Ich bin Ich!

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Lillyan. Ich denke sehr wohl eigendständig. ich habe mir viele Gedanken über Religion und Glauben gemacht, und meine Gedankengänge geprüft, manivestiert, abgeändert, komplett verworfen. Ich habe sie verglichen, mit dem was der Pastor sagt. Und auch immer wieder überlegt, ist es eigendlich richtig, wenn ich so handle, wie es der Pastor uns empfiehlt?
Und wenn ein Pastor bei uns predigt, tut er es mit Feuer und Eifer! Ich habe bei keiner anderen Kirche, soviel Feuer in den Augen gesehen! Die funkeln richtig!

Erst sagst du, dü würdesr alles hinterfragen, was dein pastor sagt, im nächsten Satz schwärmst du wieder von der Überzeugungskraft deines Pastors, als würdest du ihm jedes einzelne Wort glauben.

Mir ist es eigentlich egal ob du jetzt in Gott glaubst, solange du dir noch eine eigene Meinung bildest, sobald du nur noch blind auf deinen Pastor hörst (was du wie du selbst sagst hoffentlich nicht machst), machst du dein Leben kaputt, denn dann läuft es schief. 
 
Zum Wikipediaauszug. Es tut mir leid, aber ich verstehe die Fremdwörter in dieser Konstellation leider nicht wirklich :/ Ich lese sie zwar... versteh aber die aussage nicht (voll peinlich -.- Corrado! Du bist doch so klug! Erklärs mir)
Muah, wenn du mir so schmeichelst... ^^
Der hier?
Die Auslegung entspricht der evangelikalen Tradition, auch in ethischen Fragen wie vorehelichem Geschlechtsverkehr oder Homosexualität nimmt die ICF eine konservative Position ein.
Evangelikal = Bibeltreu (oft synonym für konservativ, pietistisch *lach*, wörtliche Interpretation der Bibel...)
ethisch = Normen, Werten, Handlungsempfehlungen folgend (Ethik befasst sich damit, wie Verhaltensweisen "sein sollten" ... "man sollte nicht intolerant sein" (gell LoD))
konservativ = so lange gegen etwas neues sein, bis sich das "neue" als besser herausgestellt hat ^^

Um was auch immer es ging... die Passage sagt, dass die ICF ins "rechte" Lager der christlichen Kirchen gehört, zu den Traditionalisten, die die Bibel beim Wort nehmen usw. also dem nahe kommt, was in der Öffentlichkeit als fundamentalistisch angesehen und deshalb zurecht abgelehnt wird.
 
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Ich habs editiert. Aber ich glaube, ich sollte hier noch was hinzufügen.

Ich sehe Homosexualität nicht direkt als Sünde an (dieses Wort gefällt mir nicht :/ Denn viele Menschen interpretieren es anders). Es ist aber nichts von Gott gegebenes. Ich tolleriere Menschen, die halt "Homosexuell" sind, ja ich kann sie und ihre Einstellung respektieren.
Aber. Gott hat uns als Mann und Frau geschaffen. Nicht als Mann und Mann. Unsere Liebe, die wir zu unseren Lebenspartnern (des anderen Geschlechts) pflegen, sollte nicht die gleiche sein, die man zu Männerfreundschaften pflegt.
Ich selbst kann nicht verstehen, warum es überhapt Homosexualität auf der Welt gibt. Ich kann es mir noch nicht schlüssig erklären. Dass es "genetisch veranlagt" ist, halte ich vollkommenen Quatsch seitens der Wissensschaft, die ihre Meinung in 5 Jahren wieder komplett anders aussehen wird.
Ich glaube eher, dass es aus einer ungesunden Beziehung, oder sogar einer fehlenden Beziehung zu seinem Vater herrührt. Also, dass man als Kind das Gefühl hatte, man kann nichts und man ist nichts. Man tauge zu nichts. Anstatt von ihm zu hören, wie sehr er ihn liebe und dass er sein Potenzial sieht. Dass dieser kleiner Junge zu einem grossen Mann heranwachsen wird.
Oder ihnen fehlte halt diese Beziehung ganz. Vllt weil der Vater abgehauen war. Weil er sich scheiden liess oder weil er sogar Suizid begangen hatte. Dies sind traumatische Erlebnisse, die vorallem in der Kindheit zu grossen Schäden führt.
Der "Mann", der in jedem Jungen schlummert, muss vom Vater her erweckt werden, sodass aus ihm auch ein richtiger Mann werden kann!
Homosexualität hört sich eher nach den versuch der Gesellschaft an, die Männer zu verweiblichen. Männer sollte gefühlsvoll sein, lieb und nett, BERECHENBAR und gehorsam. DAS IST ABER NICHT DIE NATUR EINES MANNES! Ein Mann möchte doch Frei sein, Er möchte sich nicht verstecken sondern ein Abenteuer erleben! Natürlich möchte ein Mann auch eine Prinzessin retten. und ihr Herz gewinnen.

