Der Klimawandel

Mir scheint eher du liest nicht was ich schreibe.

Das liegt wohl eher an Deinem Diskussionsstil als an meiner Verständnis (übrigens habe ich vor Deiner Antwort meine Aussage weiter spezifiziert). Ich harre immer noch der "jahrhundertealten Theorie, die aufgrund ihrer Unbeweisbarkeit Gültigkeit hatte".

Hier fehlt von Deiner Seite sowohl Wissen auch Verständnis, wie eine wissenschaftliche Diskursion heute abläuft. Seit Jahrzehnten weiß man in diesem Bereich, daß das sog. "Wissen" nur "zeitkernig diskursiv" ist. Am Disput "Einstein vs. Planck et al" hat immerhin sogar Einstein selbst noch teilgenommen und ist gescheitert.

Selbst wenn Du Student sein solltest, was ich aufgrund der absoluten Unfähigkeit im Ausdruck nicht hoffe: Du hast da was falsch verstanden! Eine Aussage gilt als "richtig", wenn sie belegt werden kann (was im Falle Newton dem damaligen Wissen geschuldet ist) - sie gilt aber nicht als "richtig", wenn es keinerlei Gegenargumente gibt! Sonst würden wir heute nicht darüber diskutieren, ob Philosophie oder Theologie überhaupt Wissenschaftsgebiete sind!

Irgendwie scheint mir fast, wir meinen beide das selbe und reden aneinander vorbei. Aber es ist schon spät, ich geh nun ratzen.

Halten wir fest: Du kannst Dich weder artikulieren noch Argumente auffahren - möchtest aber mit einem "Facepalm" den "Gegner" ruhigstellen, obwohl Dir Grundlagen fehlen. Das ist eine absolute Bankrott-Erklärung!

Dein absolutes Versagen in Sachen "wissenschaftliche Theorie" hast Du in Deiner Antwort auf "tear_jerker" ausgedrückt, obwohl er sehr sachlich auf Deinen Mumpitz geantwortet hat. Da kannst Du Dich auch nicht rausreden; das war simples "ich fühl' mich ohne Argumente überlegen, weil ich zwar nix dagegensetzen kann, aber den "Larry" raushängen lassen will!". Und damit hast Du Dich für jegliche Diskussion disqualifiziert!
 
Wir mussten übrigens Einsteins spezielle Relativitätstheorie im schriftlichen Abitur nachweisen. Das hat mir damals meinen Schnitt versaut.
 
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sagte er und rage quitete das buffed Fenster.

Nicht wirklich, nur muss ich morgens schon weit vor 6 aufstehen.



@win3ermute

du hattest wirklich deinen Beitrag noch etwas geändert. Jedoch war das ganze bevor ich meinen Post abgegeben hatte (kann man auch gut an den Uhrzeiten ablesen) - ich hatte es auch noch gesehen, aber nicht wirklich mehr die Zeit und den Nerv was dazu abgeben zu können.

Und dass ich keine weiteren Argumente gebracht hab, muss dich doch nicht weiter stören von dir hört man doch auch nur heiße Luft.



Schön und gut, dass tear_jerker Wikipedia zitiert hat, aber ein Zitat aus Wikipedia muss nicht die unbedingt Wahrheit bedeuten. Schon allein die große rote Schrift bei dem Wikipedia-Artikel "Artikel bedarf einer Überarbeitung" (mit einem Verweis auf die Diskussiosseite) zeigt, dass der Artikel nicht komplett ist. Geht man nun auf diese Diskussionsseite, und schaut sich dort um, stößt man schon auf die erste Beschwerde:

Ich bin mit dem einleitenden Satz "Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität" nicht ganz einverstanden. Demgemäß gibt eine Theorie ein vereinfachtes Bild einer tatsächlichen Realität wieder. Danach wäre eine Theorie, so wie ich das lese, unumstößlich und eindeutig, weil sie ja mit den Experimenten und Beobachtungen Beweisbar ist und gem. dieser Deffinition zum unwiderlegbaren Faktum erhoben wird. Ich halte die Formulierungen wie "eines Auschnitts einer möglichen Realität" oder "nach Sach- bzw. Faktenlage möglichen" oder "wahrscheinlichen Realität" für treffender

(fettgedruckte des Zitats beachten)

Tja, und wissenschaftliche Theorien sind nun mal nicht unumstößlich und werden sie niemals sein, da kann man mit noch sovielen experimentellen Bestätigungen ankommen. Es ist also kein Wunder, wenn man nach dem Lesen des Artikels etwas komplett missversteht.


