Die einzige Quest, wo ich ehrlich mal über das Gewaltpotenzial erschrocken bin, war, wo man in den Sturmgifpeln ein lebendes Mammut sprengen musste, und das verteilte Fleisch auflesen musste.
Trotzdem sollte eine Einstufung ab 16 genügen. Man sollte eher mehr die Medienkompetenz der Eltern und Schüler fördern.
Bei uns gibt es z.B. schon Schulen, die zumindest einmal in der Woche so etwas wie Videospielunterricht haben. Und das finde ich gut.
Man sollte also eher in diese Richtung tendieren, statt immer alles zu verbieten.
Man gibt auch nicht dem Messer die Schuld, wenn ein Kind jemand damit ersticht, sondern bringt dem Kind bei, dass man damit so etwas nicht macht.
So auch die Nachahmung gewisser Gewaltakte in Spielen.
Genauso sollte man die Eltern mehr darüber informieren, dass Altersfreigaben nicht nur zur Gestaltung der Packung dienen.
Die Altersgrenzen immer mehr hochzustufen oder ganz zu verbieten, nur weil manche Eltern ihre Erziehung nicht ernst nehmen oder mit den Freigaben nichts anzufangen wissen, ist auch keine Lösung.
Ich sehe es z.B. überhaupt nicht gern, wenn eine Mutter ihrem Kind ein GTA kauft, nur weil sie nicht darüber informiert ist, was die Altersfreigabe eigentlich aussagen soll.
Es fehlt also wie gesagt eher an der Kompetenz der Leute.
Bin übrigens 22.