Attentäter von Oslo und die Verbindung zu WOW

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Also ganz von der Hand zuweisen, das Killerspiele Agressionen auslösen, ist es nicht.
Und WOW ist ein Killerspiel. Quest 1 kille 20 davon, Quest 2 kille 30 davon.
Und wenn man mal einen Raid mitmacht und im TS hört, wie so mancher Spieler ausrastet, weil der Bos nicht sofort gefallen ist, da die blöden DD's nicht nicht Quadrilliarden DPS machen, kann ich mir schon vorstellen, das Spiele wie WOW und auch andere MMO's, eine Mitschuld an solchen ausrastern haben.
Ist natürlich selten der Fall, aber es fällt auf alle zurück:(
 
Dass viel zu viele Medien und vor allem die meistgelesenen (und meist unseriösesten) schon immer nur geistige Ergüsse absondern - in der sich alle Fakten zurechtgebogen werden - um Aufsehen zu erregen, ist ja leider schon Alltag.

Das erinnert mich wiedermal an den Wahrheitsgehalt von:
"Ferengi Erwerbsregel 190: Höre alles, glaube nichts."
...an dem sich viele Menschen mal ein Beispiel nehmen sollten.

Stelle "alles" stets solange "komplett" in Frage, bis du die Beweise "selbst" eingesehen und "Bewertet" hast.
und: Argumentiere stets aus der perspektive der Opposition, um die Überzeugungen deiner Gesprächspartner auf die Probe zu stellen, und sie aus der Reserve zu locken; Dies Garantiert Objektivität.

Nunja wie auch immer...

...bis auf kleine Andeutungen bezüglich seines Privatlebens in diversen Propaganda-Blättern,
(Hülsenfruchtbauer, Facebook, das ein oder andere PC Spiel, etc.) lässt sich aus den "echten" Beweisen,
schonmal eindeutig schließen, dass kein Politiker der noch ganz bei Trost ist, auch nur versuchen wird, diese Geschichte
für die betroffenen Bürger auf ein Pseudo-Verbot irgendwelcher Spiele zu fokussieren,
nur um es dann nach einigen Monaten sowieso im Sand versickern zu lassen,
wenn die Blicke der Menschen sich im laufe der Zeit von dieser Tat wieder entfernen, und entsprechende Amtsinhaber
nichtmehr im Zugzwang ihrer Wählerstimmen sind.

Ich bin zwar erst auf seite 4 von seinem "achso-tollen" Buch, jedoch sind mir beim "überfliegen" schon Stellen aufgefallen,
die ganz klar "Kampfstrategien" und dergleichen darstellen.

Ich Zitiere mal einen kleinen Abschnitt der verdeutlicht, worauf ich mich Beispielsweise beziehe:

3.51 Defence and Attack Methods - Field Strategies
In conventional warfare, combat is generally at a distance with long-range weapons. In
unconventional warfare, in which urban guerrilla warfare is included, combat is at short
range and often very close. To prevent his own death, the urban guerrilla must shoot
first, and he cannot hesitate when he has a shot. He cannot waste his ammunition
because he does not possess large amounts, and so he must conserve it. Nor can he
replace his ammunition quickly, since he is not a part of a team in which each Justiciar
Knight has to be able to look after himself. The urban guerrilla can lose no time, and thus
has to be able to shoot immediately.
When face-to-face with the enemy, he must always be moving from one position to
another, since to stay in one place makes him a fixed target and, as such, very
vulnerable.
Guerrilla warfare means that the fighters must choose their targets wisely, fight on their
own terms, and know when to retreat. A Knights Templar must learn to deceive the
enemy as well as know when to use the important tactic of shock value.
The Justiciar Knight must be prepared to move fast and think fast. He must be alert,
physically fit and not dependent on alcohol or other impairing substances.
Ephedrine+caffeing combination (Stack) and similar substances however will sharpen
your senses and will without a doubt prove to be valuable during any operation.
We will simulate and discuss a few "anti police force" and "anti strike force" strategies.
In urban areas with city blocks or similar terrain the basic police force strategy will be to
attempt to flank you on two sides and pin you to one location. This basic strategy is an
attempt for them to gain ENOUGH time so that the professional strike force can get to
the location. As soon as the professional strike force get there they will attempt to deploy
"strike force snipers". If this is the case it will be extremely dangerous and a strategic
retreat will be very difficult. Getting "pinned down" must be avoided at all costs by
following the pre-defined time frame. You will have to move quickly and deal with the
first police officers on site in an aggressive and efficient manner, then move on.
You are flanked between the two exits of a city block
If they against all odds succeed with a classical flanking manoeuvre this is the
appropriate way to act:
By flanking you on both sides they have been forced to split their strike force (or normal
police patrol). Pay careful attention to the difference between an actual strike force agent
(SFA) and a regular police officer (RPO). You should be able to tell the difference prior to
operation. You want to break out where the resistance is weak. You have a few seconds
to evaluate this by observing both flanks.

