Ich bin Ich!

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hmm szenezugehörigkeit (falls ich das jetzt alles richtig verstanden hab), naja vielleicht von der optik her metaller wegen langen haaren etc...aber irgendwie auch doch net, ich renn nie in schwarz rum (ausser band shirts) und find leder voll scheisse irgendwie..aber vom denken her bin ich einfach meine eigene fraktion, ich würd sagen ich gehör nirgends dazu und bin einfach ich selber.
 
Ich bin Christ. Lese Bibel (immer wieder mal ein paar Zeilen) und ne menge andere Bücher (meist Fantasy). Gehe regelmässig in die Kirche, um dort Gott anzubeten und zu "lobpreisen" (ein pobliges Wort, beschreibt aber dass, was ich dort mache^^).
Aber bitte, steckt mich jetzt nicht in eine Schublade. Wenn ich euch so über Christen reden höre, könnte man meinen, sie seien langweilig, hochmütig, inkompetent, intolerant.
Diese Meinung vertrete ich nicht.
Wenn ein Christ langweilig ist, hat er nicht verstanden, dass Gott will, dass wir glücklich sind und in dieser Welt auch "leben" sollen! Und unser Glück mit anderen teilen.
...
Kurze Rückfrage: WAs haltet ihr eigendlich von mir? Bin ich in euren Augen ein Strenggläubiger Christ, der ständig die Bibel lest und nur mit versen um sich wirft? Oder denkt ihr, dass ich mir eine Maske aufsetze, und den Christen raushängen lasse? Oder denkt ihr (und diese Antwort ist mir am liebsten^^), dass ich tatsächlich Gott mit ganzer Seele, ganzem Körper und ganzem Verstand mich hingebe und von im leiten lasse?

Zum Schluss möchte ich sagen, dass ich pers. eher den Eindruck habe, dass "Nicht-Christen" viel intoleranter sind als Christen. Ständig werden wir bombadiert mit Vorwürfen und Kritik
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, alles wäre nur heuchelei und wir täten alles zum Selbstzweck.
Dies triftt (leider) auch auf manche Christen zu, und in diesem Falle ist eure Kritik nichts im Gegensatz dazu, wenn Gott eingreift und sie selbst "züchtigt".

Du gibst Dich auf Deinem Biblischen und vorgezeichneten Weg tatsächlich Gott mit ganzer Seele, ganzem Körper und ganzem Verstand hin und läßt Dich von ihm leiten!
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Hut ab, soviel Mumm hat nicht jeder Knochen in Deinem Alter!
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Ich sehe es eher als Beweis, das Gott wirklich jeden Menschen einzigartig gemacht hat^^
Ich hab mal mit steinen nach Autos geworfen
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Bis ich mit dem Autofahrer zu den Eltern gefahren wurde...
Fehler passiert. Konsequent getragen. Draus gelernt.
Edit: Der folgende Beitrag ist komplett ernst gemeint: 11Raiden. Ich hab echt Schuldgefühle, weil ich nie auf deine Pn geantwortet hab
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Muss ich umbedingt nachholen. Sie is zwar schon nen monat oder so alt, aber trotzdem.
Du hast aus Fehlern gelernt, sehr schön, denn der ist oihne Sünde werfe den 1. Stein. ^^

Dann mach das doch mal und nenne mich bitte in diesem Forum Freund.
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Dass TROTZDEM in Glaubensfragen ein Beweis gefordert wird, zeigt mir lediglich, dass es nicht begriffen wurde, dass man Glauben von Wissen - von empirischem Wissen, von Naturwissenschaft, ja sogar von Immanenz an sich - zu trennen hat.

Das geht über Toleranz hinaus. Kann aber von einem denkenden Menschen, einem Mitglied der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht zuviel verlangt sein GLAUBE und WISSEN voneinander zu trennen.

