WoW Süchtige und Aussteiger

Also mich erschrecken auch diese verharmlosenden Post über Online-Sucht.
Wegen WoW sind schon hunderte Familien zerbrochen.
Wer das nicht Glaubt kann ja mal unter http://www.onlinesucht.de schaun, dort gibt es hunderte Berichte von Süchtigen, und Familienangehörigen von WoW Süchtigen.
 
Ich habe irgendwie das Gefühl, das die Leute die von sich selbst behaupten WoW-süchtig gewesen zu sein, im nachhinein WoW einfach mal präventiv schlecht machen, um sich selbst zu sagen: " Es ist nicht schlimm das ich aufgehört habe. WoW ist Böse, Schlecht und macht schlechte Zähne. (Sinngemäß versteht sich)"
Versteht ihr was ich meine?

Ich habe Respekt vor Leute die ihr komplettes RL vernachlässigten und die Notbremse gezogen haben. Doch denke ich, dass es nicht richtig ist im nachhinein WoW stammtischmäßig einfach schlecht zu machen.
Seid froh das ihr eure Sucht besiegt habt, aber verteufelt bitte nicht sofort alle die WoW spielen.
Jeder muss für sich selber klar kommen, was WoW und RL angeht.
 
Das is ja mal was tolles. Einen Thread wo nicht nur blööd Rumgespamt wird.
Der grösste Teil der Antworten finde ich für meinen Teil sehr gut und sehr brauchbar.
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Also, ich bin im Moment auch Inaktiv...schon das zweite mal. WoW packte mich schnell, so schnell wie noch kein anderes Spiel. Und ja, ich war auch süchtig, Schule, Freunde, Freizeit, Pflichten und alles habe darunter gelitten. Irgendwann hatte ich einen gewissen Punkt erreicht an dem ich merkte, ich habe es übertrienben, und das richtig. Ich spielte abwohl ich eigentlich keine Lsut hatte. Und hei, treibt man Sport wenn man keine Lust hat, oder Zeichnet man wenn man keine Lust hat??? Nein, ich würde es nicht tun ausser wenn ich müsste, und auch dann würde es mir schwer fallen. Doch bei WoW war das nicht so.. Und ich bin nicht sehr wohlhaben, trozdem habe ich mir die Teuerste HDR-Edition gekauft, eine Stunde gespielt und dann in die Ecke geschmissen, mir war alles einfach Egal. Hauptsache WoW.Nach dem ersten mal Inaktiv gings nich lange und ich war wieder mit dabei. Alle redeten im Ts von WoW, also musste ich auch wider. Es dauerte nicht lange und ich befand mich wider im gleichen Schlamassel. Dann schritten meine Eltern und meine Lehrerin ein - WoW-Verbot. Ich spielte heimlich weiter, die Nächte durch, ging eher ins Bett um zu spielen, doch irgendwann flog das auch auf. Da war es ganz aus. :-)
Und da bemerkte ich, wie viel Zeit ich davor gessesen habe. Mir war nahezu die ganze Zeit langweilig...alles war halt irgendwie doof. Und so...

Doch dann kam eines Tages der Zeitpunkt wo ich wider WoW spielen durfte. Es gab aber klare Vorschriften, Mittwochs 4Stunden und am Wochenende insgesammt 20Stunden. Es mag sich nach viel anhören, doch eigentlich habe ich nicht so das gefühl. Ich spielte meinen Pala, ja, Pala auf 70 und noch ein wenig weiter. Doch dann merkte ich, wie mich das Spiel zu langweilen begann. Anfangs spielte ich nur noch damit gespielt war, doch dann kündigte ich zum zweiten mal mein Account, und naja seit dem bin ich Clean. :-)


Aber, nu ist mir des öfteren richtig doll langweilig und ich weis nicht was machen, da habe ich mir überlegt wieder mit WoW zu beginnen...eine schwierige Entscheidung. Ich habe mir auch schon Überlegt zB mir Helllgate London anzufangen...aber naja. Es ist mir so langweilig das ich diesen Text hier sogar reinschreibe, ich hoffe ich konnte euch meine Sicht aufzeigen. Ach ne, ich würde lieber sagen meine Situation. Ich weis nicht ob diese Beispiele oder wie man es nennen mag nachvollziebar sind, naja. Ich hoffe es.