Es gibt Mädchen und Jungen. Mann sollte die Jungen zu Männer erziehen und die Mädchen zu Frauen. Nicht umgekehrt.
 
Vielleicht hätte ich meine Frage deutlicher als solche äussern sollen, Benji. Bist Du der Meinung, dass Homosexualitet etwas ist, das Gottes Vergebung bedarf? Ich frage nach deiner Meinung und nicht nach dem Konsens in eurer Gemeinde.

Das frage ich mich auch. Benji, du sagst, dass Gott bereit ist, jede Sünde zu vergeben, nicht wahr? Das liest sich für mich so, als wäre Homosexualität eine Sünde.
Muss man eine Sünde nicht bewusst begehen? Kann etwas, dass in der Persönlichkeit eines Menschen liegt, eine Sünde sein? Ist Blindheit eine Sünde? Sind blonde Haare eine Sünde? Das ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber niemand sucht sich seine sexuelle Gesinnung aus.
Wenn ich in einem protestantischen Kirchenblatt lese, dass der christliche Mensch nie müde werden darf, Sünden zu erkennen und an den Pranger zu stellen, wird mir schlecht.
Vor allem, wenn Homosexualität ausdrücklich als eine dieser Sünden angesehen wird.

Sorry, aber wenn ich diesen Mist von wegen "kein richtiger Mann" lese und dann mitbekomme, dass gefühlsbestimmte und nette Männer für dich weniger maskulin sind, finde ich das so nicht in Ordnung. Was macht für dich einen richtigen Mann aus? Es soll auch schwule Männer geben, die ein gutes Verhältnis zu ihren Vätern haben und nicht traumatisiert sind.
Und das Vorurteil, dass jeder Schwule verweichlicht ist und sich weder für Männerabende, noch für Fussball interessiert, ist genauso falsch. Homosexualität ist doch kein Virus, den eine "verweiblichte" Gesellschaft geschaffen hat, um den Mann zu unterwerfen.

Hast du überhaupt schon mal Kontakt mit Schwulen oder Lesben gehabt? Ich habe selbst schon viele Homosexuelle kennengelernt und bin mit einigen sehr gut befreundet, da platzt mir die Hutschnur, wenn ich manche der Kommentare hier lese.

Ich will dich nicht angreifen und ich akzeptiere deine religiösen Ansichten, wenn ich sie auch nicht teile, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass es dir an Akzeptanz fehlt.
Jeder Mensch ist anders und jeder lebt sein Leben, wie er es für richtig hält. Also warum muss man versuchen, Lebenseinstellungen wissenschaftlich oder psychologisch zu erklären? Kann man nicht einfach sagen: "Du bist, wie du bist und das ist gut so"?

Ich bin kein Freund von Pathos, aber warum kann man nicht akzeptieren, dass ein Prinz nicht immer nur die Prinzessin retten muss, sondern vielleicht lieber einen anderen Prinzen auf sein Pferd hieft?
 
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Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen aber das ist hier definitiv das falsche Forum um für religiöse oder politische Ansichten zu "werben". Politik und Religion rufen oft sehr erbitterte Diskussionen hervor die nicht nur absolut garnichts mit einer Online-Rollenspiel Seite zu tun haben sondern meistens auch durch mangelnde Aktzeptanz und Tolleranz glänzen.

In diesem Sinne ist die Religions-Diskussion hiermit beendet. Ihr könnt euch selbstverständlich per PM austauschen nichts desto trotz ist dies weder ein Thread der explizit dieser Diskussion dient noch halte ich es für besonders sinnvoll hier nun darüber in diesem Maße zu diskutieren.

