HMC-Pretender
Dungeon-Boss
- Mitglied seit
- 13.06.2008
- Beiträge
- 571
- Reaktionspunkte
- 24
- Kommentare
- 1.977
- Buffs erhalten
- 1.672
Blizzard zockt die Kunden ab. Das ist keine Meinung sondern durch Fakten belegbar.
1) Monatsgebühr:
Wie andere MMO-Betreiber auch wurden Gebühren damit begründet die Betriebskosten tragen zu müssen und kontinuierlich neue Inhalte entwickeln zu können. Nun geht aber aus den Geschäftsberichten hervor, dass nur ca 1/3 der Gebühren in WoW re-investiert wird (ein weiteres Drittel geht in vorm von Steuern und abgaben an den Staat, der Rest ist Gewinn). Sinn der Gebühren ist es ausdrücklich nicht an als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet zu werden oder die Entwicklung von Diablo 3 vorzufinanzieren. Blizzard erhebt deutlich höhere Gebühren als notwendig.
2) Verkaufspreise:
Blizzard verkauft Addons zum Preis von Komplettspielen. Dies ist keineswegs marktüblich, nicht mal in der MMO-Szene. Andere Anbieter (z.b. EvE) stellen Addons kostenlos zur Verfügung, da ihre Entwicklung durch die Monatsgebühren getragen wird (siehe auch Punkt 1) oder bieten sie zwar zum Vollpreis an, dafür sind diese dann auch unabhängig vom Hauptspiel spielbar (Guild Wars). Der Umfang von WoW-Addons ist dabei zwar groß aber keineswegs so groß wie der des Hauptspiels oder größer als die Addons anderer Anbieter.
3) Blizzard verlangt grundlos Gebühren für Zusatzdienste
Während man die Server-Transfergebühr noch als Schutzgebühr in dem Sinne sehen kann, dass sie Goldsellern die Bewegungsfreiheit nimmt, müssten Dienste wie Umbenennung, Charakteranpassung usw. keineswegs gebührenpflichtig sein. Um das Spiel vor übermäßigem Gebrauch zu schützen könnten ebensogut lange Sperrzeiten eingeführt werden (nur eine Umbenennung pro Monat/Quartal/Jahr). Diese wurden aber im Gegenteil beim Servertransfer abgeschafft, was zusammen mit anderen Maßnahmen, wie dem absichtlichen Locken von Neulingen auf Geisterserver, sicher dazu geeignet ist, die Spieler zu verleiten, derartige Dienste häufiger zu nutzen.
4) Blizzard erhebt überzogene Preise im Itemshop
10 Euro für ein Pet sind außerhalb jedes Rahmens. Zum Vergleich: Bei Champions Online kostet ein Pet ca. 50 Cent. Das ist im Verhältnis etwa so als würde ein Kinobesuch 120 euro kosten.
1) Monatsgebühr:
Wie andere MMO-Betreiber auch wurden Gebühren damit begründet die Betriebskosten tragen zu müssen und kontinuierlich neue Inhalte entwickeln zu können. Nun geht aber aus den Geschäftsberichten hervor, dass nur ca 1/3 der Gebühren in WoW re-investiert wird (ein weiteres Drittel geht in vorm von Steuern und abgaben an den Staat, der Rest ist Gewinn). Sinn der Gebühren ist es ausdrücklich nicht an als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet zu werden oder die Entwicklung von Diablo 3 vorzufinanzieren. Blizzard erhebt deutlich höhere Gebühren als notwendig.
2) Verkaufspreise:
Blizzard verkauft Addons zum Preis von Komplettspielen. Dies ist keineswegs marktüblich, nicht mal in der MMO-Szene. Andere Anbieter (z.b. EvE) stellen Addons kostenlos zur Verfügung, da ihre Entwicklung durch die Monatsgebühren getragen wird (siehe auch Punkt 1) oder bieten sie zwar zum Vollpreis an, dafür sind diese dann auch unabhängig vom Hauptspiel spielbar (Guild Wars). Der Umfang von WoW-Addons ist dabei zwar groß aber keineswegs so groß wie der des Hauptspiels oder größer als die Addons anderer Anbieter.
3) Blizzard verlangt grundlos Gebühren für Zusatzdienste
Während man die Server-Transfergebühr noch als Schutzgebühr in dem Sinne sehen kann, dass sie Goldsellern die Bewegungsfreiheit nimmt, müssten Dienste wie Umbenennung, Charakteranpassung usw. keineswegs gebührenpflichtig sein. Um das Spiel vor übermäßigem Gebrauch zu schützen könnten ebensogut lange Sperrzeiten eingeführt werden (nur eine Umbenennung pro Monat/Quartal/Jahr). Diese wurden aber im Gegenteil beim Servertransfer abgeschafft, was zusammen mit anderen Maßnahmen, wie dem absichtlichen Locken von Neulingen auf Geisterserver, sicher dazu geeignet ist, die Spieler zu verleiten, derartige Dienste häufiger zu nutzen.
4) Blizzard erhebt überzogene Preise im Itemshop
10 Euro für ein Pet sind außerhalb jedes Rahmens. Zum Vergleich: Bei Champions Online kostet ein Pet ca. 50 Cent. Das ist im Verhältnis etwa so als würde ein Kinobesuch 120 euro kosten.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: