseits... vielleicht sieht Du so aus, als müsstest Du dringend gerettet werden? *nein, war nur ein Scherz*
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irgendwie sprichst du mir aus der seele

Zudem führt das zu nichts, jede Frau muss das selber für sich entscheiden. Ich persönlich finde es schlimmer ausgewachsene Mäuse an Schlangen zu verfüttern als einen Fötus der jünger als drei Monate ist abzutreiben.
ja.
ein tier an ein anderes zu verfuettern ist besser als einen menschen,der dir nichts getan hat und sogar wehrlos ist,und wie ein vorposter schon sagte lebendig ist und nicht ein klumpen UMZUBRINGEN!
du bist wirklich...
 
Dennoch denke ich, das es im Rahmen dieses Themas und unter Berücksichtigung von bspw. der katholischen Kirche und der römisch Katholischen (christlichen) Religion absolut okay ist, diese mehr oder weniger in Korrelation zueinander zu stellen, da beide in unserem sozialen System doch unweigerlich enger miteinander verzahnt sind, als man es auf dem ersten Blick annimmt. Zudem geht eine Religion nicht zwangsläufig mit einer Kirche, eine Kirche aber fast immer mit einer Religion welche sie vertritt einher.

Grüße!

Richtig. Ich kann jedoch ein spiritueller Mensch sein, der Übernatürliches (wie auch immer geartet) nicht ausschließt, ohne mich den Dogmen einzelner Religionen zu unterwerfen.
Man kann auch versuchen, das Beste aus allen Religionen für sich zu vereinen. Zum Beispiel sind die 10 Gebote bei näherer Betrachtung eine frühe Form des Bürgerlichen Gesetzbuches.

In vielen Religionen sind Grundprinzipien für das soziale Leben miteinander verankert. Die kann ich übernehmen, ohne gleich an einen übernatürlichen Weltenlenker oder ein Leben nach dem Tode zu glauben.

Andererseits – wer bin ich, mit Sicherheit behaupten zu wollen, dass weder das eine noch das andere existiert?
 
irgendwie sprichst du mir aus der seele


ja.
ein tier an ein anderes zu verfuettern ist besser als einen menschen,der dir nichts getan hat und sogar wehrlos ist,und wie ein vorposter schon sagte lebendig ist und nicht ein klumpen UMZUBRINGEN!
du bist wirklich...
Ja? Ich bin wirklich was? Man kann auch alles auslegen wie man will. Ich bin Anhänger der Wissenschaft und die sieht es nunmal so das bis zu dem dritten Monat bei dem Fötus kein Selbstbild definiert ist. Das ist kein Mord.
Eine Maus einer Schlange zum Frass vorzuwerfen, auch wenn der Vergleich weit hergeholt ist, ist also kein Mord? Ein Mensch ist zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht existent.
 
Na, diese Antwort ist aber schon seltsam, oder?
Du unterstellst, das ein Fötus KEIN Mensch ist, weil er kein Selbstbild hat?
Im gleichen Atemzug fragst Du, ob eine Maus zu verfüttern nicht auch Mord ist, obwohl erwiesen ist, dass sie eben definitiv kein Selbstbild hat...


Ich denke, glaube, bin davon überzeugt, dass ein Kind sich nicht ZUM Menschen entwickelt, sondern sich ALS Mensch entwickelt.

Ich bin auch Anhänger der Wissenschaft und Freund der selbigen, das widerspricht sich nicht mit meinem Glauben.


Zitat:
"Tja, der eine glaubt, dass Leben beginnt mit der Zeugung, ein anderer glaubt, das Leben beginnt mit der Geburt. Ich glaube, dass Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind..." >> unbekannter Verfasser <<
 
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Wer einen Spötter zurechtweist, bekommt eine scharfe Antwort.Wer einen Gottlosen tadelt,wird beleidigt werden.Deshalb gib dich nicht damit ab,einen Spötter zurechtzuweisen, er wird dich nur dafür hassen.


Die Ehrfurcht vor dem HERRN ist der Anfang der Weisheit.





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Amen! So stehts geschrieben.


Aber wirklich hilfreich ist es auch nicht, nur die Bibel zu zitieren und sich keiner Diskussion zu stellen, oder?
Man kann das "Wort Gottes" auch zum Erschlagen benutzen...
 
Hehe natürlich hat Blizzard die Welt geschaffen ! Oh...

Hehe scherz. Gut in so einer Diskussion stellt man wohl das Christentum gegen die Wissenschaft. Das ist auch richtig so denn das Christentum ist und war die religion die der Wissenschaft das längste Bein gestellt hat. Wir erinnern uns an Galileo der vor dem Papst schwören musste das die Welt eine Scheibe sei. Ich denke die Frage nach der Entstehung der Welt hat auch teilweise etwas mit unserem Sinn des Lebens zu tun. Ja ich vermeide mit Absicht "mit dem". Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch seinen eigenen Sinn in seinem handeln sehen aber ich schweife ab ... ( Da machen wir nen extra thread auf ). Naja also das Christentum verliert in meinen Augen stark die Glaubwürdigkeit wenn es einerseits versucht alte Regeln zu wahren und andererseits versucht aktuell zu bleiben. Neulich hörte ich im Radio :"Komm zurück in die katholische Kirche!!!". Das ganze erinnerte mich an Werbung für eine Bar o.ä. Nein ich finde es einfach traurig das Menschen für ihren Glauben sterben müssen ... oder das Menschen für ihren Glauben töten. Wenn eine Religion Frieden predigt und trotzdem bei Kreuzzügen tausende von Menschen sterben merke ich das Glauben keine einheitliche Sachen ist und das jeder , aber auch wirklich jeder die Bibel auslegen kann wie er will. "Du solltst nicht töten". Gilt das nicht auch für Tiere ? Nagut die Wissenschaft bietet Möglichkeiten in denen der Zufall eine starke rolle spielt und das reicht vielen nicht aus. Meiner Meinung nach brauche ich nicht wissen wie die Erde entstanden ist um glücklich zu sein. Das einzig klare ist das die Erde , genauso wie ihre Bewohner , sterben wird und ich lebe lieber mein jetziges Leben anstatt darauf zu hoffen ein nächstes zu haben !
 
Oder das Eine tun, und das Andere nicht lassen (bezogen auf Deinen letzten Satz)
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Hehe natürlich hat Blizzard die Welt geschaffen ! Oh...

Hehe scherz. Gut in so einer Diskussion stellt man wohl das Christentum gegen die Wissenschaft. Das ist auch richtig so denn das Christentum ist und war die religion die der Wissenschaft das längste Bein gestellt hat. Wir erinnern uns an Galileo der vor dem Papst schwören musste das die Welt eine Scheibe sei. Ich denke die Frage nach der Entstehung der Welt hat auch teilweise etwas mit unserem Sinn des Lebens zu tun. Ja ich vermeide mit Absicht "mit dem". Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch seinen eigenen Sinn in seinem handeln sehen aber ich schweife ab ... ( Da machen wir nen extra thread auf ). Naja also das Christentum verliert in meinen Augen stark die Glaubwürdigkeit wenn es einerseits versucht alte Regeln zu wahren und andererseits versucht aktuell zu bleiben. Neulich hörte ich im Radio :"Komm zurück in die katholische Kirche!!!". Das ganze erinnerte mich an Werbung für eine Bar o.ä. Nein ich finde es einfach traurig das Menschen für ihren Glauben sterben müssen ... oder das Menschen für ihren Glauben töten. Wenn eine Religion Frieden predigt und trotzdem bei Kreuzzügen tausende von Menschen sterben merke ich das Glauben keine einheitliche Sachen ist und das jeder , aber auch wirklich jeder die Bibel auslegen kann wie er will. "Du solltst nicht töten". Gilt das nicht auch für Tiere ? Nagut die Wissenschaft bietet Möglichkeiten in denen der Zufall eine starke rolle spielt und das reicht vielen nicht aus. Meiner Meinung nach brauche ich nicht wissen wie die Erde entstanden ist um glücklich zu sein. Das einzig klare ist das die Erde , genauso wie ihre Bewohner , sterben wird und ich lebe lieber mein jetziges Leben anstatt darauf zu hoffen ein nächstes zu haben !
tja, machtmissbrauch eben
man kann nicht sagen das ne kettensaege etwas schlechtes ist weil es fuer mord missbraucht wird.oder ein sessel.
 
Ey... komm mal runter... es zeugt nicht von geistiger Reife, wenn man in so einem Ton hier postest!

Schon mal gesehen, was bei einer Abtreibung passiert? Es gibt Videos davon...
Der weltbekannte Arzt Dr. Nathanson filmte vor mehr als 20 Jahren mit Hilfe der sogenannten "Ultraschall-Aufnahmetechnik" das Verhalten eines Embryos während einer Abtreibung. Da kann man sehen, wie sich das KIND (nicht der Zellklumpen) wahrt, wie es versucht der Saugspitze zu entkommen.

Wusstest Du, das Kinder im Mutterleib bei einer Abtreibung zerschnitten werden, bzw. von der Sauggkraft zerrissen werden?
Alter, ich habe genug Abtreibungen miterlebt (als Pflegekraft im OP)...
http://www.youtube.com/watch?v=P7JE1QV8YYU

Erzähl mir nichts, wovon DU keine Ahnung hast!

