Der Klimawandel

Ich bin Veganer und meine Werte sind normal (Sogar eher Verbessert) und ich bin Kerngesund. Die Aussage "Menschen brauchen Zwingend Fleisch" ist einfach kappes, denn dann hätten wir ein ganz anderes Gebiss.

Achja: Fisch ist voll mit Giften Wie Quecksilber oder Dioxin

Unser Gebiss mag ja zwar mehr oder weniger "harmlos" sein, aber hast du schon gewusst dass unser Verdauungsystem eigentlich noch auf Fleischfresser eingestellt ist?
Und vom Sprichwort "Fressen oder gefressen werden" hast du bestimmt auch schon gehört. Es tut mir sehr Leid dass ich dir das jetzt mitteilen muss aber es ist eine Sache der Evolution. Wer der dominanten Rasse unterlegen ist muss halt mal hinhalten. Es ist hart aber wahr. Und wenn dann jemand wie du als Einzelner das Gefühl hat er würde etwas Weltbewegendes tun indem er keine Tiere isst und die leicht unbegründete Moral allen Anderen unter die Nase reibt muss ich mir immerwieder an den Kopf fassen. Steh zu deiner Meinung aber komm ned zu uns als was weiss ich fürn Ökomissionar und tadle uns weil wir Fleisch essen. *Tut Busse, tut Busse!*
Nebenbei finde ich es so sinnlos dass jeder einen Wind um den Klimawandel macht.
1. ist die Veränderung des Klimas etwas sooo natürliches. Aber nein wir machen lieber n Drama draus
2. Bevor wir Klimaprobleme haben werden wir Nahrungs und Platzprobleme kriegen (Die Menschen bekämpfen sich ja bereits heute wegen sowas)
3. Quecksilber ist ein Halbmetall Und die Fische sind ja nicht in Übermassen damit gefüllt. Oder hast du jemals über nen Tod gelesen der durch zuviel Fisch hervorgerufen wurde?

Mag ja so sein, aber Heutzutage braucht man es einfach nicht mehr.

Neein neeein Eiweiss braucht heutzutage ja kein Mensch mehr.
Ist ja nicht so dass jede unserer Zellen im Körper davon abhängig ist. x) Ist ja auch nicht so dass unser Immunsystem zusammenstürzen würde ohne Eiweiss. Ist ja auch ned so dass das Eiweiss ein wichtiger Bestandteil unserer DNA ist und dass wenn es nicht mehr vorhanden ist der ganze Inbegriff von Leben auf der Erde aussterben würde.


Dann scheine ich ja ein Wunder zu sein, ich nehme keine Präparate zu mir, noch irgendwelche "Spezialsachen"
Ich verbreite NICHTS Unterschweilliges, es sind einfach nur Tatsachen. Und das Fleisch sehr lecker leugne ich nicht, es ist nur einfach unmoralisch meiner Meinung nach.
Jetzt NOCHEINMAL:
Ich sage nur das es gut wäre WENIGER Fleisch zu Essen, nicht ganz aufhören. Und es ist immernoch JEDEM SELBST überlassen.
Ich habe nicht gesagt "öhöhö Thoor du scheiss Tierquäler du isst Fleisch trolololo"

Loooool - und wieso fühlt sich dann jeder von dir getadelt von deinen ach so weisen Worten?

Es gibt da noch: Schweine, Hühner und diverse andere Nutztiere.
[...]
4) Lehrer sind ja auch tolle Wissenschaftler

Jaaa genau, wir züchten Hühner, lassen die Kühe weg und dann ist alles wieder heile. Fck yeah.

Lehrer? In der Tat... Du bist aber auch ein "toller" Wissenschaftler xD

Ganz ehrlich: Damit mein ich nicht den Abbau, sondern diese Fabriken in Amerika und anderen Ländern geben auf gut Deutsch einen Fick auf Emissionen und diese Dämpfe sind so Toxisch, und der Boden in der Umgebung ist so Verseucht dass die Bewohner Wasser mit Tanklastern bekommen. Umgraben können die alles gerne, auch wenn da ne "Molchart" ist. Ist ja genauso bescheuert wie die Autobahn bei Bad Oeynhausen -_-

Also soo toxisch sind die Emissionen nicht. Es ist Tatsache dass wir Menschen diese Toxine nur schwer abbauen können, aber hast du ne Ahnung was die Pflanzen und Wälder alles an Toxine und Schwermetallen abbauen können?? Pillepalle. Brauchst dir keine Sorgen zu machen. Und Waldflächen haben wir noch mehr als genug auf der Erde

