WoW, Freizeit und 213,99 Euro, dat reicht!

Mit die höchsten medizinischen Kosten entstehen durch die Pflege von Demenzkranken. Raucher, Trinker, extrem fettleibige etc. werden sehr viel seltener demenzkrank weil sie im Durchschnitt schlicht und ergreifend früher sterben.
Öhm... nee. Natürlich ist die Pflege ein grosser Part in den Gesundheitsausgaben, aber der kausale Zusammenhang zwischen früher sterbenden ungesund lebenden und gesund lebenden Menschen ist nicht gegeben. Nicht nur der eigenen Verstand sondern auch etliche Studien belegen die hohen Kosten durch ungesundes Leben (Ernährung, Verhalten etc.) auch - entsprechende Studien folgen wenn gewünscht.

Wie dem auch sei... hier hast du schonmal die Gesundheitsausgaben: Deutschland, Jahre, Leistungsarten.

Hier so zu tun, als wäre ungesund leben cooler mag der Realität entsprechen, das macht es aber nicht besser.

Weia, sowas von OffTopic... tut mir leid.
 
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Das ist jetzt so nicht besonders aussagekräftig.

Du musst natürlich auch Kosten für Medikamente, Ärzte, Krankenhäuser etc. für ältere Menschen dazurechnen. Fakt ist nun mal, dass die Gesundheitskosten umso höher sind je älter ein Mensch wird und mit zunehmendem Alter nicht linear sondern exponentiell steigen. Und ein weiterer Fakt ist, dass Raucher im Schnitt früher sterben und daher im Alter weniger kosten.

Wenn von heute auf morgen alle Raucher aufhören würden zu rauchen, würde das langfristig die Krankenkassen höher belasten.

Aber btt: ich würde wahnsinnig werden wenn ich

a: nur 200 Euro im Monat für Lebensmittel hätte und
b: einen Monat nichts anderes tun dürfte als WoW spielen
 
a: nur 200 Euro im Monat für Lebensmittel hätte und
b: einen Monat nichts anderes tun dürfte als WoW spielen

Wobei zwischen "nicht dürfen" und "wollen" ein nicht unerheblicher Unterschied besteht.
 
Wenn von heute auf morgen alle Raucher aufhören würden zu rauchen, würde das langfristig die Krankenkassen höher belasten.

Schon mal daran gedacht, dass kein Raucher einfach so in Ruhe und Frieden stirbt? Eine Krebsbehandlung ist schweineteuer und andere Therapien sind auch nicht gerade günstig. Jeder Raucher, mit dem es aufgrund der Zigaretten zum Ende geht, kostet jede Menge Kohle. Beine abnehmen, Chemo, Herzschrittmacher, Entzugtherapie, ständige Kontrolltermine etc.

Es würde die Kassen deutlich entlasten.
 
OMG! Jetzt werden die buffed-Forenuser zu Pflege und Gesundheitsexperten.
 
Utopie modus an
ich bin sowieso dafür Geld und Besitz abzuschaffen
für jeden eine einheitliche Grundversorgung einzurichten und wenn jemand was extra haben will muss er auch extra was für die Gesellschaft leisten
Utopie modus aus

wegen dem rauchen finde ich sollte man schön langsam darüber nachdenken den misst ganz zu verbieten so ist das ganze ja nur abzocken und gängeln der Raucher
 
Das ist jetzt so nicht besonders aussagekräftig.

Du musst natürlich auch Kosten für Medikamente, Ärzte, Krankenhäuser etc. für ältere Menschen dazurechnen. Fakt ist nun mal, dass die Gesundheitskosten umso höher sind je älter ein Mensch wird und mit zunehmendem Alter nicht linear sondern exponentiell steigen. Und ein weiterer Fakt ist, dass Raucher im Schnitt früher sterben und daher im Alter weniger kosten.

Wenn von heute auf morgen alle Raucher aufhören würden zu rauchen, würde das langfristig die Krankenkassen höher belasten.

Die Statistik ist sehr aussagekräftig weil Medikamente, Ärzte, Krankenhäuser etc.pp. eingerechnet sind.

***

Nein würde es nicht... ein Raucher der früher stirbt als der Durchschnitt, der stirbt an einer Krankheit, und die Behandlung verschlingt mehr als die Masse der gesünder lebenden Menschen im weiteren Verlauf ihres Lebens nötig haben - auch wenn altersbedingte Krankheiten behandelt werden.