Ich würde mich auf eure Kommentare dazu freuen. :-P
Schönen Tag noch, Seifenblase.
 
Ich finde es Klasse das du aufhören "konntest"

Mich persönlich hat "World of Warcraft" auch süchtig gemacht.
Hab es vor 16 Tagen erkannt und kämpfe dagegen,
mir hilft es nichtmal zu sagen ich Spiele nur "abunzu" oder "2 Stunden" -
denn spätestens dann sag ich mir "ah komm noch die Quest"...
Draußen scheint die Sonne, und Reallife hat keine Monatlichen Gebühren,
man kann 5 Mann Instanzen machen und Events starten,
was will man mehr?

Die Berufe gehen weit über 375, es gibt auch viel mehr
die Grafik entspricht der heutigen Technik und man fühlt sich als wenn man
wirklich gerade da steht!

Ich bin Reallife Suchti


edit: Mein Mainchar hatte eine Playedtime von rund 260 Tagen,
ich habe seit Patch 1.2 (Maraudon Patch) Gespielt.
 
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also ich weis net aber ich wierd net süchtig...ich kan spielen und dan auch aufhören wan ich will ohne das ich ein "zwang" verspühre weiter zu zogge klar wen man grad inner ini ist hat man kein bock aufzuhören aber sonst... vllt hab ich glück ich spiel so 1-2 stunden wow am tag manchmal aber auch 2-4 aber nur ganz selten (raid ini ect)...und das nur am wochende (achso kleiner tipp für welche dei "raus" wollen macht eine bescheftigng wie fußball hanbball basketball oder so ein kumpel war süchtig und jetz spielt er net mehr den er muste 3 mal die woche zum fußballtraining und am wochenende zum spiel
und hat erkannt das wow nicht alles ist ...
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)
 
Das Problem ist (meiner Meinung nach), dass der Begriff "Sucht" so schwer zu definieren ist.

Ich wohne seit geraumer zeit alleine. Doch meine Mutter sagte schon immer so was wie "du bist aber süchtig nach dem Computer" und ähnliche Sachen.

Ich dagegen bin der Meinung, das ganze im Griff zu haben..... Ich weiß, ich weiß, vielleicht ist das das sicherste Anzeichen dafür, süchtig zu sein, ganz nach dem Ich-verläugne-es-vor-mir-und-vor-anderen-Prinzip.

Ich denke, Sucht nach Computer(spielen) ist jedesmal individuell zu bestimmen und kann kaum über einen Kamm geschoren werden bei allen Zockern weltweit.

*befriedigt noch einen Schlag gegen die Politiker machend* Die Politiker haben das auch nicht verstanden, wenn man mal an die ganze Gewaltspiele-Diskussionen denkt. Die Zocker werden nicht automatisch süchtig, wenn sie viel spielen, genausowenig rennt jeder zweite herum und macht Massaker in seiner Schule/Arbeit. Gut, wenn ich versuche, meinen Chef zu sheepen, wirkt das höchstens lächerlich
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Was ich sagen will ist einfach: diese Diskussion kann sich ewig im Kreis drehen.

Zum eigentlichen Thema des TE: Mich fesselt die detailreiche und ausgefeilte Welt des WoW an ebendieses Spiel. Es gibt so viele Möglichkeiten, dort seine Zeit zu verbringen. Gepaart mit einigen Erfolgserlebnissen und voilá: schon ist das "Suchtspiel" geboren.

