Und die Megareligiösen wie unser Benji machen nur eines: Sie tanzen im vermeintlich verzauberten Wald der Wirklichkeit herum und rufen Märchenfloskeln aus, während sich der Rest mit der Realität auseinandersetzt. Wenn ein "Gott" den Mensch mit all seinen Schwächen gemacht hat, dann ist auch nur dieser "Gott" für all das Geschehen auf der Welt verantwortlich. Wir verlangen, daß ein Mensch die Folgen einer Tat erkennen muß; wir "verzeihen" sogar manchen Werdegang. Wie wäre denn ein "Gott" vor dieser Anklagebank haftbar, der die Anwandlungen eines Menschen in jeder Nuance hätte vorraussehen müssen (ansonsten wäre er nämlich kein "Gott", sondern bestenfalls ein Projektleiter - oh goddes, Bibelverses incoming?)?
Klare Ansage, Benji: Mag Dein "Gott" Homosexuelle oder nicht (und auf diese Frage werde ich Dich hämmern, bis ich eine eindeutige Antwort bekommen habe) ? Negierst Du die eindeutigen Schriften des "AT"? Hast Du eine persönliche Deutung, die halt nur Deine persönliche Deutung ist? Gehst Du da mit dem NT? Oder schweifst Du ab, um bloß keine Sympathien zu verspielen? Oder ignorierst Du mich gar in Zukunft (die einfachste Lösung, um bloß nicht Sympathien zu verspielen)? Wirst Du Nebelkerzen werfen, um genau diese Antwort schuldig zu bleiben?
Mag Dein "Gott" Homosexuelle oder nicht?