Desweiteren stirbt nicht jeder ungesund lebende Mensch früher als der Durchschnitt - dank der medizinischen Möglichkeiten die mit einem hohen Aufwand für jeden von uns betrieben wird. Dabei völlig egal ob gesunde oder ungesunde Lebensweise und das ist ja auch gut so! Wie du sagst, es ist Fakt das Raucher früher sterben... das sie bis dahin aber weniger Kosten zu Lasten der Allgemeinheit verursacht haben ist maximal Wunschdenken der Tabakindustrie und fernab der Realität.

@xdave78
Stell dir mal vor, es gibt Foren-User die sich auch mit anderen Themen beschäftigen.
 
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OMG! Jetzt werden die buffed-Forenuser zu Pflege und Gesundheitsexperten.

Ich weiß ja nicht, wie das bei dir so ist, aber die meisten hier werden auch einer Arbeit nachgehen oder sich anderweitig über solche Themen informieren.
 
Raucher zahlen Milliaren an Steuern pro Jahr.
Ergo = Weniger Raucher, mehr Kosten für alle.
 
Mein Gott wie ein Thema abschweifen kann.
Zum totlachen.
 
Letztendlich fielen für die gesunde, schlanke Gruppe Behandlungskosten von rund 417.000 Dollar (281.000 Euro) ab einem Alter von 20 Jahren an. Bei den Übergewichtigen wurde ein Betrag von 371.000 Dollar (250.000 Euro) ermittelt, bei Rauchern nur rund 326.000 Dollar (220.000 Euro).
Quelle: Die Welt



Also sind Raucher schonmal günstiger für die Krankenkassen als andere Patientenkreise. Und dazu kommt noch unsere ehöhte Steuerzahlung - ich glaub um die 15 Mrd waren es.
Vielleicht sollte ich wieder anfangen mit Rauchen und unserem Staate was gutes zu tun
 
Therefore, successful prevention of obesity and smoking would result in lower health-care costs in the short run (assuming no costs of prevention), but in the long run they would result in higher costs.



ist mein englisch zu schlecht oder missinterpretiere ich da irgendwas? ^^
 
ist mein englisch zu schlecht oder missinterpretiere ich da irgendwas? ^^

Normalerweise halte ich das Kostargument auch immer gerne in die Höhe, grade wenn es darum geht, irgendwelche grünen Spinner zu verägern. Aber in diesem Punkt ist es absolut falsch und verwerflich, auf den Kosten herumzureiten! Denn was würde, so man denn die Idee der Kostensenkung im Gesundheitswesen weiterführen würde, die Kosten besser senken als z.b. das Zurückfahren der Pflege für Behinderte und alte Menschen? Wer früher stirbt, ist kürzer krank und wer kürzer krank ist, brauch keine kostspieligen Behandlungen
Dennoch muss hier der Mensch im Vordergrund stehen und nicht die Kosten, man sollte also die langfristig höheren Kosten in Kauf nehmen!
 
Quelle: Die Welt



Also sind Raucher schonmal günstiger für die Krankenkassen als andere Patientenkreise. Und dazu kommt noch unsere ehöhte Steuerzahlung - ich glaub um die 15 Mrd waren es.
Vielleicht sollte ich wieder anfangen mit Rauchen und unserem Staate was gutes zu tun
1. Du zitierst "Die Welt"
2. Viel zu undifferenziert.
 
Ihr Nichtraucher tut so, als würdet ihr die Behandlung bezahlen.
Soll sowas wie Krankenkassen geben, die fast jeder Raucher selbst bezahlt.
Hier nochmal das einfache Prinzip einer Krankenkasse:
Viele Leute bezahlen Geld an die KK, damit wenige Leute die wirklich teuren Krankheiten und Unfälle bezahlen können. Würde jeder nur seine eignen Krankheiten und Unfälle bezahlen, wäre eine KK gar nicht nötig. Ausserdem könnte sich dann kaum mehr jemand ne Operation leisten. Insofern: Jap, die Nichtraucher bezahlen die Behandlung der Raucher
 
Insofern: Jap, die Nichtraucher bezahlen die Behandlung der Raucher

Das ist ja grundsätzlich erst mal richtig. Die Raucher sterben aber in der Regel wesentlich früher als die Nichtraucher. Lungenkrebs hat normalerweise eine sehr ungünstige Prognose. Ich behaupte lediglich dass, wenn die Raucher nicht rauchen würden, sie länger leben würden und damit andere und höhere Kosten verursachen würden, Alles natürlich im Durchschnitt.

Man müsste direkt vergleichen was meinetwegen 1 Million Raucher und 1 Million 80-90 jährige „kosten".

Wobei jetzt in keinster Weise angedeutet werden soll, dass irgendwelche Menschen aufgrund ihrer Lebensführung, ihres Alters, oder aus sonstigen Gründen weniger Recht auf medizinische Behandlung haben sollten – es ging lediglich um einen neutralen Kostenvergleich.
 
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