Ich werde KEINE FRAU verurteilen, die abgetrieben hat, denn in der Regel steht da ein heftiger Gewissensk®ampf dahinter...
Also erzähl hier nix von Fanatikern und so..



Schreibst ja plötzlich selbst, dass es KINDER sind, kein Föten... und hey, in dem Satz steckt ja eine Verurteilung, schon gemerkt?


Und zu folgender Aussage:


Ist schon lustig... in diesem Thread soll man posten, woram nan glaubt, und wenn man das tut wird man angemacht...

Habe ich Dir meinen Glauben aufgezwungen, oder gesagt, er ist der einzig richtige? Kennst Du mich? Weißt Du wie ich bin?
Nicht wirklich, oder?


1. Ich bin nicht dein "Alter".
2. Ich glaube kaum, dass du beurteilen kannst, ob ein Fötus da schon DENKT oder nicht.
3. Ich soll runterkommen? Ich hab den Ton nicht in den Thread getragen. Das warst du ganz alleine.
4. Glauben aufzwingen? Das hast du nicht nein. Könntest du auch nicht. Ich lass mich nicht missionieren. Ich hab nur eine generelle Abneigung gegen Menschen, die meinen über andere Menschen urteilen zu müssen. Ob das ungeborene denkt oder nicht. Siehe Nummer 2. Mal was von Instinkthandeln gehört? Oder meinst du der Greifreflex kommt von ungefähr?
5. "Kinder keine Föten". Die Diskussion ist bescheuert. Es werden Kinder, wenn man sie lässt. Du hast überhaupt keinen Grund dich hier aufzuspielen. As said, hab ich auch was gegen Abtreibungen. Nur teile ich deine "Meinung" nicht, was die "Gefühle" der Föten angeht. Auch ein Tier nach der Geburt wehrt sich gegen Einflüsse. Deswegen kann es noch lange nicht denken. Ich will das nicht verteidigen. Aber jeder soll selbst wissen, wie er/sie (insbesondere sie) damit umgeht.

Und zu guter letzt:

6. Du willst mir was von geister Reife erzählen? Glaubst du nur im entferntesten, dass ein "Job" im Op als Messerschubse dich als "erwachsenen" reifen Menschen hinstellt? Get a life!
 
Lol... was es Du denn genommen? Ich bin tief gläubig... und ein Menschenfreund!!!

Deine Ausdrucksweise lässt auf einen sehr jungen Menschen schließen. Wenn Dein "tiefgläubig" bedeutet, daß Du an "ewigwährende Folter der Ungläubigen" glaubst und es gutheißt (Ausreden wie "da habe ich doch keinen Einfluß drauf, das macht doch Gott" gelten nicht - Akzeptanz einer Schieflage ist Mitschuld), wie ich es in meiner weiteren Erläuterung beschrieben habe, so bist Du alles andere als ein "Menschenfreund". Wirf mal einen Blick auf die christliche Rechte (die "Freikirchen" verzeichnen starken Zuwachs) und sag mir, daß diese "Tiefgläubigen" zu den "Menschenfreunden" gehören.

Gehörst Du zu den "Fundamentalisten", die die Bibel wortwörtlich nehmen oder bist Du die Sorte "liberaler Christ", der sich nur das aus der Bibel nimmt, was in sein Weltbild passt (sprich: sich alles so geraderückt, wie er es braucht - gemeinhin als "Wischi-Waschi-Christ" bezeichnet)?

Was die Sache mit "Gläubige Menschen sind gesünder" betrifft, so hätte ich gerne die wissenschaftliche Studie dazu - und keine Einzelfallschilderungen, sondern eine fundierte Statistik eines unabhängigen anerkannten Wissenschaftsinstituts. Ansonsten ist das die übliche nicht belegte Schwallerei, die "Gutgläubige" gerne an "Leichtgläubige" verkaufen möchten.
 
Deine Ausdrucksweise lässt auf einen sehr jungen Menschen schließen.
Nein, warum?

Wenn Dein "tiefgläubig" bedeutet, daß Du an "ewigwährende Folter der Ungläubigen" glaubst und es gutheißt (Ausreden wie "da habe ich doch keinen Einfluß drauf, das macht doch Gott" gelten nicht - Akzeptanz einer Schieflage ist Mitschuld), wie ich es in meiner weiteren Erläuterung beschrieben habe, so bist Du alles andere als ein "Menschenfreund".
Ja, daran glaube ich... und es tut mir unendlich leid. Wobei ich nicht glaube, dass Ungläubige gefoltert werden (diese Sichtweise entspricht nicht meinem Glauben und auch nicht der Bibel....).
Aber es muss schrecklich sein, in der Ewigkeit von Gott getrennt zu sein und sich dessen auch noch bewusst zu werden.
Aber: Was hat das mit Menschenfreund oder nicht zu tun?