Jein. Wo Glaube als "belegbarer Fakt" vertreten wird, kann man eben auch mit Fakten antworten (siehe die Diskussion um "Junge Erde", "Evolutions- vs. Schöpfungslehre", die Leutchen von "Wort und Wissen" etc.) - und das in einer Forums-Diskussion nicht etwa, um den Aufzähler solcher "Belege" zu 'bekehren' (was eh sinnlos ist), sondern um unentschlossenen Mitlesern aufzuzeigen, welcher Unsinn da verbreitet wird.

Toleranz findet meiner Meinung nach dort ihre Grenzen, wenn klar ersichtlich ist, daß die vertretenen Ideen keineswegs tolerant sind: Im Biologieunterricht haben Lehrer, die die Evolutionstheorie ablehnen und stattdessen die "Schöpfungslehre" vortragen, nichts zu suchen. Christlichen Privatschulen, die ausschließlich ihren Glauben predigen, gehört die Zulassung entzogen (siehe auch "repressive Toleranz" und Marcuses Ansatz. Man könnte es auch einfach ausdrücken: "Wenn etwas definitiv Scheisse ist, dann weg mit dem Dreck!").

Toleranz - und damit meine ich etwaige Mitleser; nicht unbedingt Dich - heißt übrigens nicht, alles gleichgültig hinzunehmen, was einem gerade in Sachen Glaubensfragen etc. in der Öffentlichkeit vorgeworfen wird. Toleranz heißt, daß man jemandem durchaus sagt, daß man ihn bzw. seine Ansichten aus bestimmten Gründen zum Kotzen findet, jedoch nicht weiter gegen ihn vorgeht (sprich: Nach einer Einschränkung des Anderen egal in welcher Hinsicht verlangt bzw. darauf hinwirkt). Wer erwartet, daß seine Meinung geduldet wird, sollte auch die Gegenmeinungen dulden können. Wer Gegenwind nicht verkraften kann, sollte auch nicht "Toleranz" einfordern, die er selbst nicht aufweist. Der Toleranzbegriff ist zwar nicht an eine Gegenleistung gebunden, aber Toleranz verlangen, während man sich selbst nicht daran gebunden fühlt, ist mindestens Berechnung bzw. Ausnutzen der gesellschaftlichen Moralvorstellung für eigene, abweichende Zwecke.

Die Bibel ist darüber hinaus nicht wörtlich zu nehmen, so Leid es mir tut, sondern in ihrem historischen Kontext kritisch zu betrachten.
Die Wunderheilungen Jesu sind ZEUGNISSE des Glaubens und allein dadurch schon per Definition KEIN MÖGLICHER ERFAHRUNGSGEGENSTAND! Zefix!

Wir hätten in den wenigsten Fällen diese heftig geführten Glaubensdiskussionen, wenn die "wissenden Gläubigen" Deiner Überzeugung wären - und gegen das, was in anderen Foren bzw. Newsgruppen abgelaufen ist, ist das hier alles nur ein laues Lüftchen (Du kannst gerne nach "Hans Joss" googlen).

Da hier neocharismatische Fundamentalisten, die in ihrer mystischen Auffassung KEIN BISSCHEN besser sind als "die Christen des Mittelalters" und der Sache Christenheit oder Glauben auch kein Stück mit ihrem Sendungsbewusstsein helfen, sondern eher schaden... (langer Satz) ...mit genauso verblendeten, in ihrer Kompetenzentwicklung sozial und kommunikativ ebenfalls nicht auf der Höhe der Zeit befindlichen fundamentalistischen Atheisten aufeinandertreffen fällt es mir leicht, mich wie seither, und wie ich das auch beabsichtigt hatte, weiter zurückzulehnen und mich durch das illustre Treiben bespassen zu lassen.

