in WoW jedoch haben 39 andere (bzw heute leider nur 24 andere) genauso viel zum erfolg beizutragen wie du selbst
es ist nunmal ein mannschaftsport
früher war das spiel einfach anspruchsvoller und hat den leuten auch mehr durchhaltevermögen abverlangt....
oder wer von euch würde heute noch über einen monat an einem boss sitzen ??
WER ?
vermutlich nur die "alte gard" also leute aus classic zeiten
und ich
Hier noch meine Meinung zu den Inzen/Raids der drei "Zeiten".
Classic waren die Inzen wirklich anspruchsvoll und lang, aber eben auch lang. 3 Stunden Minimum hat man i.d.R. in einer Inze verbracht. Ich wohnte zu der Zeit bei meinen Eltern und hatte außerdem den Spleen, früh ins Bett zu gehen. Da bin ich abends erst um acht an den PC gekommen und bin um zehn schon wieder ins Bett. Konnte höchsten am WE mal in eine Inze gehen und dann ging das Drama Gruppensuche los.
Die Inzen waren zwar richtig schön gemacht, atmosphärisch und erforderten Gruppenspiel, aber die Dauer der einzelnen Inzen waren für den Otto Normalspieler leider zu lang. Schade.
jo, leider
BC - Meiner Meinung nach die besten Inzen bis heute. Die Zeit war genau richtig, sie dauerten eine bis 1 1/2 Stunde, forderten CC, Gruppenspiel und Wiperesistenz. Wer der BC-Spieler erinnert sich nicht an den "Zeit für Spaß?"-Boss im Schattenlabyrinth? Die heroische Variante wurde eingeführt und war eine nochmal größere Herausforderung. Erstens, man durfte sie nur mit entsprechendem Ruf betreten (warum wurde das in LK gestrichen?), zweitens, ich hab mir in den damaligen Heros manchmal Bufffood und Elixiere reingeworfen, weil ich das sonst nicht geschafft hätte (da war man nicht so schnell overgeared).
genau meine meinung
BC-Raids mochte ich auch sehr, auch wenn ich sie leider nur bis Mitte Schlangenschrein gesehen habe. Auch waren manche Kämpfe doch recht klassenabhängig, was ich aber nicht so schlimm fand, da es i.d.R. in den 25er Raids war (z.B. der Magier-Tank für den ersten Boss bei Gruuls Kammer). Das monatelange Herumknacken an einem Boss hatten wir in BC nicht, aber wir haben bestimmt 6 Wochen gebraucht, bis der Kurator das erste mal lag. Die Zugangsquests hab ich auch gern gemacht und hätte sie gern wieder.
me2
WotLK - Tja, die 5er Inzen waren anfangs noch eine Herausforderung, wurden aber schon Ende 2009 ziemlich schnell outgeared, so dass es nur noch Bomben ist. Das ist schade und langweilig. Mein DD liegt auf Eis, weil er mir keinen Spaß mehr macht. Auch mit dem Heiler habe ich nicht viel zu tun. Spiele noch einen Tank hoch..vielleicht machen mir Heros dann wieder Spaß?
Was ich aber echt toll finde, den Dungeon Finder. Das frühe ewige Gruppensuchen fällt dadurch flach. Leider sinkt das Niveau der Spieler durch ihn ein wenig.
Auch Schwachsinn finde ich, die Belohung mit den Marken. Einmal pro Tag zwei Marken ist ja ok, finde ich, aber ansonsten hätte ich eine einfache Goldbelohnung oder wie bei den Zufallsinzen unter 60 einen "Beutel" hingesetzt, da könnten ja Gegenstände, Berufsmaterialen oder zusätzliches Gold drin sein, das wär auch schon Anreiz genug, die Hero Dungeons zu gehen.
anspruch? in heros? roflmao plx gief marken ogogogog
WotLK-Raids - Da hab ich genau den Raid, den ich am spannendsten finde, nur bis Kologarn gesehen. Im Moment gehen wir regelmäßig in die ICC. Die Raids gefallen mir recht gut in LK, die Bosse sind recht spannend gemacht und man kann auch nicht brain-afk sein. Trotzdem kommt es mir doch etwas leichter als in BC vor.
Schwierigkeit bedeutet lernen von taktik, fähigkeiten und aus wipes.
keins davon brächte mehr als 50% einer WotLK Gruppe hin.
Durch die ganze Overgearung kommen leider so gut wie keine Twinkraids mehr zustande, wie früher z.B. ein Sonntag Twinkraid Karazhan. Die waren immer sehr spaßig, vor allem, wenn der Tank plötzlich Heiler, der Heiler jetzt DD und ein DD mal einen Heiler spielt. So konnten auch viele Tipps in Umlauf kommen.
big phun!
und ausserdem eine chance für anfänger anschluss zu finden ohne gezogen zu werden
Die BC-Instanzen waren kürzer, linearer aber von der Schwierigkeit her sogar nochmal etwas knackiger. Die schwersten Runs meines Lebens hatte ich in Zerschmetterte Hallen heroic und Schattenlab normal frisch 70. Magisterterasse und Sklavenquartiere auf 63 sind dicht dahinter.
ooohja, Terasse der Magister war schon auf normal eine sache für echt gute gruppen...der rest durfte sich schonmal vor der Tür hinlegen.
insbesondere die ganzen ecken die die LoS gebrochen haben, der raum vom ersten boss den man nicht betreten darf....schön
eigentlich sollten die heros erst freigeschaltet werden wenn man in den normalen inis bewiesen hat dass man's kann, z.B. 2mal aus dem feuer raus
Ich hab erst 1 monat vor BC angefangen, aber war auf Maxlevel als die Erweiterung richtig Fahrt aufnahm und ich bin ehrlich:
Burning Crusade war die BESTE zeit die WoW je erlebt hat.
es gab content für jeden
genug abwechslung, allein der charme der verschiedenen gebiete ist hinreissend,
wer nicht in die 25er mag geht heros und kara und vll mal in nen Gildenrun Gruul (was nur von der ausrüstung her sowohl fordernder als auch belohnender war.
da stellte man sich noch miteinaner vor Gruul auf damit jeder einen screen machen konnte.
danach gab es meist noch 2-3 gruppen die ein paar heros machen wollten und sich so aufteilten, aber zusammenblieben. (hoffe ihr versteht was ich meine)
dann wurden auch 10 minuten reisezeit in kauf genommen und wirklich nur wer zu weit weg war liess sich porten
heutzutage gibt es nur noch "LFM irgendeinen DD für AK10 alle bosse priest's hexer und DK's voll" (das ist original copy+paste)
wie seltsam dass der leiter hexer ist und es niemanden im raid gibt der ihm loot streitig machen könnte...
dann rein, Mr. "Ich bin gross und böse bitte hau mich und btw da setz ich eine markierung hin da darfst du nicht stehen nach so 2 minuten kommt ein 5000 dmg ae effekt dahin" liegt, 3 leute leaven den raid weil nix für sie drin istm weitere 6 weil Mr. Hexer es sich "unabsichtlich" alles selbst zugesteckt hat.
kein mimimi, aber ein denkbares szenario. Ausgedacht, basierend auf (schlimmeren) selbsterfahrungen.