Man kann das ganze (ob Theorien bewiesen werden können, oder nicht) auch mal googeln und dann bekommt man schöne Erklärungen dazu was wissenschaftliche Theorien sind und wodurch sie sich auszeichnen.

Und wenn man sich diese mal ansieht, dazu nehme ich mal diese Erklärung und jene, dann bekommt man immer wieder diese schönen Aussagen, wie:

In der Wissenschaft dagegen fasst eine Theorie die Gesamtheit unseres aus scharfem Nachdenken und Experimenten gewonnen Wissens zusammen und stellt die derzeit beste Annäherung an die "Realität " dar. Sie kann durch Experimente immer nur bestätigt werden und niemals endgültig bewiesen. Es gibt in der Wissenschaft schlicht und ergreifend das Konzept der ewigen, absoluten, allgemein gültigen Wahrheit nicht.

oder

Dass eine bestimmte Theorie nicht bewiesen werden kann, ist kein Mangel dieser Theorie, sondern es ist ein Wesenszug aller naturwissenschaftlichen Theorien.


Demzufolge können wissenschaftliche Theorien nicht bewiesen werden - und damit dürfte deine Frage, welche wissenschaftliche Theorie seit Jahrhunderten nicht bewiesen wurde, auch geklärt sein.

Ach...Was mir nach zweitem Durchlesen des Wikipedia-Artikels aufgefallen ist: Wikiepdia spricht von Verifizieren einer Theorie. Wird eine wissenschaftliche Theorie in der heutigen Zeit überhaupt noch verifiziert? Ich denke nicht. Sie wird falifiziert (was falifizieren bedeutet, hab ich schon in einem meiner vorherigen Beiträge geschrieben - und zwar das Beweisen, dass eine Theorie falsch ist -, aber wer es sich nochmal genauer durchlesen möchte, so kann er es hier oder als Kurzfassung hier nachlesen)



Sooo...ich hoffe, ich habe nun genügend Argumente gebracht. Lesestoff habt ihr jedenfalls alle Male.


Übrigens, was ich noch mal anmerken möchte: Das Bekräftigen/Bestätigen einer Theorie durch Versuche und Messungen ist nicht gleich der Beweis einer Theorie (außer man beweist dadurch, dass die Theorie falsch ist - also wieder das falifizieren).


Edith sagt: Tut mir übrigens Leid, falls ich tear_jerker mit meinen Smileys gekränkt haben sollte, ich hoffe wir haben uns jetzt wieder alle lieb.
 
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Ich bin nicht nachtragend und weiß in einem anderen thread nicht mehr was wer oder ich gesagt habe. das hilft um keine feindbilder zu schaffen und lässt die spannungen in der diskussion
Jedenfalls, ich bin bereit zuzugeben das du mit dem Beweisen recht hast (dennoch wurde die Evo-Theorie bewiesen(bestätigt? whatever^^)). Aber auch ein gesetz ist nichts endgültiges, siehe Gravitationsgesetz <--ffs warum guckt das immer noch so scheiße?
 
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Ich bin nicht nachtragend und weiß in einem anderen thread nicht mehr was wer oder ich gesagt habe. das hilft um keine feindbilder zu schaffen und lässt die spannungen in der diskussion
Jedenfalls, ich bin bereit zuzugeben das du mit dem Beweisen recht hast (dennoch wurde die Evo-Theorie bewiesen(bestätigt? whatever^^)). Aber auch ein gesetz ist nichts endgültiges, siehe Gravitationsgesetz <--ffs warum guckt das immer noch so scheiße?


Hm...frag mich nicht, warum die Gravitationsgesetze, Gesetze heißen. Wahrscheinlich weil sie schon "etwas" älter sind und man es damals nicht so genau nahm - keine Ahnung.


Die Evolutionstheorie ist halt auch eine sehr stark fundamentierte Theorie, mit unzählig vielen Fakten/Beobachtungen, die dafür sprechen. Und ich glaub auch kaum, dass die jemals umgestoßen wird - aber (endgültig) bewiesen ist sie nicht - weil man nach heutiger wissenschaftlicher Sicht naturwissenschaftliche Theorien eben nicht (endgültig) beweisen kann.

Wenn jedoch keine Argumente/Beobachtungen gegen eine Theorie steht, gilt sie als vorläufig akzeptiert. (so wie auch die Evolutionstheorie - es sprechen keine Beobachtungen dagegen und die Wahrscheinlichkeit, dass man da was findet, dürfte auch sehr sehr gering sein. Man kann also ruhigen Gewissens an die Evolutionstheorie glauben ).



Edith sagt: Um es vielleicht ein wenig zu erklären, warum man nicht mehr verifiziert, sondern falsifiziert: Die naturwissenschaftlichen Theorien bauen auf Beobachtungen auf, man beobachtet also in der Natur etwas und baut sich dann draußen rum seine Theorie, wieso das so und so ist. Jedoch wie will man wissen, dass in den Beobachtungen alle Eventualitäten auftreten? Bspw.: Die Popper'schen Schwäne: Nur weil unter einer Gruppe Schwäne alle Tiere weiß sind, ist noch lange nicht bewiesen (verifiziert), dass es keine andersfarbigen gibt (man würde ja von Einzelfällen auf eine allgemeine Regel geschlossen werden würde.). Findet man jedoch einen schwarzen, kann man dadurch beweisen, dass es nicht nur weiße Schwäne gibt (hier falsifiziert man).
 
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Hm...frag mich nicht, warum die Gravitationsgesetze, Gesetze heißen. Wahrscheinlich weil sie schon "etwas" älter sind und man es damals nicht so genau nahm - keine Ahnung.


Die Evolutionstheorie ist halt auch eine sehr stark fundamentierte Theorie, mit unzählig vielen Fakten/Beobachtungen, die dafür sprechen. Und ich glaub auch kaum, dass die jemals umgestoßen wird - aber (endgültig) bewiesen ist sie nicht - weil man nach heutiger wissenschaftlicher Sicht naturwissenschaftliche Theorien eben nicht (endgültig) beweisen kann.

Wenn jedoch keine Argumente/Beobachtungen gegen eine Theorie steht, gilt sie als vorläufig akzeptiert. (so wie auch die Evolutionstheorie - es sprechen keine Beobachtungen dagegen und die Wahrscheinlichkeit, dass man da was findet, dürfte auch sehr sehr gering sein. Man kann also ruhigen Gewissens an die Evolutionstheorie glauben ).



Edith sagt: Um es vielleicht ein wenig zu erklären, warum man nicht mehr verifiziert, sondern falsifiziert: Die naturwissenschaftlichen Theorien bauen auf Beobachtungen auf, man beobachtet also in der Natur etwas und baut sich dann draußen rum seine Theorie, wieso das so und so ist. Jedoch wie will man wissen, dass in den Beobachtungen alle Eventualitäten auftreten? Bspw.: Die Popper'schen Schwäne: Nur weil unter einer Gruppe Schwäne alle Tiere weiß sind, ist noch lange nicht bewiesen (verifiziert), dass es keine andersfarbigen gibt (man würde ja von Einzelfällen auf eine allgemeine Regel geschlossen werden würde.). Findet man jedoch einen schwarzen, kann man dadurch beweisen, dass es nicht nur weiße Schwäne gibt (hier falsifiziert man).
Naja, ich würde "Theorie" einfach so definieren. Es ist einfach ein Modell, welches beobachtbare Muster beschreibt. Bloß sieht der Mensch häufig Muster, wo es eben keine gibt. Daher auch ganz einfach, um eine Theorie oder eine Aussage zu widerlegen, reicht einfach ein Gegenbeispiel. Viel mehr ist es nicht.


Bezüglich Gravitationsgesetze. Wie dir wahrscheinlich klar ist, beschreiben diese eine (sehr) gute Näherung. Ab "höheren" Potenzen wird es schnell ungenau und der Fehler groß. Im Allgemeinen also eine schlechte Kondition. Tja, der Begriff Gesetz scheint hier ziemlich konnotativ. Ich zitier der Einfachheit halber mal aus Wiki: "Nach der Wortherkunft bezeichnet der Begriff „Gesetz“ etwas Gesetztes, etwas Festgelegtes. Ein Gesetz ist also im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln..." und unter dem Standpunkt charakterisiert man den Begriff Gravitationsgesetz doch sehr gut.
 