Wirf mal einen Blick auf die christliche Rechte (die "Freikirchen" verzeichnen starken Zuwachs) und sag mir, daß diese "Tiefgläubigen" zu den "Menschenfreunden" gehören.
Kennst Du Freikirchen, oder hast Du dich ernsthaft mit diesem Thema auseinandergesetzt? Warst Du schon mal in einer? Oder ist das hier nur die typische Stammtischpolemik? Das unter den Freikirchen auch fragwürdige gibt, steht ausser Frage. Aber für mich klingt das so, als wärst Du die Zielgruppe der Medien, die über die bösen fundementalistischen Christen berichten, von denen eine ach so große Bedrohung ausgeht. Diese Berichte beziehen sich übrigens i.d.R. auf das amerikanische Ausland. Aber wir haben hier in Deutschland auch Freikirchen... geh doch da mal hin und setzt Dich ernsthaft damit auseinander... beobachte, sprich mit den Leuten, lebe mit Ihnen... und bilde Dir DANN ein Urteil.
Oder traust Du dich nicht, weil sie ja so böse sind und es Dein Leben beeinflussen könnte?

Gehörst Du zu den "Fundamentalisten", die die Bibel wortwörtlich nehmen oder bist Du die Sorte "liberaler Christ", der sich nur das aus der Bibel nimmt, was in sein Weltbild passt (sprich: sich alles so geraderückt, wie er es braucht - gemeinhin als "Wischi-Waschi-Christ" bezeichnet)?
Ich bin Fundamentalist, wenn das bedeutet, dass ich Glaube, dass es Gott gibt, er die Menschen liebt und darum stellvertretend für sie seinen Sohn geopfert hat. Und wenn man nicht alles aus der Bibel wörtlich nimmt ist es kein Widerspruch, oder "Wischi-waschi", sondern nur eine erwachsene und reflektierte Auseinandersetzung mit Tatsachen. Ich glaube, dass die Bibel im Kern stimmt, wenngleich ich nicht alles wörtlich nehme (z.B. Adam und Eva).
100% wörtlich (also buchstabentreu) kann man die Bibel nicht ernsthaft nehmen, da es 1. verschieden Übersetzungen gibt, mit teilweise widersprüchlichen Aussagen. und es zudem in den Urtexten auch schon verschiedene Abschriften/Urschriften mit verschiedenen Schwerpunkten gab.
Dennoch glaube ich der Bibel, das heißt Ihrem Geist.
Nein, ich suche mir nicht aus, was in mein Weltbild passt!

Was die Sache mit "Gläubige Menschen sind gesünder" betrifft, so hätte ich gerne die wissenschaftliche Studie dazu - und keine Einzelfallschilderungen, sondern eine fundierte Statistik eines unabhängigen anerkannten Wissenschaftsinstituts. Ansonsten ist das die übliche nicht belegte Schwallerei, die "Gutgläubige" gerne an "Leichtgläubige" verkaufen möchten.

Hätte ich auch gerne, leider sind die meist aus dem anglo-amerikanischen Raum... und da fällt es mir schwer wissenschaftliche Texte zu lesen (mir zu komplex in englisch).
Wenn es Dich tröstet, gebe ich diesen Punkt an Dich. Wobei Du Deine Info´s wohl (ebenso wie ich und die meisten) dann doch auch nur aus den Medien bekommst, und nicht aus wissenschaftlichen Untersuchungen... z.B.:

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:S...ung/538101.html
http://www.medical-tribune.at/dynasite.cfm...p;dspaid=590042

wenn das bei Dir also auch so ist: unentschieden. Oder belege das Gegenteil.

Übrigens kann Religion auch krank machen... gerade im psychiatrischen Bereich gibt es da immer wieder Auffälligkeiten (Religionspsychosen usw.)
Aber ich habe schon gesagt dass Religion und Glaube zwei verschiedene Dinge sind...

Und btw... ich habe schon ausgeführt, dass es in diesem Thread darum geht zu äußern woram man glaubt (das hat den TE interessiert).
Nicht darum, anderen zu beweisen, dass sie das falsche glauben. Von daher verstehe ich die Kritik an uns Christen nicht wirklich --> was stört Euch daran, dass ich so glaube?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie das Universum (Erde, All) entstanden ist, ist mir eigentlich egal :-)
Aber ich glaube an Schicksal, an eine höhere Macht.
Erklären warum kann ich nicht und will ich auch nicht.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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