Diese Aussage zeugt von einem Selbstbild, das nicht mal ich als bekennender Arroganzler von mir habe. Wenn man sich so erhaben zurücklehnt, sollte man mehr als ein paar Deiner dürftig hingestreuten Allgemeinplätze vorweisen können. Was mich wiederum BTT bzw. meinem Einwurf bringt, daß man sich eben nicht selbst erkennen kann - oder würdest Du Dich selbst für einen überheblichen Klugscheisser halten, der mal schnell seine Überlegenheit herauskehren möchte, indem er Leute als "verblendete, in der Kompetenzentwicklung benachteiligte Fundamentalisten" bezeichnet, obwohl er selbst wenig Argumente vorzuweisen hat (es hilft eben wenig, mal eben Kant zu zitieren; dessen Ausspruch als vermeintlich bindende Richtlinie für eine Diskussion auszurufen und entschuldigend zu erklären, daß die Bibel nicht wörtlich zu nehmen sei, weil Kant das eben so sage? Fehlt da nicht zumindest eine Erklärung des "Kantschen Imperativs" (Vorsicht! Ironie!)?)? Dein Posting ist im Grunde nämlich nichts anderes als ein wohlverpackter Flame (Du hättest auch schreiben können: "Ich hab mehr gelesen als ihr! Beide Seiten sind echt doooooof! Aber ich hab' Popkorn, ihr Dumpfbacken!"). Es mag sein, daß das genau Dein Selbstbild trifft - zumindest dürftest Du hier einigen Leuten genau diesen Eindruck Deiner Persönlichkeit vermittelt haben.
 
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Also mir nicht.

Ich halte ihn für kompetent und seine Vorträge für in sich schlüssig und stimme ihn in gewissen Dingen auch zu.

Ich sehe ihn hier nicht als Flamer vom Dienst oder als Arroganten und selbstherlich auftretenden Forenuser.
Ich kenne genug Forenuser hier, die seine Art und seine offenen und zum Teil sehr kritischen Worte schätzen.

Er versucht ab und an mit seiner Ausdrucksweise und seine Fakten zu beeindrucken, aber dann gilt es grade genau hinzuschauen und zu prüfen und diplomatisch eine andere Sichtweise zu zeigen und ihm seine Sichtweise zu lassen.
Er kann eine andere als seine Meinung stehen lassen, was sicherlich nicht jeder heir im Forum kann.
Wenn es aber, wie Du sagtest um anscheind als grundsätzliche Fehler erkannt wird und, wie Du sagtest es hier auch unsichere Forenunser gibt, dann kann er sicherlich seinen Standpunkt sehr deutlich machen, weil er keine weitere Unsicherheit für die anderen mag sondern klare und offenen Worte liebt.

Corrado ist in meinen Augen ein sehr verträglicher Mensch, der viel zum gepflegten Umgang in einem Forum beiträgt, dass zu überwiegenden Teil aus 15 bis 20Jährigen Männer besteht (90% Männeranteil!) und wo Relgion eine Quote von 6% an Wichtigkeit für die Personen aufweist.

Ich finde Deine Aussagen zum Teil ssehr gut, bis auf den Teil, wo Du für Dich die Ansicht hast, das Du anderen sagen kannst, wenn Du Ihre Meinung zum kotzen findest, da bin ich anscheind zu kultiviert, weil ich grundsätzlich versuche ein guten Umgang mit meinen Mitmenschen zu haben und mich auch sehr diplomatisch äußern kann und auch naderen Meinung zum Teil unkommentiert stehen lassen kann.

Das sind meine 2 Cents dazu.
 
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Ich mag es nicht, wenn Christen den "Nicht-Christen" etwas von "Gott will dass wir.." einredet.
Wer nicht an Gott glaubt - der glaubt halt nicht an Gott. Wichtig ist dass man Glauben hat - nicht dass man in nem Club religiöser Anbeter aktiv ist.
 
warum ist eigendlich eine szenezugehörigkeit für menschen so wichtig ich meine jeder ist einzigartig also warum wollen wir uns irgendwo einordnen wo wir das nicht mehr sind?

