Edge of tomorrow....die Todesvariante von "und täglich grüßt das Murmeltier"...
Europa ist besetzt von einer äusserst gefährlichen Alienspezies,die den menschen eine Niederlage nach der anderen beibringen.das ändert sich nach der schlacht bei verdune.dieser sieg inspiriert die allierten mächte einen gewaltigen Gegenschlag zu führen,europa zu befreien und die Aliens zu besiegen...
Tom Cruise spielt einen kriegsberichterstatter,der von dieser grossen Invasion der Menschheit gegen die Aliens berichten soll, welche an der französischen küste stattfindet und das ende des 5-jährigen krieges zwischen den beiden gegnerischen mächten einläuten soll...
da er am besagten strand aus Versehen ein sehr seltenes "Alpha"-Alien tötet und mit dem Blut in kontakt kommt,ist er von dem Zeitpunkt an in der lage (unterbewusst)den tag wieder und wieder zurückzusetzen...ob er will oder nicht,denn der tag endet jedesmal mit seinem Tod in der schlacht...
wie schon im originalfilm mit bill murray, erwacht hier Tom cruise jedes mal an der genaugleichen stelle,nur nicht wie murray im hotelbett, sondern auf der Startbahn,der die Soldaten in die schlacht befördert...
wie murray findet auch cruise in diesem film schnell heraus das er die geschichte ändern muss um diesen todeskreislauf zu verlassen...
klasse bilder und Effekte,massenschlachtszenen,spannende und komische Unterhaltung, kombiniert mit einer klasse Story,die auf ein dramatisches ende hinsteuert,lassen mich den film noch länger in Erinnerung bleiben...echt gut geworden...meiner Meinung nach absolut sehnswert...
ob zufällig oder bewusst,fallen mir hier die parallelen zum 1.weltkrieg ein(schlacht bei verdune) und vor allem die gewaltige Armada zum D-Day in der Normandie im 2.weltkrieg auf...beide Ereignisse gehen gerade durch die presse.100 jahre seit ausbruch des 1.weltkrieges(1914) und 70 Jahre nach Landung der alliierten in der Normandie(1944)...sowohl verdune als auch die Normandie waren kriegsentscheidende schlachten...
ist allerdings kein amerikanischer sondern australischer film