Let's simulate a potential scenario:
O = car
i= agent
-------------------------------------------------------
iiO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Oi
SFA x 3 . . . [You] --> --> --> . . . RPO x 3
iO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Oii
-------------------------------------------------------


Wer sowas erstellt (ohne jetzt ein Spielleiter eines Rollenspiels wie Shadowrun zu sein),
dessen Beweggründe sind definitiv keine "Gewaltausbrüche" eines Postpubertären 32 Jährigen
Counterstrike-Progamers, sondern eines Terroristen, der sich eher mit einer 1 Mann RAF beschreiben lässt.

Selbstverständlich Verurteile ich solch eine Tat natürlich, wie jeder andere vernunftbegabte Mensch auch,
in der selben Form wie ich jedwede Form von Gewalt, Mord (und sogar den Tod ansich) verachte.

Was unterm Strich bleibt, ist wiedermal ein Psychopath, der mit dem "Lauf der Dinge" unzufrieden ist,
und der wohl aus Frust seiner eigenen Ohnmacht gegenüber der "falschen Politik" die er so sehr verachtet,
und dem vorenthalten von Gehör, was er sich wohl wünschte aber nicht bekam, in seinem Haß diese Bluttat anrichtete,
um sich das notwendige Gehör zu erzwingen.

Demnach sollte er unter Ausschluss der Öffentlichkeit sein Äquevalent von 94x Lebenslänglich bekommen,
und ohne jedwede weitere Berichterstattung, Sondersendung, oder andere Aufmerksamkeit Seitens Medien und Politik
ins Gefängnis einfahren.

Jedesmal wenn irgendetwas über Ihn oder seine Tat erwähnt wird, erreicht er genau das was er will; Aufmerksamkeit.
Und die darf er nichtmehr bekommen.

Noch schlimmer ist aber die einseitgie Berichterstattung unserer korrumpierten Zeitungen und Fernsehsender,
die das ganze noch mit "Anti-Täter-Terminlologie" zusätzlich würzen. Eine Emotionslose nebensächliche Berichterstattung wäre das,
was er am wenigsten will, und damit genau das, was passieren sollte, damit Niemand von seinem "Kreuzritter-der-Zukunft-Geschwafel" inspiriert werden könnte, da sich bei seinen 1500 Seiten bestimmt einige Punkte befinden, mit denen er sogar Recht haben könnte.

 
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Ist nicht Dein Ernst, oder? Es ist im Gegenteil ziemlich schwierig, solche Einzelgänger mit Sendungsauftrag, die nicht allzu auffällig in Erscheinung treten, zu entdecken.

Es ist nun mal so: Da ist ein Irrer, der glaubt, er habe einen Sendungsauftrag; ferner möchte er Aufmerksamkeit (das eigentliche Motiv). Mehr ist an diesem Kerl nicht dran; dem gehört kein Forum gegeben.

