Also mich hat WoW schon ziemlich süchtig gemacht, obwohl ich nicht wirklich viel spielen konnte. Ich hab mich als schon in der Schule auf das Spiel gefreut.. aber da ich eben wusste dass ich nur eine Woche lang mal richtig viel zocken kann, hab ich es da eben auch ziemlich ausgelebt. Ansonsten wäre ich es wohl langsamer angegangen
Aber ich finde, man kann nicht einfach sagen, MMOGs machen süchtig.. es kommt auf das Spiel an und ob es den Spieler anspricht, es kommt auf den Spieler an und ob er noch "etwas besseres zu tun hat". Die Suchtgefahr ist meiner Meinung nach auf jeden Fall größer als bei normalen Spielen, die irgendwann ein Ende haben und bei denen einfach immer die gleiche Handlung ist.
Aber ich denke nicht, dass man mit 18 weniger schnell süchtig wird als mit 15 oder so, und deshalb fände ich eine Altersbegrenzung oder sonstige Maßnahme gegen WoW ziemlich fehl am Platz!
Also von mir ein
eingeschränktes JA
Doch das Alter spielt ne sehr große Rolle, zwar jetzt nicht von 16 auf 17 oder 18.
Aber als Beispiel ein 40 Jähriger und ein 15 Jähriger.
Der 40 Jährige hat meist Familie Arbeit und ein geregeltes Leben das nicht durch ein MMOG eingenommen werden kann.
Der 15 Jährige sitzt noch in der Schule und hat sich danach um nichts mehr zu kümmern kann/könnte also frei zocken bis zum nächsten Schultag.
Außerdem spielt geistige Reife ne große Rolle, auch da lässt sich das natürlich nicht IMMER aufs Alter pauschalisieren aber meist steigt die auch mit dem Alter(sollte sie zumindest, Ausnahmen bestätigen die Regel =) ).
Ein 20 järiger hat eventuell schon kapiert das 24/7 in nem MMOG seinem Leben nicht förderlich sind, da er selbst eventuell schon vor Entscheidungen stand die den Weg seines Leben gravierend beinflusst haben.
Als 15 Jähriger treffen diese Entscheidungen meist noch die Eltern damit ist dir das nicht so unmittelbar bewusst.
Aber das hängt auch stark mit der Erziehung zusammen wie ich ja schon sagte, wie viel eigenverantwortung die Eltern einem schon zugetraut haben.
Ich kenne 20 Jährige die noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben, von Papi finanziert werden und auf der Uni alles nur "absitzen", denn der Jetzt Zustand ist schön bequem.
Auf der anderen Seite gibt es 18 Jährige die sich schon lange selber durchbeissen müssen, und stolz sind auf das was sie selbst erreicht haben und das auch sein können.
Letztere sind trotz jüngeren Alters wohl auch unanfälliger für Suchteinwirkungen.
Naja gut so tief einsteigen wolt ich eig gar ned. =)
Nur damit mal grob klar wird was ich mit "Alter" gemeint habe.