Und noch kurz zum Schluss:
Wir sind 7 Mia Menschen, auf einem Planeten unter 10 Planeten, in einem Sonnensystem von mindestens 1 Mio Sonnensysteme in dieser Milchstrasse, welche nur eine von ca. 6 Milchstrassen einer einzigen Galaxie unter mindestens 10 Mio Galaxien im Umkreis von 10 Lichtjahren in einem Universum das sich ständig ausdehnt. Hast du ernsthaft das Gefühl dass eine Verminderung der Kühe eine einzige, kleine, mickrige, nennenswerte Bedeutung hat? Wir sollten so leben wie es die Evolution vorgesehen hat. Wenns dir nicht passt kannst ja auf den Mars auswandern. Da wurden übrigens bereits auf Kohlenstoff basierende Organismen gefunden. Davon kannst dich ja ernähren ohne irgendwelchen Tieren zu schaden.
 

PURE AWESOMNESS, hätts nicht besser ausdrücken können.

@Seanbuddha: wenn du wirklich was bewegen willst dann geh in die Politik und sorg dafür dass sich was ändert. Ich finds immer wieder witzig wies bei all den Weltverbessern abläuft: "IHR SEID ALLE DOOF, ICH HAB DIE WELTLÖSUNG LOL" wenns dann um die Verwirklichung geht hört man nur noch *zirp *zirp*

besonders schön fand ich übrigens Aurigas Post in Bezug auf die Grösse unserer Lebensumgebung (Universum). Planeten wie unsere gehen täglich zu tausenden zu Ende. Ob es darauf Lebensformen gibt oder nicht weiss niemand. Vielleicht geh in diesem Moment eine hochentwicklete Zivilisation unter. Genauso wird auch die Erde eines Tages mit einem *plopp* verschwinden. Ändern kannst du daran nichts. Denn wenn der Mensch sich wirklich einbildet er könne den Wachstum der Sonne aufhalten und das daraus resultierende Desaster aufhalten hat einfach nur einen an der Klatsche. Meines Wissens nach dauert die Hauptphase der Sonne 11 Millarden Jahre. Wir haben noch ca 4 Milliarden bis zum Ende der Hauptphase, dann erst beginnt langsam das Ende der Sonne was wieder Milliarden Jahre dauern wird.

Ich möchte jetzt nicht sagen dass das Leben ansich nichts wert ist, aber auf die Grösse des Universums gesehen ist unser aller sterben, sogar das sterben unseres Sonnensystem oder unsere ganzen Galaxie nichts weiter als ein lächerlicher Furz. Und du willst mir ernsthaft sagen das furzende Kühe daran etwas ändern? Mal ganz ehrlich, willst du mich veralbern?! Der Mensch hat von Natur aus ein selbsterhaltungstrieb, jeglicher Sozialismus und jegliche Nächstenliebe ende bei 80% der Menschen wenns um ihre Existenz geht. Die Menschheit wird sich eines Tages aufgrund von Wasser, Platz und Essensmangel (verschuldet durch zu wenig Kühe weil die pupsen ja!) zugrunde gehen und sich gegenseitig abschlachte. Zum Glück erleben weder ich noch meine Kinder das. Und irgendwann wird alles in einem einzigen "Plopp" verschwinden. Die ganze Geschichte wiederholt sich wieder. Die aktuelle Phase von Urknall bis zum Ende des Univsersums hat sich laut Steven Hawking schon mehrere hundert Male wiederholt und wird es auch wieder.

Ich behaupte nicht man solle unseren Planeten gnadenlos ausbeuten und wir sollen genauso weitermachen wie bisher, ich sage man solle dort Lösungen ansetzen wo die grossen Probleme sind, quasi die grossen Löcher stopfen. Und ich glaube kaum dass furzende Kühe ein grosses Problem sind.

Justmy2cents.
 