:O
 
Weil der Mensch noch immer ein Herdentier ist und sich in einer Gemeinschaft am wohlsten fühlst.
 
warum ist eigendlich eine szenezugehörigkeit für menschen so wichtig ich meine jeder ist einzigartig also warum wollen wir uns irgendwo einordnen wo wir das nicht mehr sind?

:O

Weil die Gesellschaft diese "einzigartigen" Menschen recht schnell verurteilt.
Zumindest in Jugendkreisen. Bei uns an der Schule konnte man sich das aussuchen.

Entweder - man war "Gangster". Schwabellook & Hiphop.
Oder man war - "Gothic/Metaler". Ledermäntel und viel schwarze Schminke.
Oder man war - "Grunge/Pop". Flippige Hippieklamotten & "I LOVE KURT COBAIN"-Sticker.

.. naja. Oder man war ein "Niemand". Weil man einzigartig war.
 
Jein. Wo Glaube als "belegbarer Fakt" vertreten wird, kann man eben auch mit Fakten antworten (siehe die Diskussion um "Junge Erde", "Evolutions- vs. Schöpfungslehre", die Leutchen von "Wort und Wissen" etc.) - und das in einer Forums-Diskussion nicht etwa, um den Aufzähler solcher "Belege" zu 'bekehren' (was eh sinnlos ist), sondern um unentschlossenen Mitlesern aufzuzeigen, welcher Unsinn da verbreitet wird.

Ein rein wissenschaftlicher Mensch glaubt nur, was sich beweisen läßt! Denn nur Fakten zählen in der Wissenschaft und solange ich Moral nicht messen kann, es nicht in Reagenzgläsern mit anderen Stoffen mischen kann ist es halt ein Nebenprodukt was aber in einem streng Wissenschaftlichen Labor so eigentlich keine Existenzberechtigung hat. Während ein streng Gläubiger Mensch, einer der glaubt ohne zu sehen und dem völlig egal ist was die Wissenschaft sagt. Seine Meinung nicht mehr überdenkt. Er hält sich eisern an tote Worte. Und für ihn ist es schon ein Zeichen Gottes wenn ein Apfel vom Baum fällt.

Beides ist gefährlich. Der Wissenschaftler wird irgendwann die Grenzen der Moral überschreiten um Forschen zu können. In dem er nur an das Glaubt, was sich beweisen läßt, ignoriert er alles was sein könnte. Denn Glauben heißt nicht wissen! Wohingegen der streng Gläubige Mensch sich nicht belehren läßt! "Er weiß es ja besser ganz egal was die anderen Menschen sagen!" Das kann dazu führen, dass er irgendwann der Auffassung ist, er "muß" die Menschen retten! Und da wären wir bei dem Fundamentalisten oder bei Menschen, die bei Katastrophen nicht helfen, weil sie ja so "von Gott gewollt ist!"

Glaube lebt genauso davon das er immer wieder hinterfragt wird die Wissenschaft! Beides hat seinen festen Platz im Leben der Menschen und sollte sich gemeinsam Fortentwickeln. Wenn eins der Beiden überwiegt kann das fatale Folgen haben.

Und zum Thema Religion: Was ist die richtige Religion? Ich denke es gibt "keine richtige" Religion, höchstens eine die paßt! Im Endeffekt zählt nur ob der Mensch selbst daran wächst!

Toleranz findet meiner Meinung nach dort ihre Grenzen, wenn klar ersichtlich ist, daß die vertretenen Ideen keineswegs tolerant sind: Im Biologieunterricht haben Lehrer, die die Evolutionstheorie ablehnen und stattdessen die "Schöpfungslehre" vortragen, nichts zu suchen. Christlichen Privatschulen, die ausschließlich ihren Glauben predigen, gehört die Zulassung entzogen (siehe auch "repressive Toleranz" und Marcuses Ansatz. Man könnte es auch einfach ausdrücken: "Wenn etwas definitiv Scheisse ist, dann weg mit dem Dreck!").