MfG
Moe
 
spiele immernoch wow kann auch eig fast sagen das ich süchtig bin aber irgentwie auch nit, habe normales rl
aber in meiner freizeit spiele ich oft, ich denke wow macht süchtig weil dasganze spiel so komplex aufgebaut ist, es ist viel Größer als andere MMOG und ist für jedes alter interessant. Also ich glaube es ist nicht unbeding wow das jetzt für immer ein süchtig macher ist, auch alle änlichen spiele und auch alle anderen Ego schooter die in nächster zeit oder Jahren kommen werden, werden änlichen folgen haben weil einfach langsahm mal kein Ping pong zwischen zwei balken umhergeschleudert wird, wie in den anfängen.. wow ist nur der anfang wer einmal ein spiel gefunden hat was ständig interessant bleibt der hockt am Pc und bitte wenn ihr so leicht aufhören konntet dann habt ihr euch dazu gezwungen oder hattet keine Lust mehr am spiel wer ständig zuhause am Pc hängt und Chattet und in Jappy zb geht is nicht viel besser erst wenn ihr garkein Pc mehr anmacht dann seid ihr suchtfrei ^^ lol ihr seid doch bekloppt früher hab ich cs gezockt da hat man halt auch ma was länger gespielt nur is einem die lust vergangen bei Wow is es halt was anderes da hat man viele Möglichkeiten seinen Tag zu verbringen sag ich ma aber wie Gesagt macht euch lieber viel mehr Sorgen um Diablo 3 guckt ma wie lange die scho brauchen und dann sag ich nur... Das ist erst der anfang

Mache Ausbildung, Skate nebenbei und spiele in etwa 4 Tage die Woche wow nur damit ihr mal die andere Seite
Betrachtet..

Ps hab nix beachtet so rechschreibmäßig
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WOW macht süchtig weil viele erst damit angefangen haben ein Spiel länger zu zocken,
Viele erzählen das sie Vorher ein ganz normales Leben hatten und dann alles Links liegen gellassen haben..
Bei Leuten die sowiesoschon immer am Pc sitzen fällt das Kaum auf aber wenn ein 40 jähriger nurnoch zockt dann kann da doch was nit stimmen, auch wenn man früher ein spiel gezockt hat wie cs, warcraft oder sonstiges dann hat man trotzdem immernoch Lust gehabt was zu unternehmen oder man hatte ma keine Lust mehr so ist das halt wenn man ein SCHLECHTES spiel spielt so is das bei Wow nur teilweise man regt sich zwar bissl auf aber man will oft weiter machen und das so schnell wie möglich man bewundert die 70er (oder 60er) und man weiss man muss weiter machen damit nicht alles so kagge is ^^ und irgentwann kommt dann der Zeitpunkt hmm die Klasse mach garkein spaß...

cya leutz (Süße mädels, alkohol, korekkte leute, Geld, ordnung, selbstbewusstsein, Filme, Endorpfine, adrenalin, Angst, Sonne, Party, Freiheit, Berge, Wälder, Menschheit, Erde, Wasser, Stolz...)
 
Also ich spiele WoW seit ca. einem 3/4 Jahr und das auch regelmäßig (mit anderen worten auch oft
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) aber als süchtig würde ich mich nicht bezeichnen .... den meine festplatte hat schon 2 mal in dieser zeit ihren geist aufgegeben (2mal die gleich den sie lief nach ca 3monaten wieder mit einem wackelkontackt) und in dieser zeit hatte ich keinen Entzugserscheinungen oder der gleichen *stolz sei xD* den wie blizz schon in ihren start tipps sagt ... : man sollte alles in maßen geniesen (sogar World of Warcraft) :>
 
Schreibe dann auch ma meine Geschichte nieder
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Ich habe in der 1 Real mit WoW angefangen, das mit mehreren RL friends.
Später dann haben fast alle von Ihnen aufgehört, alle ausser ich und noch jemand.
Hab dann ca. 1 Jahr lang nichts anderes als WoW im Kopf gehabt, und da ich schon immer sehr Mager war (doch, ich krieg genug Essen zu hause!
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) wurde ich untergewichtig. Das war mein erstes problem.
Später dann hörte der letze Friend von mir auch mit WoW auf, und ich war nun alleine.
Keine Freunde mit denen ich über probleme etc. hätte reden können, oder mal in den ausgang gehen...
Ich wurde immer dünner und meine Eltern machten sich schon sorgen!
Als ich in die 2. Real kam, bekammen wir einen neuen Schüler, mit dem hab ich mich sehr gut verstanden etc. er hat mir recht geholfen.
Wir gingen dann wie fast jeden Freitag seit wir zusammen in der Klasse waren zu Party's etc. dort lernte ich ne nette Frau kennen, durch die hörte ich mit WoW auf und fand meine alten Freunde wieder + neue!