Ich kann dir in fast allen Punkten mehr als nur zustimmen bis auf... den Punkt mit "Das Klima erwärmt sich so oder so." Natürlich tut es das. Aber es geht auch wieder runter. Leider steigt es "zufälligerweise" seit der Industrialisierung stetig, und kam seit etwa 30 Jahren auf einen Höhenpunkt, von wo es aus nurnoch senkrecht nach oben geht mit der Temparatur. "Zufälligerweise" erhöht sich der CO2 Wert auch, der "zufälligerweise" genau von den Menschen produziert wird. Ne Menge Zufälle was? Das CO2, geht halt eben nichtnur zu den Eisbergen, nein es verdichtet die Erdatmosphäre. Wärmestrahlen die von der Sonne aus kommen, werden zum Teil reflektiert und treten wieder aus der Atmosphäre aus. Jetzt ist aber das CO2 dort, und reflektiert die Strahlen wieder zur Erde. Wenn mir jetzt jemand ernstahft erklären will, dass nicht der CO2-Ausstoss Schuld ist, muss ich mir echt an den Kopf fassen.
 
loooool - und wieso fühlt sich dann jeder von dir getadelt von deinen ach so weisen Worten?

Weil einige User extrem dünnhäutig sind und man hämisch behaupten könnte, dass sie sich getadelt fühlen wollen? Hmmm!?
Also ich habe seine Beiträge nicht als Tadel empfunden und viele seiner Hinweise sind auch korrekt und vom Klimawandel abzulenken, weil wir uns vorher mit irgendetwas anderem zu Grunde richten kann ja wohl kaum als Argument dafür dienen, einfach so weiter zu machen wie bisher, nech.


Man braucht ja nicht direkt sein komplettes Leben umzustellen, aber mit etwas mehr Bewußtsein sollte man sich schon ernähren. Und ja, es muß nicht jeden Tag Fleisch geben und Nein, ich habe damit nicht behauptet, dass das bei Euch der Fall ist.
 
Es gibt kein statisches Klima, und der Mensch hat bisher keinen Klimawandel, keine Eis- oder Warmzeit aufhalten können.
Jetzt hat er vielleicht einen Wandel ausgelöst oder bekäftigt bzw. beschleunigt und wird damit leben müssen.
Aber die Vorstellung, dass der Mensch im globalen Maßstab vernünftig handelt, weil in 2300 irgend etwas sein wird - die ist derzeit völlig unrealistisch.
Die Menschen werden weiter zur Wohlstandserhaltung und -gewinnung Ressourcen vebrauchen und die Erde verändern und sie werden mit den Folgen leben müssen.
 
Es gibt kein statisches Klima, und der Mensch hat bisher keinen Klimawandel, keine Eis- oder Warmzeit aufhalten können.


Stimmt nicht. Man geht davon aus, dass der Mensch schon vor gut 10.000 Jahren durch intensive Landwirtschaft (und ineffektive) das Klima beeinflusst und eine Eiszeit verhindert hat.

Hier ein kleiner Link zum Thema:
http://www.astronome...vor-Jahren.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt nicht. Man geht davon aus

Was denn jetzt? Stimmt es nicht oder vermuten nur irgendwelche Möchtegernwissenschaftler etwas anderes? Bitte postet nicht einfach irgendwelche Seiten, die einfach so im Raum stehen und sich nicht mal auf verlässliche Quellen berufen können. Sowas wird hier sicher jeder gerne in der Luft zerreißen.
 
Also das ist nicht nur irgendeine Seite und irgendein Text, sondern der Text stammt von Prof. Harald Lesch - einem Astrophysiker, der auf dem BayernAlpha eine Sendung über Astrophysik hat und dort gelegentlich Theorien vorstellt (so wie er hier die Theorie über den Klimawandel vor 10k Jahren vorstellt), die sich paar "schlaue Köpfe" ausgedacht haben und auch begründen (also nicht irgendwelche fragwürdigen Personen).

Ob das stimmt? Das kann man nicht so leicht beweisen, es ist halt eine Theorie - so wie halt auch die Einstein'sche Relativitätstheorie nur eine Theorie ist.


Man kann sich auch das ganze anhören/anschauen, wenn man nicht lesen mag:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, nee, is klar. Deswegen heißt sie ja auch "Relativitäts"-Theorie. Dass es schon etliche Versuche gibt, die diese Theorie stützen ist klar, aber endgültig beweisen wirst du sie niemals können - das ist nun mal das Problem an Physik, man kann Theorien aufstellen, sie jedoch nicht beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist das denn bitte für eine Argumentation? weil das Wort Theorie drin steckt kann etwas nicht bewiesen sein? Die evolutionstheorie wurde auch bewiesen und dennoch heißt es Theorie


hier mal für dich die Def von einer wissenschaftlichen Theorie:
Je nach wissenschaftstheoretischem Standpunkt wird der Begriff Theorie verschieden erklärt. Im Allgemeinen entwirft eine Theorie ein Bild (Modell) der Realität. In der Regel bezieht sie sich dabei auf einen spezifischen Ausschnitt der Realität. Eine Theorie enthält in der Regel beschreibende (deskriptive) und erklärende (kausale) Aussagen über diesen Teil der Realität. Auf dieser Grundlage werden Vorhersagen und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Theorien sind meist mit dem Anspruch verknüpft, sie durch Beobachtungen (z. B. mittels Experimenten oder anderer Beobachtungsmethoden) prüfen zu können.