Jemanden zu "bewundern", weil er über 90 zum größten Teil sehr junge Menschen umbringt, um auf seine "Ideologie" aufmerksam zu machen, ist völlig daneben; dem Kerl gebührt keinerlei Aufmerksamkeit! Interessant ist einzig und alleine die Erkenntnis, die Psychiater und Kriminalisten aus diesem Fall gewinnen, um Möglichkeiten zu entwickeln, solche Leute ausfindig zu machen (im Prinzip leider unmöglich).

Mich stört es, welche Aufmerksamkeit der Kerl durch die Medien und sensationsgeiles Publikum mal wieder bekommt. Gerade diese Aufmerksamkeit ist es, die Nachahmungen wahrscheinlich machen, weil auch andere arme Irre meinen, sie könnten mit solchen Taten ihrer erbärmlichen Existenz einen "Sinn" verleihen.

Ziemlich interessant, wie du meinen Post interpretiert hast. Auf der anderen Seite war mir ziemlich klar, dass einige Leute das schlichte Feststellen von Intelligenz gleichsetzen mit Bewunderung und Fanboy-Tum.
 
Es ist doch immer dasselbe....
Ich rege mich schon garnicht mehr darüber auf...
Meine soziales Umfeld mag mich, obwohl ich Killerspiele und WoW spiele und behandeln mich normal. Zudem bin ich relativ glücklich und zufrieden mit meinem Leben. Ja ich sage bewusst "relativ", weil es halt immer Sachen gibt, die ned so toll sind, mit denen ich aber leben kann!!

Die Medien wollen einfach nur Einschaltquoten!
Mal ganz ehrlich:
Spannendes (und gefährliches) Halbwissen sind nunmal spannender, als eine seriöse und gründliche Berichterstattung!

"Das killerspielespielende Monster" oder "der sozial inkompetente, einsame übergewichtige (etc.) Student/Schüler/Nerd/Freak/etc".

Lest euch diese beiden Beschreibungen durch und sagt mir was interessanter klingt!


Diese ganzen Diskussionen bringen eh nichts.
Nach jedem Amoklauf kommt eine schlechte Berichterstattung über WOCHEN und eine elendig langweillige und sinnlose Diskussion der Politiker, die zu keinem Schluss kommt.
Wenn wir ernsthaft an dieses Thema herangehen wollten, dann müssten wir soviele Sachen verbieten, dass ein Großteil der Fernsehsender, Radiosender, Internetseiten, Werbeplakate und was es nicht noch alles gibt gesperrt bzw. gelöscht werden.

Und zum Abschluss noch eine letzte Frage, die bitte ehrlich beantwortet werden soll:

Wäre es nicht eine langweillige Welt, wenn wir keinen Mord & Todschlag, Angst, Hass, Titten & den Wetterbericht hätten?

Ich denke dieser Song trifft meine Einstellung ziemlich gut :
Mein Link
MfG xsynasto

Edit: Ich hoffe die Ironie ist oft genug deutlich geworden.
 
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Was mich hier ein bisschen stört an der ganzen Diskussion ist, wie das Wort Fundamentalismus benutzt wird. Dies mag wohl aber auch daran liegen, dass sich die Wortbedeutung in den Jahren sehr gewandelt hat. Was ist denn ein "christlicher- Frundamentalist"? Oder auch Fundamentalist im allgemeinen? Heute dient das Wort wohl eher dazu, dass es dazu gebraucht wird um ein Feindbild aufzubauen. Die Schwierigkeit ist, sobald jemand einmal damit etikettiert wurde, ist der Vorwurf, ob berechtigt oder nicht, kaum noch aus der Welt zu schaffen. Ähnlich wie bei einem Lehrer, welcher einmal als Pädophiler gebrandmarkt wird, obwohl er nichts getan oder auch gedacht hat. Der Vorwurf bleibt bestehen und häng künftig wie ein Damokleschwert über einem, bereit beim kleinsten Fehltritt einem zu erstechen.
Durch den kaum differenzierten Gebrauch dieses Wortes werden jedoch Menschen miteinander in einen Topf geworfen, welche überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Für diejenigen, welche sich gerne einmal auf etwas höhrem Niveau mit dem Thema auseinander setzen wollen, kann ich die beiden nachfolgenden Links sehr empfehlen.