Und auch hier: Wieviele Religionsfächer gibt es? Wieviele Wissenschaftliche? Warum laufen soviele Kinder Amok? Kriegen sie etwa zuwenig Wissenschaft mitgeteilt? Oder fehlt manchen einfach Hoffnung, ein Ziel. Verständis?

Toleranz - und damit meine ich etwaige Mitleser; nicht unbedingt Dich - heißt übrigens nicht, alles gleichgültig hinzunehmen, was einem gerade in Sachen Glaubensfragen etc. in der Öffentlichkeit vorgeworfen wird. Toleranz heißt, daß man jemandem durchaus sagt, daß man ihn bzw. seine Ansichten aus bestimmten Gründen zum Kotzen findet, jedoch nicht weiter gegen ihn vorgeht (sprich: Nach einer Einschränkung des Anderen egal in welcher Hinsicht verlangt bzw. darauf hinwirkt). Wer erwartet, daß seine Meinung geduldet wird, sollte auch die Gegenmeinungen dulden können. Wer Gegenwind nicht verkraften kann, sollte auch nicht "Toleranz" einfordern, die er selbst nicht aufweist. Der Toleranzbegriff ist zwar nicht an eine Gegenleistung gebunden, aber Toleranz verlangen, während man sich selbst nicht daran gebunden fühlt, ist mindestens Berechnung bzw. Ausnutzen der gesellschaftlichen Moralvorstellung für eigene, abweichende Zwecke.

Ich akzeptiere es, wenn jemand sagt:"Ich halte deine Einstellung für quatsch!"
Aber wenn jemand als "Depp" bezeichnet wird, geht es nicht gegen seine Einstellung, sondern gegen die Person ansich! Und oh ja! Da schreite ich ein!

Wir hätten in den wenigsten Fällen diese heftig geführten Glaubensdiskussionen, wenn die "wissenden Gläubigen" Deiner Überzeugung wären - und gegen das, was in anderen Foren bzw. Newsgruppen abgelaufen ist, ist das hier alles nur ein laues Lüftchen (Du kannst gerne nach "Hans Joss" googlen).

Machen wir uns doch nichts vor! In einem Wissenschaftsforum werden Gläubige belächelt, in einem gläubigen Forum die Wissenschaftler! Der Austausch fehlt. Das aktive zuhören. Das GEMEINSAME streben nach einer besseren Welt! Jeder hat für sich das Ei des Kolumbus gefunden und was andere sagen ist egal. Und genau da ist das Problem! Es ist kein Gemeinsam sondern ein "gegen die Anderen"!

Diese Aussage zeugt von einem Selbstbild, das nicht mal ich als bekennender Arroganzler von mir habe. Wenn man sich so erhaben zurücklehnt, sollte man mehr als ein paar Deiner dürftig hingestreuten Allgemeinplätze vorweisen können. Was mich wiederum BTT bzw. meinem Einwurf bringt, daß man sich eben nicht selbst erkennen kann - oder würdest Du Dich selbst für einen überheblichen Klugscheisser halten, der mal schnell seine Überlegenheit herauskehren möchte, indem er Leute als "verblendete, in der Kompetenzentwicklung benachteiligte Fundamentalisten" bezeichnet, obwohl er selbst wenig Argumente vorzuweisen hat (es hilft eben wenig, mal eben Kant zu zitieren; dessen Ausspruch als vermeintlich bindende Richtlinie für eine Diskussion auszurufen und entschuldigend zu erklären, daß die Bibel nicht wörtlich zu nehmen sei, weil Kant das eben so sage? Fehlt da nicht zumindest eine Erklärung des "Kantschen Imperativs" (Vorsicht! Ironie!)?)? Dein Posting ist im Grunde nämlich nichts anderes als ein wohlverpackter Flame (Du hättest auch schreiben können: "Ich hab mehr gelesen als ihr! Beide Seiten sind echt doooooof! Aber ich hab' Popkorn, ihr Dumpfbacken!"). Es mag sein, daß das genau Dein Selbstbild trifft - zumindest dürftest Du hier einigen Leuten genau diesen Eindruck Deiner Persönlichkeit vermittelt haben.