Heute bin ca. 185cm gross, recht breit, auf keinen fall zu dünn, und bin im Boxclub.
Ich bin einer der besten in der umgebung!
Nun habe ich wieder mit WoW angefangen, habs aber unter kontrolle! =)
Manchmal kackt es mich sogar an, WoW zu zocken, so langweilig es auch ist, da ich immer an die alte zeit denken muss.

Fazit: Sucht euch ne Frau, durch die kommt ihr von WoW weg! =)


ps. auch wenns jetzt keine sau interressiert, habs nunmal etz geschrieben und daran wird sich nichts ändern
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Falsch Toamar... WoW ist nicht die Krankheit... sondern ein Symptom...

Meie Ehe ist besser als viele anderen die ich kenne.. obwohl wir WoW zocken .. oder halt auch anderes machen...

Schuld am zerbrechen von Familien sind die Familienmitglieder... und nicht das Spiel... wä nicht WoW dagewesen, gäbs ganz viele andere Sachen welche die Leute vrschieben würden...
 
MajestyW@r: Das Spiel war bei dir, wie bei jedem anderen auch (zB Seifenblase), nur ein Auslöser dafür, das du dich selbst so sehr hast fallen lassen. Das kann dir bei jedem anderen Spiel oder sonst einem Hobby auch passieren. Dein Boxen/Bodybuilding könnte ebenso übertrieben Formen annehmen.

PS.:
cya leutz (Süße mädels, alkohol, korekkte leute, Geld, ordnung, selbstbewusstsein, Filme, Endorpfine, adrenalin, Angst, Sonne, Party, Freiheit, Berge, Wälder, Menschheit, Erde, Wasser, Stolz...)
Schule wäre in dieser Aufzählung noch wünschenswert gewesen.
 
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Hallo liebe "Noch"-Suchties,

ich kann einfach nicht verstehen, wie man sich einem SPIEL so hingeben kann!?
Alles was mir an diesem Spiel gefallen hat waren die guten Erfahrungen mit netten Gamern im Chat, die stundenlangen Instanzgänge und natürlich die individuelle Gestaltung des Charackters
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Allein der Gedanke daran, dass schon Millionen von Leuten den Tag über bis zu 18std lang spielen ist erschütternd!
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Und wenn jemand mir jetzt noch sagen will, dass der andauernde Verzehr von Fast Food und 4std Sport in der Woche ausreichend sind sollte sich gleich n Bett mit Rollen kaufen..
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Ich bin lieber ein Teil der Gesellschaft, als Teil des Spiels..
Wenn Ihr etwas in Eurem Leben erreichen wollt solltet ihr mal an die frische Luft gehn, euch 'n Job + Freunde suchen und endlich anfangen die Euch von "Gott gegebene Zeit" zu nutzen!

In diesem Sinne..
Stop gaming, start reallife
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Mittlerweile spiele ich nicht mehr so oft, da ich ehrlich gesagt, besseres zu tun habe, als 4-5h am Tag zu raiden. Vieleicht bringt der Patch 2.3 ein wenig mehr Motivation mit sich, damit es sich lohnt, weiter zu spielen. Im Moment hab ich kein Bock auf PvP, sowie auf Raids.
Es gibt für mich einfach nichts mehr, womit es sich lohnt, öfter zu spielen. Im PvP bin ich ne Lusche und Raids nehmen mir zuviel Zeit in Anspruch. Ich denke, ich friere meinen Account ein.
 
interessante diskussion, auch wenn man sich irgendwann im kreis dreht.
ich für meinen teil kann sagen, dass es sicherlich genug leute gibt, die kein gefestigtes soziales umfeld oder sonstiges potenzial haben, sich der sucht "hinzugeben"
ich für meinen teil kann mich glücklich schätzen, dass rl für mich immer noch an erster stelle steht, d.h. studium, pumpen, freundin & freunde, feiern, saufen usw.
da bleibt natürlich verhältnismäßig wenig zeit für wow, was letztendlich bedeutet, dass ich nicht die möglichkeit habe so viel zu erreichen wie die dauerzocker und mich wahrschl. gerade deshalb hin & wieder von diesen anmachen lassen muss.

schweres los hab ich gezogen...
 
