ich habe schon viel von der welt der kriegskunst gesehn (manch möchtegern hopper gangstar kann eh nicht world of warcraft übersetzen, drum nehm ich diesen bemitleidenswerten menschen die arbeit ab), doch nach gut 3 jahren hat mich die lust an wow verlassen. nicht weil ich schon alles gesehn hab, sondern weil ich das verloren hab was mir lieb war durch wow. ich war mal ein "suchti", immer nur das eine game. bis mich meine freundin verlassen hat und meine freunde sich auch abwanden. daraufhin hat mich quasi der "hammer der muse" voll getroffen. ich habe erkannt, das ich einige jahre durch wow zum fenster rausgeschmissen habe, quasi meine ganze jugend. das wird mir grade besonders bewusst wenn ich daran dennke wie alt ich doch mitlerweile geworden bin. in meinem alter kommen grad die gedanken auf, was wirklich wichtig im leben ist, und das ist nicht wow, nicht das s oder t set, nicht der firstkill, nicht das arena ranking. an dieser stelle denken vll viele kiddies, dass das jetzt ein so gennannter "whine" thread wird (wein trink ich gerne, weinen könnt ich nur bei der volksverdummung, die gerande in d-land stattfindet), doch das soll nur ein abschreckendes beispiel sein was passieren kann wenn man die kontrolle verliert. wenn man nicht mehr mitbekommt wieviele stunden man eigentlich vor dem rechner verbringt, wieviel zeit seines lebens man verschwendet, wieviel geld man einem großkonzern in die taschen steckt. manch einer denkt sich "ach, die 2, 3 stunden. mehr ist es doch nicht". aber es sind meißt nicht 2,3 stunden sondern viel mehr, nur bekommt man das nicht mehr mit. man verliert den blick für die realität. irgendwann wir jeden mein erlebniss ereilen, wenn er nicht genau aufpasst, das der spaß nicht zur sucht wird.
mfg
ein ehemaliger "leidenschaftlicher" wow zocker
ps: die, die jetzt meinen meinen thread zu kritisieren und zu diskrieminieren sollten mal genau überlegen ob sie nicht schon selbst zu den suchtis zählen^^