Derartige Beobachtungen sind unterschiedlich interpretierbar. Im einfachsten Verständnis liefert eine Beobachtung direkt die Wahrheit oder Falschheit der Theorie (verifiziert oder falsifiziert die Theorie). Verschiedene Probleme haben dazu geführt, dass in den letzten Jahrzehnten kompliziertere Begriffe von Theorien und des Aussagewerts von Beobachtungen entwickelt wurden. Diese Diskussionen betreffen besonders die Präzisierung eines Begriffs der Bestätigung und hängen eng zusammen mit Problemen der Induktion, Kausalität und Wahrscheinlichkeit.





 
Ob das stimmt? Das kann man nicht so leicht beweisen, es ist halt eine Theorie - so wie halt auch die Einstein'sche Relativitätstheorie nur eine Theorie ist.

Wissenschaftliche Theorien machen immer überprüfbare Aussagen - alles andere ist "Fantasy" und hat nix mit Wissenschaft zu tun.
Finde es immer schade, daß Menschen, die sich nicht mal im Ansatz mit wissenschaftlicher Arbeit auseinandersetzen, ein Urteil über die Erkenntnisse erlauben...
 
Wissenschaftliche Theorien machen immer überprüfbare Aussagen - alles andere ist "Fantasy" und hat nix mit Wissenschaft zu tun.
Finde es immer schade, daß Menschen, die sich nicht mal im Ansatz mit wissenschaftlicher Arbeit auseinandersetzen, ein Urteil über die Erkenntnisse erlauben...

Das dürfte ja wohl klar sein. Wenn sich hier jemand die Mühe gemacht hätte, den Text von meinem Link anzuschauen, hätte er wohl gemerkt, dass in dieser Theorie auch überprüfbare Aussagen zu finden sind (und es eine wissenschaftliche und keine pseudo-Theorie ist).

Edit sagt:

@tear_jerker

Dann leb ruhig weiter in der Annahme, dass diese Theorien "bewiesen" sind. Warum man diese "Theorien" dann nicht "Gesetze" genannt hat...merkwürdig, nicht wahr?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das dürfte ja wohl klar sein. Wenn sich hier jemand die Mühe gemacht hätte, den Text von meinem Link anzuschauen, hätte er wohl gemerkt, dass in dieser Theorie auch überprüfbare Aussagen zu finden sind.

Dir ist es offenbar nicht klar, sonst würdest Du nicht mit "nie ganz beweisbar" ankommen. Es ist der Kern jeder wissenschaftlichen Theorie, falsifizier- bzw. verifizierbar zu sein. Siehe Einstein - sind Neutrinos schneller als das Licht, hat Einstein einen Fehler gemacht! Das ist übrigens nicht ganz so überraschend, wie einige Medien das darstellen wollen: Die Erkenntnisse in der Quantenphysik und Einstein widersprachen sich bereits vorher, weswegen man seit Jahrzehnten an der Formel arbeitet, die beide Theorien zusammenbringen.
 
Ach du meinst wie das gravitationsgesetz das durch Einsteins spezielle Relativitätstheorie abgelöst wurde?
 
Dann leb ruhig weiter in der Annahme, dass diese Theorien "bewiesen" sind. Warum man diese "Theorien" dann nicht "Gesetze" genannt hat...merkwürdig, nicht wahr?

Es erstaunt mich immer wieder, wie Leute mit völliger Unwissenheit über eine Thematik mit absolut dämlichen Aussagen über andere mit einem "Facepalm" erheben wollen.
"Tear_jerker" hat sich bereits die Mühe gemacht, Dir eine einfache Zusammenstellung über "wissenschaftliches Arbeiten" zu geben - offensichtlich zwecklos, weil weder gelesen noch verstanden! Bevor man so herablassend über andere urteilen möchte, sollte man sich erst einmal mit einigen Grundlagen vertraut machen!

