Warum Gutes tun verwerflich ist.

Wäre ein Mensch grundlegend gut, dann dürfte es sowas nämlich nicht geben, wobei die Begriffe gut und böse sowieso ab einem gewissen Punkt Definitionsache sind.

Ist es wirklich definierbar, was gut und was böse ist?
Nehmen wir als Beispiel, diesmal nicht Hitler, sondern Star Wars.
Der Imperator wird als Bösewicht dargestellt, jedoch kämpft er für seine Überzeugungen, die in seinen Augen den Weltfrieden herbeiführen.
Luke & Co sehen das als Böse an und wollen ihn daran hindern.

In den Augen des Imperators ist nun Luke der Böse (-;

ein passende spruch dazu ist: aus Kindern die nicht geliebt werden,werden erwachsene die nicht lieben können...

Glaub ich nicht. Gibt viele Leute die ohne wirkliche Eltern aufgewachsen sind und eine harte Kindheit hatten. Diese wollen wahrscheinlich nicht, dass ihre Kinder das selbe widerfährt.
 
wiedersprichst dich ein wenig selber mit den beiden abschnitten...
also ersteres finde ich,trifft auch überhaupt nicht zu,während ich deinen 2.absatz so unterschreiben würde.umfeld udn familie prägen das soziale verhalten grundlegend.da gibts nichts dran zu rütteln.ein passende spruch dazu ist: aus Kindern die nicht geliebt werden,werden erwachsene die nicht lieben können...

Wo genau widerspreche ich mir denn ? Ich bin der Meinung das ein Mensch generell immer aus dem Interesse handelt, etwas zu bekommen. Nun werden einige aufschreien und behaupten, da stimme so nicht, aber es zählt auch sowas wie einen Lob erhalten oder ein Dankeschön dazu. Wer würde denn jemandem helfen bei einem banalen Problem, wie z.B. was tragen helfen, wenn man wüsste, dass dieser Mensch einem sowiso nicht dankt ? Die Wenigsten würden das machen, weil es keinerlei Belohnung dafür gibt. Glücksgefühle sind eine "Belohnung" für das Gehirn, wenn man es so will und wer hat es nicht gerne, wenn man gelobt wird oder ein Dankeschön zu hören bekommt. Natürlich freut einen das, dies stellt in dem Falle die Belohnung da, kein Geld oder sonstiges.

Der Mensch lebt des Weiteren von Aufmerksamkeit, ohne die würde er zu Grunde gehen oder wahnsinnig werden. Dabei ist es egal wie er diese Aufmerksamkeit erzeugt, im Netz oder Virtuell, wie auch immer, gänzlich ohne könnte ein Mensch nicht lange gesund leben meiner Meinung nach. Der Mensch sucht stets nach Annerkennung, ein gutes Beispiel ist dieses Forum. Warum schreibe ich diesen Beitrag ? Na logisch, er soll gelesen werden. Das ist ein ganz banales Beispiel dafür.

Das weicht jetzt ein wenig von meinem zu vor genannten ab, aber denk mal ein bisschen genauer darüber nach. Hat nicht jeder, auch du selber stets den Hintergedanken - zumindest den Gedanken! - was denn nun für dich selber dabei herausspringt, beim allem was du tust ? Was es dir selber für Vorteile oder Nachteile bringt ? Jeder wiegt das ab, bewusst oder aber unbewusst. Das lässt sich nicht abschalten wie ein Knopf. Das ist beim Menschen ganz einfach so veranlagt. Des Wegen ist es auch z.B. unmöglich vollkommen Neutral zu sein, es geht ganz einfach nicht.

Des Weiteren hat doch jeder Mensch irgendwo ein Bedürfniss, nach ein wenig "Bösem". Warum schauen sich die Menschen Horrorfilme an ? Ja klar, sie sind cool und blabla. Die Frage ist aber, warum die Menschen so empfinden, bei etwas, was eigentlich als Böse gelten sollte. Und das liegt ganz einfach daran, dass jeder Mensch auch eine böse Seite hat. Jetzt müsste ich wissen, wo genau du meinst das ich mich widerspreche, ich will nur sagen, dass der Mensch grundsätzlich immer zwischen verschiedenen Sichtweisen und Möglichkeiten umherpendelt und sie abwiegt.
 
Ist es wirklich definierbar, was gut und was böse ist?
Nehmen wir als Beispiel, diesmal nicht Hitler, sondern Star Wars.
Der Imperator wird als Bösewicht dargestellt, jedoch kämpft er für seine Überzeugungen, die in seinen Augen den Weltfrieden herbeiführen.
Luke & Co sehen das als Böse an und wollen ihn daran hindern.

In den Augen des Imperators ist nun Luke der Böse (-;

Wäre ein Mensch grundlegend gut, dann dürfte es sowas nämlich nicht geben, wobei die Begriffe gut und böse sowieso ab einem gewissen Punkt Definitionsache sind. Jeder hat da zwar vielleicht Abweichungen, aber ich denke unter "böse" und "gut" stellen sich alle ungefähr das Gleiche vor.


Bitte ganzen Beitrag lesen, danke.
 
Wäre ein Mensch grundlegend gut, dann dürfte es sowas nämlich nicht geben, wobei die Begriffe gut und böse sowieso ab einem gewissen Punkt Definitionsache sind. Jeder hat da zwar vielleicht Abweichungen, aber ich denke unter "böse" und "gut" stellen sich alle ungefähr das Gleiche vor.

das hatte ich schon mal geschrieben. gut und böse sind völlig austauschbare begriffe. je nachdem wo man steht. daher ist eine einteilung von menschen und taten in eine entsprechende tabelle an den haaren herbeigezogen.

ein paar beispiele aus der geschichte:

flugzeuge im WTC: es gibt sicher hundertausend menschen auf der erde, die das töten von ungläubigen als gut betrachten. weil die welt dadurch besser wird.

hexenverbrennungen: die absolute mehrheit der menschen im mittelalter wird das gut gefunden haben.
 
[font="'Arial Black"]D[/font][font="'Arial Black"]enn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu. [/font]
William Shakespeare, Hamlet
 
Wo genau widerspreche ich mir denn ?


ich dachte das hätte ich gepostet;)
im ersten abschnitt im 2.satz schreibst du:..."man kann sagen,das der mensch grundlegend böse ist"...
während du im 3.abschnitt im 2.satz schreibst:..."ich denke der mensch hat sowohl eine gute als auch eine böse seite"...

was denn nun?
und ich schrieb das ich auch glaube das der mensch aus einer guten und einer schlechten seite besteht.udn je nach umfeld und familie wird die eine oder andere seite gestärkt.so einfach ist das...
 
ich dachte das hätte ich gepostet;)
im ersten abschnitt im 2.satz schreibst du:..."man kann sagen,das der mensch grundlegend böse ist"...
während du im 3.abschnitt im 2.satz schreibst:..."ich denke der mensch hat sowohl eine gute als auch eine böse seite"...

was denn nun?
und ich schrieb das ich auch glaube das der mensch aus einer guten und einer schlechten seite besteht.udn je nach umfeld und familie wird die eine oder andere seite gestärkt.so einfach ist das...

Ja, doof ausgedrückt stimmt. Ich hätte schreiben müssen, dass der Mensch grundlegend eine böse, aber auch eine gute Seite hat.
 
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