Haloyakee
Quest-Mob
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das sind sie dann schon selbst Schuld.
Ich weiß, was meine Töchter tuen,
weil ich das recht genau reguliere -
es gibt auch keine 8 Stunden Fernsehen am Tag.
Spricht eher gegen die Eltern...
Ich weiß sogar, was meine Kinder auf der Arbeit tuen,
wenn sie in ihr Zimmer gehen
und auch da reguliere ich die Spielzeiten und jage die an die frische Luft.....
Weil ich meine,
bis zu einem gewissen Punkt habe ICH als Eltern-/Erziehungsberechtigter
mit darauf zu achten, was die Kinder/Jugendlichen machen.
es spricht nichts gegen ne Stunde oder 2 WoW - solange das nicht täglich passiert,
und alle andren Arbeiten erledigt sind.
UNd dazu gehören für die Kids auch
Wäsche waschen,
Vereinstätigkeiten etc....
Ich finde grade in dem Punkt sollten sich viele eltern ml an die Nase packen!!
Videospiele und Fernseher sind KEINE qualifizierten Babysitter"
Ja, aber es ist doch ungemein wohltuend für das allgemeine Selbstbild der Gesellschaft und das Ego der Elter, wen man EINEN Grund findet auf dem man rumhacken kann, oder?
Ich gebe mal ein Beispiel:
Der Amokläufer von neulich hat laut der Diksussion gestern auf Phoenix auch eine mehr als stattliche Pornosammlung gehabt und seine Opfer waren vornehmlich weiblich. Guckt da mal einer nach? Kommt einer vielleicht auf die Idee, dass EINER der Einflussfaktoren vielleicht auch in einer gestörten Sexualität lag? Das klingt zwar irgendwie witzig jetzt, genauso absurd klingt es aber auch für einen Spieler mit gesundem Spielverhalten, wenn er solche Herleitungen hört wie "Viel Spielen => Amok".
Zurück tum Thema:
Es ist richtig, dass die Gesellschaft, Eltern und öffentliche Institutionen die Verantwortung tragen, dafür dass aus den Kindern und der Jugend was wird (Ab einem gewissen Alter die Jugend allerdings auch!). Sie sind die Gesellschaft in die die Jugend eingeführt werden muss. Infolgedessen sollten alle mit erzieherischem Auftrag (Eltern, Schule usw.) in gewissem Maß schon SEHR darauf achten, welche Medien (Spiele z.B.) ihre Kinder WIE konsumieren. Es geht nicht in erster Linie ums verbieten, sonderm darum, dass man erstmal darüber redet. Die meistern Eltern sind doch völlig verwirrt, vor lauter Super-Nannies und was es sonst noch an Erziehungsshows im Fernsehen gibt, so dass sie selber nicht mehr wissen, was sie machen sollen. Im Wust der Erziehungstips und Ansprüche an die Eltern gehen so einfache Dinge wie sich für das interessieren, was das Kind da macht und eine liebevoller, ernsthafter Umgang mit dem eigenen Kind unter. Das beginnt nicht mit 12 oder 16, sondern in prägenden die viel früher beginnen.
Ein weiteres Problem ist, dass einige Eltern in Deutschland mittlerweile auch nicht die Zeit haben für ihre Kinder wegen Beruf o.Ä.. Wir haben in Deutschland nunmal nicht das erzieherische Ganztagsangebot mit dem wir solchen Entwicklungen entgegensteuern könnten.
Meine bescheidenen Meinung dazu.
Ein bischen Sarkasmus zum Schluss. Nun denn der Herr mit der Studie verkauft sich doch im Moment recht gut. So wird sein Name bekannt und er kriegt mehr Vorträge und seine Schriften verkaufen sich besser. In den nächsten Monaten klingelt bei ihm die Kasse und spätestens im Herbst hat er seinen neuen Porsche.