Vielleicht sollte sie auch nur provozieren und zum drüber nachdenken anregen?

Wen ich lese: "Du bist ein Depp! Wegen deiner Einstellung! Das sehe ich so und aus basta!" Dann ist das für mich kein Ansatz wo man diskutieren kann. Es ist eine Meinung die mit einem Brandeisen reingesetzt wurde mit Anspruch auf Beständigkeit! Sie ist da und wird so stehen bleiben. Eine diskussion ist nicht von nöten!

Also warum soll man mit jemanden reden, der garnicht reden will?

Sicher ist es provokant was Corrado sagt, doch steh ich voll hinter seinen Aussagen!
 
Sicher ist es provokant was Corrado sagt, doch steh ich voll hinter seinen Aussagen!

tust du nicht
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Corrado sagt:

Dass TROTZDEM in Glaubensfragen ein Beweis gefordert wird, zeigt mir lediglich, dass es nicht begriffen wurde, dass man Glauben von Wissen - von empirischem Wissen, von Naturwissenschaft, ja sogar von Immanenz an sich - zu trennen hat.

Das geht über Toleranz hinaus. Kann aber von einem denkenden Menschen, einem Mitglied der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht zuviel verlangt sein GLAUBE und WISSEN voneinander zu trennen.

du sagst:

Beides ist gefährlich. Der Wissenschaftler wird irgendwann die Grenzen der Moral überschreiten um Forschen zu können. In dem er nur an das Glaubt, was sich beweisen läßt, ignoriert er alles was sein könnte. Denn Glauben heißt nicht wissen! Wohingegen der streng Gläubige Mensch sich nicht belehren läßt! "Er weiß es ja besser ganz egal was die anderen Menschen sagen!" Das kann dazu führen, dass er irgendwann der Auffassung ist, er "muß" die Menschen retten! Und da wären wir bei dem Fundamentalisten oder bei Menschen, die bei Katastrophen nicht helfen, weil sie ja so "von Gott gewollt ist!"

vllt. steh ich ja auf dem Schlauch aber für mich ist das eher das Gegenteil
 
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Du kannst Glaube nicht mit der Wissenschaft erklären und Wissenschaft nicht mit dem Glauben! Und trotzdem ist beides wichtig!
 
Na dann will ich doch auch mal..

Bin ein langhaariges etwas,was zu 80% Metal hört und durch mein Fräulein 20% Industrial.
Die Öffentlichkeit sieht mich wohl als Metaller, was mich aber nicht im geringsten tangiert.
Ich sehe mich selber als ich :> Wenn ich mir mein Denken und Handeln anschaue,wäre ich wohl Satanist in der Auffassung von LaVey.
Nicht weil ich es cool finde oder weil ich irgendeinem Satanskult folge, aber mein läuft einfach in diese Richtung. Meine Liebe muss man sich verdienen (Nächstenliebe ist mir fremd). Ich bemühe mich nicht von allen Menschen als "toll" befunden zu werden. Bin denke ich ein Egoist und habe absolut keine Gewissensbisse was das angeht.
Ich mag mit meinem Fräulein (und zukünftigen kleinen Manowars *g*),meiner Familie und meinen Freunden ein schönes Leben haben, auch wenn es vllt auf Kosten anderer läuft. Aber..ich lebe nur einmal,also lasse ich sowas nicht an mich heran.