Also mir ist bewusst, dass ich hier einen uralten Beitrag ausgrabe. Ich finde aber, dass gerade das Thema Sucht im Bereich Online-Spiele nach wie vor vernachlässigt wird. Einige Beiträge hier haben mich schon etwas verwundert, da darin davon ausgegangen wird, dass die Leute die von ihrer WoW-Sucht berichten, das Spiel nur schlecht machen wollen.
Ich habe selbst sehr leidvolle Erfahrungen mit WoW gemacht und auch aus diesem Antrieb heraus die Notwendigkeit gesehen, Angehörige und Familie überhaupt erst mal aufzuklären, was es mit diesem ganzen Thema überhaupt auf sich hat.

Aus diesem Grunde habe ich meine Erfahrungen in einem Buch niedergeschrieben und - wie ich denke - damit auch zu einem großen Teil verarbeiten können. Ich habe erkannt, dass viele Angehörige und Bekannte einfach rat- und hilflos daneben stehen, weil sie sich mit dem Thema gar nicht auskennen und den Betroffenen deswegen nicht verstehen können.

Jeder Außenstehende, der sich für das Thema interessiert ist herzlich eingeladen, sich meine Erfahrungen durch zu lesen und sich selbst ein Bild zu machen. Ich richte mich mit dem Buch ausdrücklich NICHT an Spieler selbst. Die wissen i.d.R. "was abgeht". Eine Rezension zu meinem Buch findet ihr hier: Rezension


Die Reaktionen, die ich bekommen habe, haben mich sehr überrascht, da dies mein erstes Buch ist und ich mir dachte, es gibt so viele Bücher, wem fällt dieses schon auf. Es würde mich sehr freuen, wenn ich mit meinen Erfahrungen dem Einen oder

Anderen helfen kann und für mich persönlich steht fest: WoW kann eine Sucht auslösen. Ob jemand süchtig wird, hängt natürlich auch zu einem großen Teil von seiner/ihrer Einstellung und Empfänglichkeit für solche Reize ab. Pauschal aber zu sagen, dass WoW nicht gefährlich sein kann halte ich für untertrieben und falsch.

Mit bestem Gruß
Pierre
 
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Ich spiele seit 10 Jahren Onlinegames angefangen mit CS und erstes MMO war Star Wars Galaxys ich war damals begeistert von dem Universum wo 100'te Mitspieler sind. Durch Star Wars Galaxies habe ich zu verdanken das ich in Englisch um 2 Noten verbessert habe in der Schule, denn das Spiel ist 100% auf Englisch und man war gezwungen Englisch zu lernen. Auch Heute denke ich an die schöne 3 Jahre Star Wars Galaxies was ich erlebt habe und was ich gelernt habe.
Im Jahr 2004 war ich der Glückliche der Closed Beta von World of Warcraft spielen durfte, ich fand das Spiel nach paar Stunden scheisse mir war alles unbekannt. Damit ich die Plätze nicht wegnehme von anderen Tester habe ich den Account zwischen 3 nette Menschen aus dem Internet aufgeteilt Sie waren mir sehr dankbar und mich hat es gefreut jemanden die Möglichkeit zu geben.
Beim Releas von WoW waren alle aus dem Häuschen und nach 2 wochen nach Releas habe ich es ausprobiert, es war von Spielgefühl was anderes als Star Wars Galaxies oder EQ2 man wurde belohnt durch Quests was damals überhaupt nicht gab da hieß der Grundsatz "Grinden geht über alles". Ich konnte meinen Bruder für das Spiel begeistern, jetzt 6 Jahre später und durch mehrere Monate Pausen habe ich und mein Bruder entschieden WoW seit Cata Releas für immer zu verbannen.
Süchtig waren wir nie, ich habe trotzdem meine Ausbildung mit BESTNOTEN beendet und mein Bruder hat eigenes Haus und eigene Familie in der Zeit aufgebaut und alles neben WoW. Ich habe aber mitbekommen wie MMO die Menschen zerstören kann und ganze Familie zerstören kann!!!
Wärend eines Raids gab es im TS einen Riesen aufschrei von einer Frau "Hör auf mit dem behinderten Spiel du Süchtiger du spielst nur noch" der Raidmember war aufeinmal offline und 2 Tage später war er wieder Aktiv im Raid da fragte man nach was bei Ihm los sei. Er verriet uns das er nun bei seinen Kumpel sei und von seiner Frau scheiden liese damit er in ruhe WoW spielen kann, traurigerweise Leiden drunter noch 2 Kinder.
Auch Menschen wo 16 Stunden täglich Online waren habe ich erlebt, aber auch schöne Momente wie ein Heiratsantrag im Raid durch TS. Es war ein Versprechen von einem guten Freund von mir wo ein Versprechen gab "Wen der Boss down geht dan Heirate ich meine Süsse" (Sie war auch im Raid). Alle meinten nur er hätte es nur so gesagt, aber 9 Monate später gab es eine Heirat und auch Heute sind die noch verheiratet (Dicken gruss an HORNY!!!).