Gute Definition von Schirrmacher

Fundamentalismus: Wenn Religion zur Gefahr wird

Liebe Grüsse

Kurator
 
das sowas überhaupt erlaubt ist...
ich meine schlecht recherchierte Meldungen veröffentlichen... schaut da keiner vorher drüber und überprüft das?!

grausam...

aber viel schlimmer (machen wir uns nichts vor) ist der fakt das viele menschen wegen so einem ihr leben lassen mussten, das ist viel trauriger...
es wird immer geistig verwirrte geben...

Öööhm, *kurz Youtube link rauskram*
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Jaja, die deutsche Presse
Ich geh nu in WoW meinen Heckenschützen Spielen um Wahllos Zivilisten zu töten ._.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also gut...dan aute ich mich mal als nächsten Amokläufer.
Ich erfülle alle Kreterien die ein Amokläufer in den Augen der Geselschaft verkörpert:
"Ich Spiele Computerspiele, sogar Killerspiele"
"Ich habe etwas gegen Gruppierungen"
"Ich esse Brot"
"Ich spiele Airsoft"
"Ich mag Explosionen"

Sehr schön
Könnte auch auf mich zutreffen... willkommen in der Schublade.

Wobei ich kein Airsoft spiele. Und naja Explosionen mag doch jeder


Also ganz von der Hand zuweisen, das Killerspiele Agressionen auslösen, ist es nicht.
Und WOW ist ein Killerspiel. Quest 1 kille 20 davon, Quest 2 kille 30 davon.
Und wenn man mal einen Raid mitmacht und im TS hört, wie so mancher Spieler ausrastet, weil der Bos nicht sofort gefallen ist, da die blöden DD's nicht nicht Quadrilliarden DPS machen, kann ich mir schon vorstellen, das Spiele wie WOW und auch andere MMO's, eine Mitschuld an solchen ausrastern haben.
Ist natürlich selten der Fall, aber es fällt auf alle zurück:(

Das ist doch lächerlich.
Was ist ein Killerspiel? Ein Spiel in dem das Wort im Namen den Inhalt definiert, man also etwas oder jemanden "killt"? Dann ist wirklich jedes Spiel ein Killerspiel, wenn es nicht gerade "the Sims" heißt.

Und wie definierst du Ausraster? Man kann doch einen Ausraster wegen einem verlorenen Raid nicht mit der Brutalität eines Massakers vergleichen.
 
Man sollte hier erwähnen.. und das vergessen viele.

Jemand, der einen Amoklauf oder einen Terrorakt plant, der, um es lapidar zu sagen, tickt nicht ganz normal. Die meisten Amokläufer - ich kann hier auf Columbine verweisen, da hatte ich mich mal ein bisschen informiert - , wenn nicht eher alle hatten psychische Probleme, von Depressionen angefangen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen, Paranoia (Manson? WObei der ein Streitfall ist), maligner Narzissmus, Soziopathie... und sicherlich noch mehr. Jemand, der insofern "anders" ist, hat keinen Zugang zur normalen Gesellschaft. Was sich gerade bei Schülern noch zusätzlich auswirkt. Wer unter Jugendlichen anders ist, hat mit MObbing etc zu rechnen. Wenn es sich dann eh shcon um eine labile Psyche handelt, werden die meisten sich irgendwo Zuflucht suchen. Heutzutage bieten da Spiele eben eine gute Möglichkeit. Das Spiel ist also eine der Folgeerscheinungen, nicht aber die Ursache.

Ähnlich ist es denke ich auch bei sogenannten "Killerspielen". Man reagiert sich ab. Man lenkt sich ab. Und wer irgendwann beginnt, davon zu fantasieren, das in wirklichkeit zu tun.. oder es sogar tut... der hatte vorher schon ein Problem und brauchte nicht die Spiele, um draufzukommen, dass er ja mal mit dem Jagdgewehr in die Schule marschieren könnte.
 