Vielen Dank für euer Verständnis.
 
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Wenn ich richtig lese, steht hier als Rubrik "Gott&DieWelt"! Also was ist daran falsch, über Religion hier zu diskutieren?! Ihr Moeratoren seid euch wohl auch nicht immer einig. Lillyan war sehr interessiert an dem Thema hier. Und behaupte nicht, dass hier Leute beleidigt oder angegriffen werden!
 
genau so wie du auf seite 17 und hast dann doch mitgemacht

wer ohne sünde und ohne makel ist der werfe den ersten stein raiden..
*schmunzelt*

Das stimmt, aber ich habe erst heut morgen von 6 Uhr bis ca. 10 Uhr die 3 Seiten aufholen können. ^^

Oder hast du irgendwo in pinke Kapuzenmäntel gekleidete gestalten gesehen die hölzerne Ts (für 'T'oleranz) vor den Häusern der DVU-Parteivorsitzenden entzünden?
Toleranz für Intoleranz, die die Toleranz abschaffen will, einzufordern ist in meinen Augen paradox. Aber ich kann mich irren.

*Lacht bei der Vorstellung*

Rofl *Popcorn mampf*
Mir scheinen einige so weltfremd, dass man meinen könnt da sind Bewusstsein erweiternde Drogen im Spiel...
edit:
Das passt meiner Meinung nach ganz gut:
Nun ist nur die Frage welche Gruppe Du meinst.
wink.gif


... Gottes Liebe ist für jeden Menschen gleich. Ich werde gleichfest geliebt die Herrn Müller von nebenan. Nur muss man wissen, dass Gottes Liebe "unerschöpflich" ist. Also hat es für jeden genug da

Wir sind alle Gottes Kinder.

Also piep, piep, piep, wir haben uns alle (wieder) lieb!
happy.gif


...
Jeder Mensch ist anders und jeder lebt sein Leben, wie er es für richtig hält. Also warum muss man versuchen, Lebenseinstellungen wissenschaftlich oder psychologisch zu erklären? Kann man nicht einfach sagen: "Du bist, wie du bist und das ist gut so"?

Mensch Du bist, was Du bist und das ist gut so.
 
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Also ist Homosexualität für dich eine Art psychische Krankheit die daraus resultiert, dass Kinder falsch erzogen und nicht genügend geliebt wurden? Nur zur Sicherheit...
So kommen wir nie zurück zum eigentlichen Thema.... ^^

Also ich hörte früher Metall und nun quer Beet.
Früher habe ich lang ausgeschlafen und nun bin ich oft früh wach.
 
Also ist Homosexualität für dich eine Art psychische Krankheit die daraus resultiert, dass Kinder falsch erzogen und nicht genügend geliebt wurden? Nur zur Sicherheit...

Und ich dachte, ich bekomme noch eine Verwarnung, wenn ich seine Schlussfolgerung ziehe..
 
hey ich dachte auch das pente die diskussion verboten hat aber bitte lilly will weitermachen XD
 
hey ich dachte auch das pente die diskussion verboten hat aber bitte lilly will weitermachen XD
Habe ich mit einem Wort die Religion erwähnt? Ich denke nicht... ich habe nur über persönliche Ansichten geredet und sogar zuvor das ein oder andere Mal erwähnt, dass man den Glauben und die Bibel außen vor lassen sollte
wink.gif
 
Ist aber schwer die Religion aussen vor zu lassen, wenn die Meinung eines Menschen sehr stark von seinem Glauben geprägt ist. Edit:Damit will ich mich nicht negativ über gläubige Menschen äussern.
 
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Lillyan: Nicht ganz. Wenn ich es mir nochmals überlege, denke ich, es ist eine Identitätsfrage. Ein Prozess. Nichts, was ein lebenlang so bleibt. Es "kann" von den Eltern herrühren, von ihrer Erziehung, muss aber nicht. Und es ist "nicht" das Resultat, wenn einem Kind zuwenig Liebe entgegengebracht wird. Die Eltern sind es, die dem Kind ihre Identität geben (sollten).
 
Ist nur im begrenzten Masse richtig. Anderthalbjährige Kinder können schon eine sehr ausgeprägte Persönlichkeit haben. Als Eltern trägt man natürlich viel bei. Aber das ist nicht ausschliesslich der Fall.
 
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