Ja das macht mir die MMO's aus, MMO ist eins meiner Hobby's wo die Menschen zusammenführt und dadurch auch echte Freundschaften entstehen lassen. Ich bin lieber 2-3 Stunden in einer MMO Welt als in einem Keller und bastelle an Eisbahnen, jedem das eine heisst es hierbei :-). An alle die von WoW auch wegkammen, verkauft euren Account auch wen es um so mehr wehtut die arbeit wegzuschmeissen. So habt Ihr einbisschen Geld eingesackt und kommt nicht auf die Idee den Account wieder zu Aktevieren!!!
 
Bei einem Spiel von Sucht zu sprechen ist eine Ohrfeige für alle Süchtigen die ein wirklich ernsthaftes (Sucht) Problem haben. ( Alkohol, Drogen, Medikamente, Nikotin )

So ein Unsinn, ehrlich. Ich war einige Zeit in der Suchttherapie beschäftigt und dort müssen ganz andere Probleme bewältigt werden wie von einem Spiel loszukommen. Ich habe bis heuer nichts von einem WoW-Delirium gehört oder gelesen. Hier kommen sich manchen wichtiger vor als sie sind, bei allem Respekt. Vor allem dem Respekt gegenüber denjenigen, kranken Menschen die von einer wirklichen Sucht wegkommen müssen sollte man haben.

An allen Ecken und Enden wird der scheiss Alkohol akzeptiert und toleriert, weil, er gehört zu "unserem Kulturkreis"..... selten so eine verlogene und verheuchelte Gesellschaft wie heute gesehen.

Beziehungskrisen werden heran gezogen, sicherlich, eine Trennung und Scheidung lag nur an einem Spiel, für wie blöd haltet ihr Eure Mitmenschen eigentlich, da lagen mit Sicherheit ebenso andere Faktoren zu Grunde.

Wie-wann-wie-lange jemand seinem Hobby frönt ist doch völlig uninteressant und geht doch niemanden was an. Aber in Zeiten des Internet muss ja jeder über jeden richten und wehe er oder sie passt nicht in den "Stream"! Alle verzapfen einen Stuss, inkl. mir und machen noch normal denkende Menschen völlig kirre im Kopf.

Langeweile? Übersättigung mit allem?

Die Zeiten ändern sich, die Hobbies ändern sich. Früher hat man monatelang Modelleisenbahnen zusammengebaut und Fachzeitschriften gelesen, heute bauen sich manche halt Chars - so what !

...und Saufen am Wochenende ist gut, aber 10 Stunden Games zocken bad ! Ach so...ok.....

Den Vogel schiesst noch der obige "Autor" ab, der auch noch Werbung für sein Buch hier veröffentlicht.

Man kann ja jederzeit mit seinen Leuten reden, wenn man merkt er/sie beschäftigt sich nur noch mit einem Spiel, aber nochmal, mit "Sucht" hat das nun wirklich gar nichts zu tun. ( Das werden natürlich alle sofort bestreiten, die mit der Behandlung dieser "Sucht" Geld verdienen, klar )

Jee oh jee, was für Zeiten........
 
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