Ich bin Ich!

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Bitte versteh mich da nicht falsch, ich habe nicht seine Aussage in Schutz genommen, sondern lediglich die letzte Frage. Das geschriebene von ihm ist abwertend. Ich habe nur die letzte Frage um die sich letztendlich das Thema gedreht hat umformuliert Wie die verschiedenen Religionen dazustehen. Ob es einen Gott gibt oder nicht halte ich hier für unwichtig, sondern nur wie Religionen dazu stehen. Ich kann nachvollziehen worauf er hinaus wollte, was nicht heißen soll, das ich seine Wortwahl für gut empfinde. Gerade die persönlichen Angriffe und ebenfalls die Intoleranz hätte er sich schenken können und genau das bietet keine Grundlage für eine gute Diskussion.
The Show must go on <3
 
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Warum? Weil Glaube natürlich Schwachsinn ist! Und nur die Wissenschaft alles erkläre, deuten und besser machen kann! Ein Gott muß natürlich von Vorurteilen behaftet und böse sein! Immerhin ist ja jeder gläubige Mensch ein kleines harmloses Würstchen was ne große Schulter zum anlehnen braucht! Sonst müßte dieser Mensch ja nicht gläubig sein! Und dann.... komischerweise..... wenn ein kleiner lieber Kerl wie Benji kommt, der glücklich, zufrieden UND gläubig ist, das will man dann nicht auf sich sitzen lassen..... Ein gütiger Gott! Ein glückliches Leben ohne sich jeden Tag über etwas aufzuregen, nen Sinn zu suchen... manchmal glaub ich, viele kommen damit nicht klar....

Schade, daß Benji nicht die PM, die an mich gerichtet war, hier öffentlich gemacht hat. Benji schweift hier lieber ab, ohne kurz und knapp und prägnant zu sagen: Alle, die nicht an Jesus glauben, wandern in die Hölle. Statt klipp und klar die Frage zu beantworten (die dann so ausgesehen hätte: "Die Homos wandern alle in die Hölle! Das ist Tatsache, weil es in der Bibel so steht!"), schmeißt er Nebelkerzen - und Du und andere merken das nicht mal, daß sich hinter der Maske des menschenfreundlichen Christen ein weiterer Erzfundamentalist verbirgt, der jedes Posting zur Bekehrung nutzt und sich hinter Phrasen verbirgt, damit man seine absolut intolerante Weltsicht nicht bemerkt, statt auf den Punkt zu kommen!

Aber wie siehts denn aus mit der Wissenschaft?

Und genau da schlägt mein Beitrag ein! Ich will von BimmBamm hören wie den die Wissenschaft Homosexuelle sieht, wenn er schon gegen den Glauben wettert!

Wedel ich mit der Wissenschaft als Glaube oder letztendlicher Weisheit Schluß herum? Die Wissenschaft ist mir da ziemlich egal. Als ob jeder, der nicht glaubt, die Wissenschaft anbetet. Davon ab sagt die Wissenschaft, daß die sexuelle Ausrichtung in der Pubertät geprägt und danach nicht mehr änderbar ist - was die Fundis selbstverständlich nicht akzeptieren werden.

Offenbar solltest Du Dich mit "Wissenschaft" und "Glauben" ein wenig differenzierter auseinandersetzen. Das eine ist kein Substitut für das andere.

Meine persönliche Anwort übrigens: Mir ist es völlig wurscht, ob jemand homo oder hetero ist. Es ist weder widernatürlich (siehe die Beispiele aus der Natur - und davon ab ist der Mensch selbst ein Teil davon; und offensichtlich ist Homosexualität bei der natürlichen Spezies "Mensch" weit verbreitet) noch sündig noch sonstwas! Krank sind nicht die Homosexuellen, sondern gerade Leute wie die christlichen Fundis, die Schwule als "krank" klassifizieren wollen!

Davon ab:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/245743.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%...sexualit.C3.A4t

Da reicht ein wenig googeln, um Antworten zu finden.

Und die Antwort darauf reicht mir ja schon! Ich will ja garnicht hören das wir ja nur wegen des Fortpflanzungstriebes hier sind und auch nur das unser Sinn des Leben ist! Oh.... da haben wir ja schonwieder einen wissenschaftlichen Angriff auf Homosexuelle......

Siehe den ersten Link.
 
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Wedel ich mit der Wissenschaft als Glaube oder letztendlicher Weisheit Schluß herum? Die Wissenschaft ist mir da ziemlich egal. Als ob jeder, der nicht glaubt, die Wissenschaft anbetet. Davon ab sagt die Wissenschaft, daß die sexuelle Ausrichtung in der Pubertät geprägt und danach nicht mehr änderbar ist - was die Fundis selbstverständlich nicht akzeptieren werden.

Ob Benji nun ein Fundamentalist ist oder nicht, sei jetzt mal dahin gestellt, schließlich dient der thread dazu verschiedene Meinungen zu äußern ohne das man sich dafür rechtfertigen oder bloß gestellt wird.
Aber du hast meiner Meinung nach einen interessanten Punkt zu der Diskussion beigetragen, das es verschiedene Religionen gibt, die engstirnig und verbohrt auf ihren alten Sichtweisen beharren. Man besuche nur die Seite der Landover Baptist und mir persönlich wird schlecht. Man könnte das alles für einen Scherz halten, aber sie meines es wirklich ersnt. So habe ich gerade eine Liste von "Menschen denen man nicht vertrauen kann" gefunden. Ich habe mal was rausgesucht

People who collect Beetles
These bug-pinners claim God have a beetle fixation. They claim there's over 50,000 species of them, but that's a lie because they would not have fit on the ark.
British biologist, J.B.S. Haldane, on being asked what one could conclude as to the nature of God from a study of his creation, Haldane is said to have answered, "An inordinate fondness for beetles." He's burning in hell.

Die Liste wird fortgesetzt mit dem Nobelpreiskomitee, alle möglichen Formen von Wissenschaftlern und anderen Kulturen etc. Das ist ein rassistischer, engstirniger Haufen! Diese akzeptieren nicht einmal den "normalen" Gläubigen.
 
BimmBamm. Was du nicht weist, ist, dass es noch andere Menschen, gibt, die den Text gelesen haben.

Aber wir haben echt kein Bock, mit dir darüber zu diskutieren. Du hast mich Offensiv angegriffen, vor "aller Öffentlichkeit", und ich habe dir ne Pn als Antwort geschickt. Das es eine Pn war, hat schon seine Gründe. Aber dass du alle Sätze darin verdrehst um mich als Fundamentalistischen Arschloch dastehen zu lassen geht echt zu weit. Darum lassen wir das Thema.
 
Wenn es einen gnädigen und gerechten Gott geben sollte, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er einen Menschen wegen seiner sexuellen Orientierung verstößt.
Und wenn er es tun sollte, ist er für mich kein gnädiger und gerechter Gott. So sehe ich das.
 
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BimmBamm. Was du nicht weist, ist, dass es noch andere Menschen, gibt, die den Text gelesen haben.

Was willst Du mir damit sagen?

Aber wir haben echt kein Bock, mit dir darüber zu diskutieren. Du hast mich Offensiv angegriffen, vor "aller Öffentlichkeit", und ich habe dir ne Pn als Antwort geschickt. Das es eine Pn war, hat schon seine Gründe. Aber dass du alle Sätze darin verdrehst um mich als Fundamentalistischen Arschloch dastehen zu lassen geht echt zu weit. Darum lassen wir das Thema.

Oh, jetzt ist es schon "wir". Welche Sätze habe ich verdreht? Poste das Ding doch hier rein; dann können sich die anderen ein Bild machen, welche Sätze ich angeblich verdreht habe. Hast Du Angst, die Leute könnten hinter die Fassade blicken?
 
Toll!
Hallelujah!
Gepriesen sei Gott.
Gott ist gnädig.


Mich wundert es sehr, das ein Thread, wo es um Menschen, Ihr Leben und Ihre Ansichten geht auf einem Male das Thema RICHTUNG Glauben, Kirche, Relegion und Homosexualität umschwengt.

Naja, anscheinend gibt es Bedarf an den Theman und wir liebe Menschen brauchen was zum Reiben.
wink.gif


Was ist für Euch überhaupt Gott?
Ein übergeordnetes Wesen?
Ein Zustand?
Ein Gefühl?
Alles was ist?

Für viele ist es etwas anderes, wenn sie überhaupt dran glauben.

Was ist den Relegion?
Der Ursprung?
Der Anfang von Glauben?
Wurden Relegionen friedfertig und alles liebend erschaffen?
Hat die Relegion dies geändert?
Haben Menschen innerhalb der Relegion dies geändert?

Sollte man Menschen böse sein, wenn sie etwas unbewußtes tun?
Wenn ja, warum?
Aug um Aug, Zahn um Zahn?

Was ist Homosexualität?
Ist sie verabscheuungswürdig?
Wenn ja, warum?

Wofür ist Homosexualität gut?
Wohin führt Homosexualität?

Ist der einzige Grund und Sinn allen Lebens der Arterhalt?

Wenn sich Menschen mit diesen Fragen beschäftigen, dann werden sie für sich sicherlich stimmige Antworten finden.

ICH, für meinen Teil, glaube, man sollte nicht immer im Äußeren nach Feindbildern suchen, weil wenn man ehrlich in sich hineinschaut, dann gibt es bei den meisten Menschen (auch bei mir!) genug zu tun, und an findet etwas woran man sich reiben kann.

ICH plädiere dafür, dass man sich selbst liebevoller ansehen kann und auch somit seine Umwelt mit einem lächelnden Auge erkennen kann.

Alles ist in Entwicklung und in dem Kreislauf der Evolution eingeschlossen.
Wir, die Menschen mit unserem Körpern, Seelen und Geist sehen uns selbst und unsere Umwelt aus unserem kleinen Blickwinkel und haben eine Sichtweise und Perspektive auf uns und alles was ist.

Reicht das aus, um sich ein vollständiges Bild zu machen?
ICH glaube nein.

Es irrt der Mensch solange er strebt.
Das heißt wir machen Fehler.
Sollen wir deshalb aufhören zu streben?
ICH empfinde, nein, wir sollten blos versuchen aus unseren Fehlern zu lernen und demütig werden gegenüber anderen, die auch Fehler machen.

Wie heißt es so schön?
Der ist ohne Sünde und ohne MAKEL, der werfe den ersten Stein.

ICH für meinen Teil möchte nicht dazubeitragen, dass sich mehr Menschen streiten und sich bekriegen.

KAMPF ist keine Lösung.
Es gibt immer Verlierer.

Es geht eher darum sich in den anderen erkennen zu können und ihn und sich selber gutzuheißen, so wie er ist.

Die meisten MENSCHEN (auch ich) akzeptieren die Realität nicht vollkommen.
Sie sind mit irgendetwas bewußt oder unbewußt unzufrieden.

Solange dieser Zustand anhält, können wir nicht in Ruhe, Frieden, Harmonie und Glückseeligkeit sein.
Unruhe, Unzufriedenheit und Leid sind ein großer und hoher Motivator etas in seinem Leben zu ändern.

Die Frage ist nur wer gibt die Richtung vor und wenn ja warum?
Ist es das Ego?
Ist es unser Selbst?

Nach was streben wir?
MATERIE?
LIEBE?
BEWUßTSEIN?

Findet es für Euch heraus und seid der, der ihr sein wollt.
 
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Ja BimmBamm! Du hast RECHT! Es gibt Religionen die mit Homosexuellen nichts anfange können! Und noch schlimmer!! Es gibt sogar Religionen die sagen, wer nicht an ihren Gott glaubt kommt nicht in den Himmel! Das betrifft uns sogar ALLE!! Jeden der nicht an diesen Gott, dieser Religion glaubt!

Und ich setz noch einen drauf! Die Katholischen sagen, die Evangelischen legen die Bibel falsch aus und umgekehrt! Sie sind sich aber einig, dass es die meisten Sekten völlig falsch machen! Und und und!

Und jetzt? Was willst du damit bezwecken? Mal ehrlich? Solange mir jemand nicht wegen seiner Religion auf die Füße tritt, kann er vonmiraus glauben woran er will! Oder siehst du das anders?

Benji würde NIE mit Absicht jemand quälen! Nein nicht einmal rethorisch! Du zerhackst ihn hier mit einer Floskel als ob er heimlich der Teufel wäre! Und ich frage wieder: "Stört es dich, dass er einfach nur Glücklich und zufrieden ist?"

Und genau da fängts an! Du stellst hier Benji so schlecht dar! Obwohl er nie jemanden etwas böses tun würde! Ja er würd wohl JEDEM helfen der in Not geraten ist! Dein Bild verzehrt die Wirklichkeit! "Spielt nicht mit den religiösen Schmuddelkindern!" Und mit wem soll man spielen? Mit denen die am Bahnhof rumlungern und ziellos/gottlos jeden zusammentreten der zufällig grad vorbei latscht?

Meine Sorge ist, dass ich was falsch verstehe was du schreibst/sagst, deshalb würd ich dich mal bitten zu sagen, woran du glaubst, damit ich mir ein Bild von dir machen kann und dementsprechend nichts falsches in deine Worte hineininterpretiere.

In gespannter Erwartung:

Scratcher
 
Diese Diskussion ist doch sowas von unsinnig.

Wenn man ertsmal begriffen hat, dass wir alle in unseren Gefängnissen eingespeert sind, dann schaut man nur mit einem lächeln auf diese bemitleidenswerten Geschöpfe.

Du bist dein Gehirn und das ist eingespeert.
 
Ich bin dafür, dass wir Scrätcher die "!"-Taste wegnehmen. Wo der das überall hinsetzt. O.o

Soll ich lieber in Großbuchstaben schreiben? oO

Vorurteile gibt es immer! Wenn man jemand/etwas nicht kennt zieht man seine Schlüsse aus dürftigen Informationen. Das einzige wie man Vorurteile abbauen kann, ist wenn man sich mit diesem von Vorurteilen-behafteten-Thema beschäftigt. Aber Vorurteile bedeuten auch was anderes. Es ist ein negativ behaftetes Wort, weil man eben etwas unterstellt.

Wie kann man Vorurteile abbauen? In dem man seine Meinung, Eindrücke und Gefühle sagt, wie man es sieht und sein Gegenüber aussprechen läßt. Solange man aber den eigenen Standpunkt, die eigene Wertvorstellung nicht darlegt ist es keine fruchtbare Diskussion. Es wird nur auf einer Meinung herumgehackt ohne das man schreibt wieso. Das ist keine Diskussion die geführt wird um die Vorurteile zu klären sondern schlichtweg ein rethorischer Angriff. Dem Gegenüber keine Möglichkeit geben, dass er die eigene Meinung angreifen kann. Es geht schlichtweg darum, die andere Meinung zunichte zu machen.

Und genau an diesem Punkt endet Vorurteil in Intelloranz! Doch damit nicht genug! Man akzeptiert die Meinung des Anderen nicht, OBWOHL einem friedlichen zusammen leben nichts im Wege stehen würde. Und aus Intolleranz wird Unterdrückung.

Ist schon witzig! Das es gerade immer den Gläubigen unterstellt wird.......
 
Hm... ich mag Glaubensdiskussionen nicht wirklich, dennoch muss ich mich hier mal kurz einmischen.

Ich glaube nicht an Gott, glaube aber ich nicht, dass es nicht so etwas wie einen Gott gibt... mein Leben würde ich aber niemals nach einem Buch oder einem Gott richten, den es vielleicht nicht einmal gibt. Die Bibel ist für mich eine Art leicht veralteter moralischer Wegweiser, kein Geschichtsbuch. Man kann tatsächlich das ein oder andere daraus mitnehmen, aber wer Beispielsweise sagt "Gott hat was gegen homosexuelle, deswegen ist es böse" sollte dringend Ursachenforschung bei sich selbst betreiben. Viele Dinge mit denen man selbst nicht zurecht kommt werden auf einen Gott abgeleitet und somit entzieht man sich jeglicher Verantwortung selber darüber nachdenken zu müssen. Gott mag es nicht! Ende! Wenn man doch zuwider handelt kommt man in die Hölle...

Genau so wenig mag ich die Einstellung "In der Kirche tun wir jeden Tag viele gute Sachen". Es gibt viele Vereine die händeringend nach hilfreichen Leuten suchen und dabei weniger missionarisch sind. Man braucht keinen Gottglauben um gute Dinge zu tun. Was Benji tut ist sein Ding, ich finde es toll wenn er anderen Menschen hilft... aber muss man deswegen wirklich immer und immer wieder die Kirche und den Glauben ins Spiel bringen? Ist der Glaube das einzige, was ihn zu einem guten Menschen macht? Macht er all das, weil Gott es ihm sagt oder weil er einfach ein guter Mensch ist?
 
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Hm... ich mag Glaubensdiskussionen nicht wirklich, dennoch muss ich mich hier mal kurz einmischen.

Ich glaube nicht an Gott, glaube aber ich nicht, dass es nicht so etwas wie einen Gott gibt... mein Leben würde ich aber niemals nach einem Buch oder einem Gott richten, den es vielleicht nicht einmal gibt. Die Bibel ist für mich eine Art leicht veralteter moralischer Wegweiser, kein Geschichtsbuch. Man kann tatsächlich das ein oder andere daraus mitnehmen, aber er Beispielsweise sagt "Gott hat was gegen homosexuelle, deswegen ist es böse" sollte dringend Ursachenforschung bei sich selbst betreiben. Viele Dinge mit denen man selbst nicht zurecht kommt werden auf einen Gott abgeleitet und somit entzieht man sich jeglicher Verantwortung selber darüber nachdenken zu müssen. Gott mag es nicht! Ende! Wenn man doch zuwider handelt kommt man in die Hölle...

Genau so wenig mag ich die Einstellung "In der Kirche tun wir jeden Tag viele gute Sachen". Es gibt viele Vereine die händeringend nach hilfreichen Leuten suchen und dabei weniger missionarisch sind. Man braucht keinen Gottglauben um gute Dinge zu tun. Was Benji tut ist sein Ding, ich finde es toll wenn er anderen Menschen hilft... aber muss man deswegen wirklich immer und immer wieder die Kirche und den Glauben ins Spiel bringen? Ist der Glaube das einzige, was ihn zu einem guten Menschen macht? Macht er all das, weil Gott es ihm sagt oder weil er einfach ein guter Mensch ist?

Sehe ich ähnlich. Warum muss man gläubig und gottesfürchtig sein, wenn man ein glückliches und zufriedenes Leben führen will? Ein guter Mensch ist für mich jemand, der sich um sein Umfeld bemüht und seinen Mitmenschen mit Respekt, Wärme und Toleranz begegnet. Dafür muss man weder Christ, noch Buddhist sein, dass ist eine Frage der Einstellung. Und umgekehrt gibt es auch gläubige Menschen, denen diese Werte ein Fremdwort sind. Lebt jeder religiöse Mensch ein gutes Leben? Wenn man andere im Namen seiner Religion ablehnt und verurteilt, ist man dann noch ein guter Mensch? Oder versteckt man seine persönliche Intoleranz nicht einfach nur unter dem Mantel des Glaubens, wie Lillyan schon sehr treffend beschrieben hat?

Wenn man anderen Menschen, die in Not geraten sind, helfen möchte, dann braucht man dazu weder Gott, noch die Kirche. Das einzige, was man braucht, ist Zivilcourage, ein großes Herz und die Erkenntnis, dass es nicht allen so gut geht, wie einem selber. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Schaut euch doch mal um, fast überall gibt es Hilfsprojekte, die Unterstützung brauchen. Ein hilfsbedürftiger Mensch freut sich auch über einen Atheisten, der ihm die Hand reicht. Um anderen zu helfen, braucht man keinen Glauben an Gott, denn Nächstenliebe muss keine Sache der Religion sein.
 
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Nein ... -.- aber mit den ganzen Ausrufezeichen kommst Du vollkommen apatisch und fanatisch rüber.
wink.gif

Tja, ich bin auch sauer! Wenn ich persönlich mit jemanden "diskutiere" dann leg ich auch meinen Standpunkt auf den Tisch. Und zerhäcksel nicht nur den Standpunkt meines Gegenübers. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied. Vor allem wenn ein Erwachsener mit einem Jugendlichen disuktiert....
 
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