Dasselbe gilt für die ganze Geschichte der Klimaveränderung (heute verwendet man ja diesen Begriff statt "globale Erwärmung"): Es reicht nicht, einen Film gesehen oder seinen Lehrer darüber gehört zu haben oder gar "Verschwörungstheorien" aufzustellen, sondern man sollte verschiedenste Quellen dazu einsehen und sich dann - meist im Bewußtsein, daß das nicht reicht - einen Standpunkt bilden. Ich neige zu einer Ansicht mit Ogil: Es ist verdammt naiv, zu glauben, daß unsere sehr massiven Einwirkungen keinerlei Auswirkungen zeigen bzw. "das alles schon gut geht"! Im Gegensatz zu einigen Leuten hier habe ich mich allerdings durchaus mit mehreren Quellen beschäftigt, spiele mich dennoch nicht als "Experte" auf und behaupte, ich wüßte, was da abläuft.

Eine Diskussion sollte mit Argumenten, Quellenangaben und tatsächlichem Fachwissen ablaufen - nicht mit irgendwelchen aufgeschnappten Meinungen, die nicht mal Halbwissen wiedergeben!
 
"Nicht die Wahrheit von Theorien werden bewiesen, sondern die Falschheit." Das ist das erste was man in einem naturwissenschaftlichem Studium lernt. Soll heißen, dass man Beweisen kann, dass eine Theorie falsch ist, wenn man nach einem Versuch zu einem anderem Ergebnis kommt, als in der Theorie vorgesehen, aber beweisen, dass die Theorie richtig ist, kann man nicht, auch wenn die Theorie schon Hunderte Jahre lang die richtigen Ergebnisse geliefert hat und man sie erfolgreich in der Praxis anwendet - aber zum Glück bin ich total unwissend und fehl am Platz.

Dass eine wissenschaftliche Theorie auch auf nachweisbaren Beobachten/Experimenten begründet sein sollten, dürfte wohl selbstverständlich sein und das ist bei der Theorie, dass die Menschen vor ca. 10.000 Jahren eine Eiszeit verhindert haben könnten, der Fall, aber anscheinend besteht gar nicht das Interesse daran, sich mit dieser Theorie zu beschäftigen, warum also sollte ich hier alles nochmal nachkauen, was sich schon im Link nachlesen lässt? Wenn aber natürlich dieser Link nicht seriös genug für jemanden ist, dann kann er sich selbst weitere Quellen, die diese Theorie behandeln, raussuchen.
 
aber beweisen, dass die Theorie richtig ist, kann man nicht, auch wenn die Theorie schon Hunderte Jahre lang die richtigen Ergebnisse geliefert hat und man sie erfolgreich in der Praxis anwendet - aber zum Glück bin ich total unwissend und fehl am Platz.

Du liest, was Du schreibst? Man kann nicht beweisen, daß eine Theorie unrichtig oder richtig ist, wenn sie schon _Jahrhunderte_ in Benutzung ist? Solltest Du studieren, hast Du entweder einen völlig wirren Prof. oder nichts verstanden, was Dir da vermittelt wurde!
Man kann _immer_ die _Gültigkeit_ einer Theorie beweisen, wenn man genügend Argumente, Versuche, nachvollziehbare Ergebnisse hat! Das ist eine der Grundlagen der Wissenschaft! Selbst Einstein wußte von der Unvereinbarkeit seiner Theorie (die im Übrigen heute unzählbar oft erfolgreich angewendet wird; unter anderem in Teilen in der Kernfusion) mit dem Mikrokosmos.

Dasselbe gilt umgekehrt: Was _richtig_ erscheint, kann durch ein einziges Experiment widerlegt werden!

Welche "Jahrhunderte alte Formel" ist denn aufgrund von "Unbeweisbarkeit" noch in Gebrauch? Newton? Wohl kaum (dient zur Berechnung, wenn Einstein zu kompliziert ist, eben weil die fehlerhafte Formel in bestimmten Größenordnungen immer noch brauchbare Ergebnisse liefert). Ansonsten? Darwin? Tausendmal revidiert und angepasst (und heute immer noch nicht von den Leuten verstanden)!

Ich harre gespannt auf die "jahrhundertealte nichtbeweisbare Theorie, die genau deswegen als Standard gilt"! Und wenn das was "religiöses" ist, bin ich sofort raus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück