WoW, Freizeit und 213,99 Euro, dat reicht!

Dennoch ganz toll, das viele, sehr viele Menschen die Fehler Einzelner ausbaden müssen -
und Banken inzwischen wieder anfangen zu spekulieren +++!
Die betreffenden Leute bei der Bank haben sich doch eh schon für ihre Pansion abgesichert.

Für eine gute Wirtschaft brauchte sehr vieles - aber nicht dermaßen viele Banken.
Von daher hätte ich das Rettungsgeld anderweitig eingesetzt.

upps. ... scheint hier von einem Thema zum Nächsten zu gehen ...
 
Nun diskutiert doch net über Banken...
 
Meine Aussage bezog sich jetzt nicht umbedingt auf EU Rettungsschirme, sondern so Späße wie in meiner Heimatstadt, wo ein komplett Intaktes nicht lehrstehendes Gebäude abgerissen wird, damit ein Einkaufscenter erweitert werden kann. Wobei zu beachten ist, das nichtmal 100 Meter weiter eine ganze Einskaufsmeile überwiegend lehrsteht. Desweiteren ist es bei mir in der Stadt so, das in der HAUPT Einkaufsstraße über die Hälfte aller Läden lehrsteht und trotzdem wird ein Riesieges Einkaufszentrum am Bahnhof gebaut, ein anderes in der nähe noch erweitert, anstatt die ganzen Geschäfte auf die lehrstehende Gebäude, in der Haupt Einkaufsstraße zu verteilen. Vor allem da wir eine sehr Schöne Altstadt haben, es sich aber fast nie Leute dahin verirren weil man als Fremder in der Stadt das Gefühlt kriegt, wenn hier schon alles lehrsteht kann dahinter nichts sein.
Nur um mal ein Beispiel zu nennen, mit ein Bisschen nachdenken würden mir sicher noch einige weitere Einfallen.
 
Traurig genung, dass mit diesem Thread WoW und Grundnahrungsmittel auf eine Stufe gestellt werden...Da sieht man mal wieder wie tief unsere Geselschaft sinkt...
 
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Traurig genung, dass mit diesem Thread WoW und Grundnahrungsmittel auf eine Stufe gestellt werden...Da sieht man mal wieder wie tief unsere Geselschaft sinkt...

Versteh jetzt grade nicht so wirklich was du damit sagen willst.
 
Damt will ich sagen, dass es wirklich wichtigeres gibt, als nur zu zocken...Es gibt so viel schönes, da würde ich das Geld das überbleibt lieber für ein sinnvolleres Hobby ausgeben, als einfach nur zu zocken. Das fördert keinen, das macht einfach nur krank, wenn man seine gesamte Freizeit damit verbringt.
 
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So etwas in der Art sagte ich bereits, trotzdem trifft deine Aussage irgendwie nicht auf deine Vorherige Aussage zu. Was haben Grundnahrungsmittel mit WoW zu tun? Warum Sinkt das Niveau wenn man Grundnahrungsmittel und WoW auf eine Stufe stellt und wo wurde hier von Gleichstellung geredet und warum zur Hölle zeigt das, wie das Niveau in Deutschland Sinkt?
 
Habe mich etwas unklar ausgedrückt. Klar ist es keine Gleichstellung. Ich meinte damit, dass WoW somit als das 2. wichtigste direkt nach Nahrung dargestellt wird, weil ja für etwas anderes nichts mehr übrig wäre. Das mit dem Niveau sollte wohl klar sein, es gibt genug Leute die wirklich, nicht arbeiten gehen, und deren Lebensinhalt aus WoW besteht. Mit dem sinkenden Niveau meine ich, dass hier wieder das typische WoW-Harz IV Empfänger Klischee ausgekramt wird, indem WoW das echte Leben mehr oder weniger ersetzt. Nicht viele, aber ein paar Leute hier schreiben dann auch noch, dass es für sie ok wäre, und daür habe ich überhaupt kein Verständnis,

LG
 
ich war gerade erst 2 wochen krank, nach 2-3 tagen dauerzocken wirds übel langweilig und mich drängte es schonwieder nach draußen
 
Danke @nexxlol für die Erklärung jetzt klingts auch logisch .
Das es Leute gibt die Süchtig nach WoW sind, sollte eigentlich jedem Bewusst sein. Allerding ist der anteil von MMORPG Spielern die Süchtig sind, nach der erst vor kurzem veröffentlichten Studie sehr gering. Ich muss auch dazu sagen, das ich nachhinein Leute verstehen kann derenen Lebensinhalt nur aus WoW besteht. Ich habe WoW selbst sehr lange und sehr extrem gespielt, von daher kann ich es nachvollziehen, heisse es aber trotzdem nicht gut. Wenn man allerdings die Anfangs Frage beachtet, die sich ja darauf bezog ob man 1 Monat mit 200 Euro und nur WoW klar kommen würde, hätte ich wahrscheinlich vor einem halben Jahr gesagt, das es durchaus möglich wäre, allerdings nicht etwas was ich umbedingt machen will.
 