(Da jetzt Scrätcher wieder aufspringen wird (nimm das jetzt nicht als persönlichen Angriff
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)):

Ich helfe auch anderen benachteiligten Menschen, wenn etwas in meiner Nähe passiert.
Ich schildere einfach mal was vom letzten Baumarkt Besuch.
Ich stehe mit meinen kräftigen 1,90m hinter einem alten Herrn,der sich unglaublich viele Fliesen (schwere Dinger) kaufen wollte und kein Baumarkt Angesteller wollte ihm helfen.
Also bitte ich ihm meine Hilfe an und er fragt mehrmals "Sind sie hier angestellt?" worauf ich immer nur meinte "Nein, ich bin nur nett
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".
Hab ihm seine Karren zum Auto geschoben, hab ihm die Fliesen eingeladen etc und er immer weiter "Sie arbeiten doch hier.."
Arbeit war erledigt und er holt sein Geldbeutel raus und wollte mir Geld geben, da sagte ich "Damit beleidigen sie mich schon fast,ich bin doch nur nett
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"
Er hat mir die Hand gegeben, ich bin daneben in mein Auto gestiegen und bin gefahren.
(Also bei sowas nicht als Egoist anzusiedeln)


Ich habe sehr oft mit voreingenommen Menschen zu tun aufgrund meines Aussehens (Lange Haare,Undercut,Tattoowiert,Klamotten,etc)
Ich bin technischer Zeichner und stehe unter meinem Chef an 2. Position,wodurch ich natürlich auch viel mit Kunden etc zutun habe,natürlich auch alle voreingenommen.
Interessiert mich aber im Endeffekt herzlich wenig,da sie Minuten darauf sehen, was ich alles in meiner Birne habe und nur darauf kommt es an und werde dann auch direkt akzeptiert.


Aber als Schlusssatz:
Ich bin ich und ich lebe daraufhin mit meiner Familie und meinen Freunden glücklich zu sein,auf wessen Kosten das geht, ist mir da egal!
 
Du kannst Glaube nicht mit der Wissenschaft erklären und Wissenschaft nicht mit dem Glauben! Und trotzdem ist beides wichtig!

"Das schönste und tiefste Gefühl, das wir erleben können, ist die Erfahrung des Mystischen. Es ist die Säerin aller echten Wissenschaft. Der Mensch, der dieses Gefühl nicht kennt, der nicht mehr staunen und in Ehrfurcht gebannt vor etwas stehen kann, ist so gut wie tot.

Zu wissen, dass das, was wir nicht ergründen können, wirklich existiert, drückt sich als höchste Weisheit und strahlendste Schönheit aus, die unsre dumpfen Sinne nur in ihrer primitivsten Form wahrnehmen können - dieses Wissen, dieses Spüren ist der Kern wahrer Religiosität...

A. Einstein
 
Du kannst Glaube nicht mit der Wissenschaft erklären und Wissenschaft nicht mit dem Glauben! Und trotzdem ist beides wichtig!


Lustiges Sprichwort, was eventuell passen könnte:

"Glauben ist scheiße, Wissen ist besser!"



Ich bin ich, und das ist auch gut so. Ich denke nur immer mal darüber nach, mich klonen zu lassen und
denke im nächsten Moment nur, das die liebe Welt das nicht verdient hat

Wie Manowar oben schrieb helfe ich auch gerne, wenn ich gefragt werde.
Es kommt immer darauf an, wie ich gefragt werde und wer fragt.
Habe etwas längerer Haare, die noch länger werden sollen, weil es mal
etwas neues ist.
 
(Da jetzt Scrätcher wieder aufspringen wird (nimm das jetzt nicht als persönlichen Angriff
wink.gif
)):

Aus zuverlässiger Quelle weiß ich das Scrätcher nicht aufspringen wird weil er weiß das du ein Grundanständiger Mensch bist auch wenn du da grad ANFANGS was anderes geschrieben hast (in der Hoffnung mich aufspringen zu lassen?^^) Nein, es kommt nicht immer darauf an was Menschen sagen, es ist wichtiger was sie tun und dein oberer Text steht im Wiederspruch zum unteren!
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Danke Öhrchen! Da krieg ich ja "prominenten Rückenwind!^^
 
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