Die meisten Amokläufer - ich kann hier auf Columbine verweisen, da hatte ich mich mal ein bisschen informiert - , wenn nicht eher alle hatten psychische Probleme, von Depressionen angefangen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen, Paranoia (Manson? WObei der ein Streitfall ist), maligner Narzissmus, Soziopathie...

Genaugenommen ist es in der Psychologie schon lange nichts neues mehr, dass Menschen die Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren versuchen (durch Hänselei usw.), zu Gewaltphantasien neigen, und sich eine Art "God-Komplex" bei diesen Leuten einstellt.

(Aus einem "..warum hassen mich alle" wird irgendwann ein "eigentlich hasse ich ja alle, und die werden schon noch sehen, blah blah, weil ich bin ja blahblah... etc.).

nunja...
Das einzige wirkliche "Killerspiel" was es gibt, ist der Amoklauf auf einer Insel.
Aber wieso reden wir noch immer über Killerspiele, wenn doch seine Beweggründe
nichts damit zu tun haben.

Ich spiele auch Counterstrike, aber ich verfasse kein 1500 Seiten Manuskript, um meine "Jagd"
zu legitimieren.

Bekommt doch endlich dieses "Gamer = Amokläufer" und generell das Wort "Killerspiele" aus dem Kopf!
Dieser Begriff wurde überhaupt erst von geistig Minderbemittelten (traurig, aber leider korrekt) Politikern eingeführt,
bei dem stümperhaften und bemitleidenswerten Versuch, einen einfachen und schnellen Sündenbock der Amokläufe
für die breite Masse an (sorry für die folgende Wortwahl, aber "zurückgebliebenen") Menschen zu Präsentieren,
der sich ganz bequem "bestrafen" und "verbieten" lässt.
Wobei diesen Politikern im Endeffekt sogar völlig egal war, ob es nun Verboten wird, oder nicht,
sondern lediglich das es solange Wellen schlägt und der Begriff solange mit dem Amoklauf identifiziert wird,
wie besagte Situation in der Gesellschaft beachtet wird.

Kaum hörte die öffentliche Empörung über den einen oder anderen Schulamoklauf auf, prompt ebbte auch das
komplette politische Projekt "Killerspiele und Wählerbesänftigung" auf, relevant zu sein.

Wenn ich es dreist formulieren soll, haben die Politiker einfach der zähnefletschenden Masse von "Wölfen"
solange Steaks hingeschmissen, bis endlich Ruhe war, und man sich wieder auf Spendenrekorde für Griechenland konzentrieren konnte.

Also ich bitte noch einmal darum, das wir das Wort "Killerspiele" nicht mehr benutzen, und es denen zurückgeben, die den Mist in ihrer Unwissenheit überhaupt erst eingeführt haben. Ich bin es Leid, das unsere Hobbys, (oder Teile davon) selbst aus eigenen Reihen schlechtgeredet werden, weil vor ein paar Jahren, ein Abweichler sich der Unterdrückung und Hänselei seiner andersstämmigen Klassenkameraden in einem Befreiungsschlag durch Macht- und Gewaltdemonstration zu erwehren erhoffte.

Da wir numal viel zu sehr und viel zu lange schon "Multikulti" sind, um Fragen über fehlerhafte Integrationspolitik noch Diskutieren zu können,
ohne das es größere Wellen schlagen würde, als unsere Politiker verarbeiten könnten, bleibt Ihnen nunmal keine andere Option mehr übrig.
Die selbe Situation kommt auch im aktuellen Fall wieder zum tragen, und wird aus den selben Gründen (inkl. Imitationsgefahr) genauso angegangen wie in all den Fällen zuvor auch (oder in ähnlich banaler Art und Weise). Und wenn man einem Hund schon einen alten vergammelten Knochen hinwirft, sollte er Stolz genug sein, sich dafür nichtmal mehr zu bewegen, sondern ihn schlicht zu ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, irgendwie ist mir die Diskussion hier zu einseitig und wieder nur auf Spiele bezogen.
Solche Diskussions-Topics hatten wir hier schon zu genüge und wir wissen ja, wie die Threads endeten.