Also überleben würde man den einen Monat sicherlich, ich würde mir einen solchen Monat sogar mal wünschen (nicht wegen WoW - einfach mal nichts tun, schlafen, zocken und auch nicht unbedingt nur 200€, essen und trinken will ich schon wie gewohnt).

Auf die Dauer könnte ich mir vorstellen, dass das so dermaßen an der Psyche nagt das man irgendwie die Lust am Leben verliert - was einem "Nicht-Überleben" ja schon relativ nahe kommt.

Ansonsten muss ich sagen, wenn ich nur 200€ hätte, wäre WoW wohl die erste Sparmaßnahme.
 
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Was man als Steuerzahler Stellenweise alles für Schwachsinn bezahlen muss, weil die Regierung wieder scheisse gebaut hat oder sich gern irgendeinen Unsinn gönnt, da sind glaube ich die paar Arbeitslosen die von Hartz IV leben und nicht Arbeiten wolle das kleinste Übel.
Darum gings im Kern doch gar nicht. Auch wenn ich Deine Ansicht nicht teile -sicherlich ist Solidarität Wichtig...aber sie hat auch Grenzen. Da wünscht man sich doch ein stückweit natürliche Auslese zurück . Zu den Ausgaben der Regierung sag ich nur mal so viel, dass ich mich järlich bei den "Steuerverschwendungen" die der Bundesrechnungshof veröffentlicht am Kopf kratze.
 
Danke @nexxlol für die Erklärung jetzt klingts auch logisch .
Das es Leute gibt die Süchtig nach WoW sind, sollte eigentlich jedem Bewusst sein. Allerding ist der anteil von MMORPG Spielern die Süchtig sind, nach der erst vor kurzem veröffentlichten Studie sehr gering. Ich muss auch dazu sagen, das ich nachhinein Leute verstehen kann derenen Lebensinhalt nur aus WoW besteht. Ich habe WoW selbst sehr lange und sehr extrem gespielt, von daher kann ich es nachvollziehen, heisse es aber trotzdem nicht gut. Wenn man allerdings die Anfangs Frage beachtet, die sich ja darauf bezog ob man 1 Monat mit 200 Euro und nur WoW klar kommen würde, hätte ich wahrscheinlich vor einem halben Jahr gesagt, das es durchaus möglich wäre, allerdings nicht etwas was ich umbedingt machen will.

Wobei hier auch gesagt werden muss, dass "Sucht" oft nicht 100%ig definiert werden kann - besonders im Fall Computerspiele.
Der Übergang von "extrem spielen" zu "Sucht" ist meines Erachtens nach fließend, ebenso gibt es Tage, an denen man denkt jemand sei süchtig, an anderen Tagen wird hingegen gar nicht gespielt.

Computerspielsucht lässt sich wohl nicht so pauschal definieren.


Also überleben würde man den einen Monat sicherlich, ich würde mir einen solchen Monat sogar mal wünschen (nicht wegen WoW - einfach mal nichts tun, schlafen, zocken und auch nicht unbedingt nur 200€, essen und trinken will ich schon wie gewohnt).

Wobei mich da mal interessieren würde, was du für Lebensmittel im Monat ausgibts. Und ob du alleinstehend bist oder eine Familie ernährst.
Wenn ich jeden Monat 200 Euro für Lebensmittel ausgeben würde - was ich nicht tue - dann wäre da Platz für Grundlebensmittel aber auch viele Süßigkeiten, teure Getränke usw.

Also sofern du allein lebst, weiß ich nicht wieso man 200 Euro für Lebensmittel braucht. Ich bin jedenfalls bisher immer bis max. 180 ausgekommen, selbst wenn ich viel Zeug gekauft habe, was man eigentlich nicht braucht, was aber super überteuert ist.
edit: Wobei ich dazusagen muss dass ich eben alleinstehend bin.
 
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Also es gab Zeiten, da bin ich auch mit 50€ über den Monat gekommen für Grundnahrungsmittel.
 
Also es gab Zeiten, da bin ich auch mit 50€ über den Monat gekommen für Grundnahrungsmittel.

Ok soweit bin ich bisher nicht gegangen bzw. musste nicht soweit gehen...

Eine Kollegin aus der Schule war jedenfalls total überrascht und begeistert als ich mal sagte, dass ich mit weniger als 50 Euro pro WOCHE auskomme.
Sie wüsste gar nicht wie das funktioniert usw.
 
50 € Pro Woche? Wenn ich überlege, dass unser Wocheneinkauf sich immer so auf 80-100€ beläuft für 3 Leute ist das recht viel...
Ja, es gab Zeiten da mussten 10 Euro auch mal reichen...aber das ist schon ne Weile her und ich glaube so um 2001-2003 waren einige Sachen auch noch günstiger (ist so mein Gefühl).
 