Gab es nicht vor einigen Woche so eine Aktion mit diesem CERN-Ding in der Schweiz?

Wo irgendwelche Teilchen durch die Gegend gefeuert werden und damit (beinahe?) die Relativitätstheorie widerlegt wurde? Keine ahnung aber da war doch was

Weiß jemand was ich meine?
 
Es wurde die Geschwindigkeit von neutrinos gemessen und festgestellt das sie schneller waren als das licht. das würde der allgemeinen(nicht die spezielle) relativitätstheorie zugegen laufen, denn laut dieser kann nichts schneller sein als das Licht. Ob die Neutrinos wirklich schneller waren als das Licht wird zur Zeit noch ausgewertet.
 
Es wurde die Geschwindigkeit von neutrinos gemessen und festgestellt das sie schneller waren als das licht. das würde der allgemeinen(nicht die spezielle) relativitätstheorie zugegen laufen, denn laut dieser kann nichts schneller sein als das Licht. Ob die Neutrinos wirklich schneller waren als das Licht wird zur Zeit noch ausgewertet.

Genau das meinte ich. ^^
 
Gab es nicht vor einigen Woche so eine Aktion mit diesem CERN-Ding in der Schweiz?

Wo irgendwelche Teilchen durch die Gegend gefeuert werden und damit (beinahe?) die Relativitätstheorie widerlegt wurde? Keine ahnung aber da war doch was

Weiß jemand was ich meine?
http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/ueberlichtschnelle_neutrinos_im_gegenwind_1.13266707.html

Weil ich die Thematik auch unglaublich interessant finde.
 
in letzter zeit läuft auch nen werbespot das wir kein fleisch mehr essen sollen weil eine kuh mehr co2 produziert als ein deutsches auto täglich und salat der atmosphäre nicht schaden würde
 
im prinzip solte man noch solchen leuten die sone werbespots machen , leben wie die nomadenrasse in Mass Effect. hab leider gerade den namen der rasse vergessen, aber Tali wer eine von ihnen
 
Falsch ist es ja nicht, die gigantische Massentierhaltung... grade in den USA ist extrem klimaschädlich, vor allem da Methan ein stärkeres Treibhausgas ist als CO².

Bedenkt man dazu das Abholzen/Brandroden des Regenwalds um Soja zur Tierfütterung anzubauen wird das ganze umso bedenklicher!

aber... auch mir würde es schwer fallen auf FLEISCH! zu verzichten
 
Verzichten muss man nicht umbedingt aber es empfiehtl sich, erstens nur Fleisch aus der Region zu essen und zweites den Fleisch Konsum runter zu fahren. Also auch mal an 1-2 Tagen in der Woche auf Fleisch beim essen zu verzichten und bei anderen Gerichten nicht extrem viel Fleisch essen. Was ich bei manchen Leuten schon gesehen habe, was die für Fleischmengen wöchtentlich verzehren wird mir schlecht.
 
Genau das was Tonygt sagt: Statt Komplettverzicht einfach mal bewusster konsumieren. Das heisst statt jeden Tag 1 Kilo Billigfleisch/-wurst aus dem Supermarkt zu verdruecken lieber mal davon einen Grossteil einsparen und dafuer am Wochenende ein anstaendiges Stueck Fleisch beim lokalen Fleischer kaufen, von dem man weiss, dass es lokal und unter anstaendigen Umstaenden produziert wurde. Das Gute daran ist, dass das dann meist auch noch viel besser schmeckt, weil es gesund gewachsen ist anstatt dass das Viech gestopft und auf schnelles Wachstum getrimmt wurde.
 
aber... auch mir würde es schwer fallen auf FLEISCH! zu verzichten

Wobei es auch noch Leute gibt, denen bleibt fast nix anderes übrig als Fleisch zu essen. Weil sie nämlich einen Genmangel haben, bestimmte Stoffe nicht gebildet werden und das Essen von Obst und Gemüse mit darmgrippeähnlichen Symptomen belohnen. Bei mir ist das z.B. so.

Ich hab zwar auch vegetarische Gerichte, aber die sind sehr überschaubar und vegan würde mal gar nicht gehen. Ich kann nur Gurken und Spinat und Kartoffeln essen, ohne dass es mir übel geht. Zumindest Eier, Milch und Butter muss man mir gewähren.
 
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