Ich habe nur 2 Reportagen zu dem schrecklichen Taten gesehen, allerdings nicht auf "Tratsch & Klatsch-Sendern".
Und da gab es keinen Bezug zu irgendwelchen PC Spielen.

In meinen Augen bringt die Diskussion hier auch wenig.
Wie wollen wir was ergründen/erklären, wo sich selbst teilweise "selbsternannte" Wissenschaftler & Psychologen die Köpfe zerbrechen.
Die Psyche des Menschen ist nunmal das Komplizierteste, was es gibt.

Sicherlich sollte sich jeder stets fragen, inwiefern eine Spiel (egal welches) mit der eigenen Realtität verbunden ist -
wie stark es das Leben beeinflusst.
Aber gleich zu sagen, die Handlung eines Spieles macht mich zum Täter, halte ich für sehr fraglich.
Dennoch ist Vorsicht mit so manch Konsumiertem geboten.
Nicht jeder kann das alles trennen.

Für diese Taten kann es so viele Ursachen und Beweggründe geben.
Evtl. kam bei der Planung alles zusammen - wissen weiß das nur der Täter.

Und bei gewissen Medien wird die Bevölkerung imo doch ganz bewußt mit Infos gefüttert, um so Schubladendenken noch zu fördern -
und somit Abneigungen gegen gewisse Gruppierungen zu schüren.

Schlimm ist, was passiert ist - fast genauso ist es schlimm, was derzeit noch daraus gemacht wird ...

greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in den TV Nachrichten(N-24-ARD) die ich gestern und heute gesehen habe wurde nicht das geringste von Video/PC-spielen mit dem Terrorakt im Zusammenhang gesagt, manche von euch steigern sich hier aus mir unbekannten gründen in eine Anti-Gamer Kampagne die es gar nicht gibt.

Und wenn jemand sagt das der Typ Intelligent ist hat er in meinen Augen auch recht, denn ein voll-honk hätte so eine Planung über so lange zeit nicht auf die reihe gebracht, also ein bisschen was muss er schon in seinem Oberstübchen haben, es heißt ja nicht umsonst "Genie und Wahnsinn liegen oft nah bei einander" .
 
Man sollte hier erwähnen.. und das vergessen viele.

Jemand, der einen Amoklauf oder einen Terrorakt plant, der, um es lapidar zu sagen, tickt nicht ganz normal. Die meisten Amokläufer - ich kann hier auf Columbine verweisen, da hatte ich mich mal ein bisschen informiert - , wenn nicht eher alle hatten psychische Probleme, von Depressionen angefangen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen, Paranoia (Manson? WObei der ein Streitfall ist), maligner Narzissmus, Soziopathie... und sicherlich noch mehr. Jemand, der insofern "anders" ist, hat keinen Zugang zur normalen Gesellschaft. Was sich gerade bei Schülern noch zusätzlich auswirkt. Wer unter Jugendlichen anders ist, hat mit MObbing etc zu rechnen. Wenn es sich dann eh shcon um eine labile Psyche handelt, werden die meisten sich irgendwo Zuflucht suchen. Heutzutage bieten da Spiele eben eine gute Möglichkeit. Das Spiel ist also eine der Folgeerscheinungen, nicht aber die Ursache.

Ähnlich ist es denke ich auch bei sogenannten "Killerspielen". Man reagiert sich ab. Man lenkt sich ab. Und wer irgendwann beginnt, davon zu fantasieren, das in wirklichkeit zu tun.. oder es sogar tut... der hatte vorher schon ein Problem und brauchte nicht die Spiele, um draufzukommen, dass er ja mal mit dem Jagdgewehr in die Schule marschieren könnte.