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Also 50€ für zwei Personen die Woche sind wirklich in Ordnung - und dabei dreh ich beim Einkaufen nicht jeden Cent um. Natürlich, wenn ich nur beim Globus einkaufen gehen und mein Fleisch beim Metzger holen würde, würd ich damit eher nicht klarkommen.

Also: Sicher, möglich wäre es. Aber mal abgesehen davon, dass ich kein WoW mehr zocke, würde das bei mir auch nicht mit einem anderen Spiel funktionieren - irgendwann kommen Frustmomente, wenn man mal nicht weiterkommt, wo es ratsam ist, das Spiel für ein paar Tage oder sogar Wochen wegzulegen, weil man vielleicht einfach nur eine andere Taktik ausprobieren sollte.

Wie viele schon vor mir geschrieben haben - Das Geld, was ich für WoW ausgebe, würd ich lieber in ein anderes Hobby stecken, mit dem ich vielleicht auch noch soziale Kontakte pflege.
 
50 € Pro Woche? Wenn ich überlege, dass unser Wocheneinkauf sich immer so auf 80-100€ beläuft für 3 Leute ist das recht viel...
Ja, es gab Zeiten da mussten 10 Euro auch mal reichen...aber das ist schon ne Weile her und ich glaube so um 2001-2003 waren einige Sachen auch noch günstiger (ist so mein Gefühl).

Ja, definitiv. Heute würdest du mit 10 Euro nicht mehr hinkommen. Man merkt schon dass alles teurer geworden ist.
 
Da ich selber habe 2002 nach meiner Ausbildung mit Zeitarbeit angefangen für 6,85€/Std damit ich ins Berufsleben reinkommen, weiss ich wovon ich rede.
Prima Vergleich

2003: Verleihdauer max. 3 Monate - 300.000 Leiharbeiter - nur für Auftragsspitzen

2011: Verleihdauer: unbegrenzt - 1 Mio. Leiharbeiter - zum Lohndumping

In der Bananenrepublik Deutschland wird jeder EU-Scheiss (Vorratsdatenspeicherung, Volkszählung, ..) umgesetzt bis auf die Leiharbeiterrichtlinie
 
Wobei hier auch gesagt werden muss, dass "Sucht" oft nicht 100%ig definiert werden kann - besonders im Fall Computerspiele.

Ich sträube mich ebenfalls gegen den Begriff „Sucht".

Soweit ich weiß, wird dieser auch offiziell gar nicht mehr gebraucht bzw. ist umstritten.

Es heißt vielmehr Abhängigkeit, da Sucht-Betitelungen diskriminierend sind. Ein Morphium-benötigender Krebskranker möchte schließlich nicht mit einem Drogenjunkie in einen Topf geworfen werden, obwohl „Sucht" bei beiden vorhanden ist.

Klamüsern wir das noch weiter auseinander, stellen wir fest, dass niemand von Pixeln oder beispielsweise Händewaschen – also H[sub]2[/sub]O – wirklich „abhängig" werden kann, da wir keine stoff- oder substanzgebundene Mittel haben, die physische Entzugserscheinungen zufolge hätten.


Was unterm Strich bleibt, ist exzessives Verhalten.


Hört sich doch schon viel weniger bedrohlich an, oder?
Schließlich kennt das jeder ...


- zu viel essen (= Fresssucht)

- zu viel trinken (= Alkoholproblem)

- unzureichende Nahrungsaufnahme (= Magersucht)

- zu viel rauchen (= Nikotin/Cannabis-Abhängigkeit, Zwangsstörung, Gruppenzwang)

- zu viel lachen (= Manie)

- zu viel traurig sein (= Depression)

- zu viel TV gucken (= Fernsehsucht)

- zu viel Schuhe/Klamotten (=Kaufsucht)

- zu viel am Arbeiten (=Workaholic)

- zu viel SMS/Telefonieren (= Handysucht)

- zu viel Sex (= Nymphomanie)

- zu wenig Sex (= frigide, impotent, sexuelle Dysfunktion)

- zu viel lesen (=Lesesucht)

- zu wenig lesen (= Dummheit)

- zu viel Fan-sein/Kult um Bands, Schwarm, Schauspieler (= Obsession, Stalking)

- zu viel PC-Games, Playstation/X-Box/Wii/Gameboy/Taschenrechner (= Spielsucht)

- zu viel Sport (= übertriebenes Körperbewusstsein)

- zu wenig Sport (= sich gehen lassen, verschlampen)

- zu viel Putzen (= Reinigungszwang)

- zu wenig Putzen (= Messie-Syndrom)

- zu viel Reden (= übersteigertes Mitteilungsbedürfnis)

- zu wenig Reden (= verschlossen und soziale Defizite)

- zu viele Freunde/Freundinnen (= Promiskuität)

- zu wenig Freunde/Freundinnen (= beziehungsgestört)





Die Dosis macht das Gift.





Oops... war das jetzt OT?
 
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