Genau das in einer "Kurzform" hab ich ja schon vor 3 Seiten geschrieben aber irgendwie gehts bei manchen rein und direkt wieder raus
 
Also in den TV Nachrichten(N-24-ARD) die ich gestern und heute gesehen habe wurde nicht das geringste von Video/PC-spielen mit dem Terrorakt im Zusammenhang gesagt, manche von euch steigern sich hier aus mir unbekannten gründen in eine Anti-Gamer Kampagne die es gar nicht gibt.

Und wenn jemand sagt das der Typ Intelligent ist hat er in meinen Augen auch recht, denn ein voll-honk hätte so eine Planung über so lange zeit nicht auf die reihe gebracht, also ein bisschen was muss er schon in seinem Oberstübchen haben, es heißt ja nicht umsonst "Genie und Wahnsinn liegen oft nah bei einander" .

Völlig richtig!

Ich bin jetzt auf Seite 42, und muss sagen, ich bin ensetzt, wie professionell das alles durchgeplant war,
und vor allem, wie vieler wahrer Punkte er sich da bedient, um seinen Standpunkt zu unterstreichen.
Wenn die Medien wirklich das volle Programm durchziehen, wird er unter jenen, die seine Meinung teilen, zu einem vollwertigen Märtyrer.
Je schneller er aus den Medien und dem öffentlichen Leben verschwindet, desto besser,
und die Berichterstattung sollte sich nur auf die Trauer der vielen Betroffenen richten; sein Name darf nicht alle 10 Minuten im Fernsehen fallen,
sonst gibts bald ähnlich dem Kannibalen von Rothenburg neben der evtl. Veröffentlichung seiner Bücher und etwaigen Prozessauftritten am Ende gar noch einen Kinofilm (auf wahrer Begebenheit) und so.
UND DAS DARF NICHT PASSIEREN, WEIL DAS GENAU DAS IST, WAS ER BEZWECKEN WILL.

Ähnlich ist es denke ich auch bei sogenannten "Killerspielen". Man reagiert sich ab. Man lenkt sich ab. Und wer irgendwann beginnt, davon zu fantasieren, das in wirklichkeit zu tun.. oder es sogar tut... der hatte vorher schon ein Problem und brauchte nicht die Spiele, um draufzukommen.

Genau, ich finde alleine schon die These merkwürdig, das dazu ein Ego-Shooter notwendig sein sollte, da kann ich mir auch jeden beliebigen Actionfilm, oder schlicht und ergreifend die Nachrichten anschauen, wenn ich eine Insiration über "Schusswechsel" und dergleichen suche.
(Denke Aufnahmen der Bundeswehr in Afghanistan, oder Filme wie Bader-Meinhoff sind da um längen treffender, als ein lausiges Counterstrike).
Und der Vergleich mit WOW war sowieso absolut schwachsinnig, hat er 9 Jahre lang muslimische Brühschlammer mit seinem Hunter gefarmt?

Oder mit anderen Worten
Zitat:
I have spent several years writing, researching and compiling the information and I have
spent most of my hard earned funds in this process (in excess of 300 000 Euros). I do
not want any compensation for it as it is a gift to you, as a fellow patriot.


Hat nichts mit Gaming zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und manche ignorieren die psychologischen Aspekte wohl vollkommen

@Firun:

Ich muss zugeben, ich verfolge die Medienberichte im Mment nicht wirklich. Allerdings war in einigen (u.A. hier verlinkten Artikeln) doch sehr eindeutig etwas, das sich als, na, nennen wir es mal Computerspielbashing, zu bezeichnen ist. Diese unterschwelligen Botschaften à la "er hat übrigens auch das und as gezockt" wecken in vielen Menschen ja dank einseitiger Berichterstattung in vergangenen fällen (siehe.. Oberhausen war das? Ich und mein Namensgedächtnis -.-) schon dieses eindeutige Gefühl von "Die Spiele waren Schuld". Ich habe das selbst gemerkt mal im Zuge einer Diskussion ind er Schule... Psychologieunterricht. Die meisten kannten MMOs oder EgoShooter nur aus Berichten, von Freunden oder eben von der Verbindung mit den Amokläufen. Ich war dort als einziger WoW Spieler und eine andere, die CS gespielt hat... und es war schon irrsinnig schwer, sich gegen dieses "Aber ads ist doch so aggressiv, wie kann man nur tötenw ollen?" etc pp zu behaupten. Einfach nur, weil sie es nicht besser wussten und es so vorgesetzt bekommen haben.
Und je öfter das passiert und die Spiele - wenn auch teilweise vollkommen unnötigerweise - wenn er Klavier gespielt hätte, hätte es kein Schwein interessiert! genauso wenig wie Schach... - im Zusammenhang mit Gewalttaten genannt werden, umso engstirniger wird die Masse nun mal.
 
Erste gute Nachricht... die, zumindest mal erste, Anhörung von ihm findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - somit keine Plattform für ihn.
 
Erste gute Nachricht... die, zumindest mal erste, Anhörung von ihm findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - somit keine Plattform für ihn.

Hervorragend. Dann haben wohl doch ein paar Menschen mit "Hirn" seinen "Mist" gelesen,
und die richtige Entscheidung gefällt. Das lässt doch hoffen!
So kann er keine "Gerichtssoap" abziehen, wie es seinerzeit z.B. "Daniel und Manuela Ruda" getan haben,
und damit Wellen in der satanistisch-orientierten Gothicszene geworfen hatten.


(Wobei ich sowieso finde, das auf einer Insel Kinder umzubringen seinem Ziel nicht wirklich dienlich gewesen ist.
Schon die RAF wollte Aktionen "nicht gegen das Volk" führen, weil denen klar war, dass sie so keine Symphatisanten gewinnen können. Selbst Leute die seiner Meinung wären, dürften diese Vorgehensweise wohl
verachten. Kinder zu ermorden hat Ihm im Prinzip seine Glaubwürdigkeit genommen, wäre er in die Politik gegangen, wäre er eventuell zu einem gewissen Einfluss gekommen, so ist er in den Augen aller Menschen nur ein mordender Psychopath.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erste gute Nachricht... die, zumindest mal erste, Anhörung von ihm findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - somit keine Plattform für ihn.

Warscheinlich machen sie das in erster Linie deshalb, damit er nicht gleich am ersten Tag der Anhörung einem Anschlag zum Opfer fällt. ^^
 
Warscheinlich machen sie das in erster Linie deshalb, damit er nicht gleich am ersten Tag der Anhörung einem Anschlag zum Opfer fällt. ^^

oder das... stimmt schon.. wären bestimmt viele betroffene Angehörige froh, über so eine "Gelegenheit".
Aber da gibts ja noch genug andere Häftlinge, die sich in den nächsten 100 Jahren, seiner annehmen können.
Aber ich Wette der kommt sowieso in die Forensische Nervenheilanstalt, und da kommt der garantiert nie wieder raus,
selbst wenn er Unsterblich wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sein Ziel hat er erreicht.
Medienwirksam sein Buch und Video im Internet unlöschbar verbreitet.
Brauchte keine zwei Minuten, um das Video (auf Youtube) und sein Buch zu finden.
 
Sein Ziel hat er erreicht.
Medienwirksam sein Buch und Video im Internet unlöschbar verbreitet.
Brauchte keine zwei Minuten, um das Video (auf Youtube) und sein Buch zu finden.

Ja sicherlich, und in dem Buch ist auch eine anhäufung von recht relevanten Dingen, aber
wie schon gesagt, ein Ferienlager voller Kinder und Jugendlicher Niederzuschießen, dürfte
wohl sowieso bei "Allen" auf Ablehnung stoßen, Buch hin Propaganda her.

Und warum hat er sich eine elendige abgelegene Insel wohl ausgesucht.
Sein Plan sah es ja vor, dass er "überlebt", und wäre er in den Bundestag marschiert, wäre er nie Lebend rausgekommen. Das macht Ihn sozusagen zu einem Feigling, und keinem Patrioten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
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