Kriminologe fordert USK 18 für WOW

Du sagts können denkst du nicht das es viel schlimmere Dinge gibt die in meinem Alter süchtig machen ?
Ich sage sollen sie die Spiele lassen wie sie sind und sich mal darum kümmern wie viele Menschen hier süchtig nach Alkohol oder anderen Drogen sind geschweige denn die vielen Raucher...
Aber nein man stelt die Wähler zufrieden indem man nen Afukleber auf ein Spiel macht ist ja auch viel billiger als die richtigen Probleme zu lössen.Ich finds einfach ziemlich unfair gegen die jenigen die normal Spielen wollen...warum weil der Mensch (insbesondere der Mann^^) ein Spieler ist.
Wie viele sind WoW süchtig 10%vl auch 20% und da denken die es hilft wenn das Spiel ab 18 ist ??? Pffff
Egal soweid kommt es eh net
 
Edit:Schwachsinn das wird sich glaub ich nicht durchsetzen.Wenn vielleicht ab16.

Naja 1. wird es sich wohl kaum durchsetzen und 2. ab 18 muss nicht wirklich sein... 16 höchstens... aber auch das muss nicht sein, man sieht ja so gut wie nie Blut
 
@ abigayle:

prinzipiell gebe ich dir voll Recht zumindest was das mit den MMO angeht. Allerdings halte ich es für weniger sinnvoll den PC bis 16 komplett vorzuenthalten, dafür gehört er einfach mittlerweile zu sehr zu unserem Alltag dazu. viel sinnvoller erachte ich, den gezielten Umgang mit dem PC beizubringen. Also gerade am Anfang daneben sitzen (auch wenn es zeit kostet) und natürlich stark limitieren. Ein 12 Jähriger muss nicht schon 6 Stunden am Tag am Rechner sitzen.
 
hmm Alk ab 16 bzw 18, Rauchen ab 18 in meinen augen fehlt es einfach an kontrolle. klar hast du schon recht es gibt gefährlicheres als WoW aber das fällt ja auch schon alles unter das jugendschutzgesetz. man ist nur in 90% aller fälle zu bequem danach richtig zu schauen, nach dem motto "scheiß drauf wenn sie's nicht bei mir bekommen holen sie es sich woanders" und weil fast jeder so denkt, ist es so einfach für jugendliche an alk und andere drogen zu kommen. keiner hat bock konsequent was dagegen zu unternehmen, jeder schaut weg - genau deshalb geht es ja bergab und dann meckern alle wie "schlimm" die heutige jugend ist (was zwar nachweislich falsch ist, die heutige jugend ist auch nicht schlimmer als vor 30 jahren es ist nur jetzt öffentlicher)
 
Hmm es kommen keine sexuellen Szenen vor, es gibt keine Drogen, keine Diskriminierung, keine vulgäre Sprache......Nur Gewalt.... und ok...man kann mobs mit Fäusten totschlagen aber das mit den Bomben stimmt auch nicht wirklich. Es macht einmal BUMM ein wenig Feuer das eigentlich nur gelbe Farbe ist geht in die Luft und ein Nsc fällt um. Keine teile spritzen herum, kein Blut.... er fällt einfach nur um und hat nicht einen Kratzer.....er wird nie einen kratzer haben auch nicht wenn man mit ner Axt auf ihn einschlägt, da sieht man vieleicht stark verpixelt etwas Blut. Und das mit dem Foltern..... ok der Nsc schreit ein wenig er sagt Aaargh aber eigentlich sitzt/steht er nur da und man sieht auch nichts weiter..... also wirklich rohe Gewalt wie in Spielen ab 18 wie GTA oder Unreal Tournament ist da nicht drin.
Der einzige Grund warum man da die Altersbegrenzung erhöhen sollte ist ,weil 12-jährige nicht immer wirklich wissen wie man sich benehmen soll in so ner Communitiy oder schnell abhängig werden. Ab 14 wäre gut da ist wenigstens die Grundschule vorbei...(oder wie das auch immer in Deutschland ist) und man hat schon ne gewisse Selbstständigkeit entwickelt.
 
LoL der allergrößte Schwachfug!

WoW ist ein SPIEL! Wer ein Spiel mit der Realität verwechselt der gehört sowiso in die Klapse!

Und wie alt sind die Studenten, die ihre Unistunden sausen lassen und sich selbst krankschreiben? 12 bestimmt nicht! 16 auch nicht! Hm.... ich schätze die sind wohl über 18!

Politiker: Darfst du nicht, wirst süchtig! *zündet sich eine Ziggarette an und geht weg*

Jaja...auf die Computerspiele schieben! Ist die einfachste Lösung und die Politiker bekommen Geld egal, was sie machen! Erst sind es Ballerspiele, jetzt sind es Fantasy MMORPG's was ist es Morgen? Fernseh-Horrorfilme? Actionfilme? Tom & Jerry (die schlagen auch ständig auf sich ein)?
Es wird solche Dinge IMMER geben! Da kann man verbieten was man will!

Und womit rennen Attentäter rum? Mit Schwertern und Zauberstäben?
Ich sehe es vor mir: ,,World of Warcraft-Süchtiges Kiddy tötet 9 Zivilisten mit Frostmourne!"

Immer die einfachsten Lösungen/Probleme nehmen, um ja kein Geld zu verschwenden!



E: Da fällt mir der Spruch wieder ein: 20% aller Amokläufer spielen Killerspiele!
100% Essen Brot!
Verbietet Brot!!
 
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da die beiden artikel ja einigermaßen identisch sind, hier noch mal der erste halbwegs vernünftige artikel in der presse zu dem thema:

Wie wäre es, statt der "Computerspiele" mal populistische Studien zu verbieten? Oder deren Lektüre erst "ab 18" zu erlauben? Es würde nichts helfen, die "Experten" sind nicht mehr zu stoppen. VON ARNO FRANK

BERLIN taz Zwölf Seiten, vollgeschrieben von elf Autoren, liefert der aktuelle Spiegel zum "Amoklauf des Tim K.". Und weil sich in dieser haarsträubend voyeuristischen Titelgeschichte kein einziges die Tat erhellendes Wort findet, schiebt die Redaktion sicherheitshalber gleich im Anschluss drei Seiten zu einem völlig anderen Thema hinterher, denn: "Deutschlands größte Jugendstudie kommt zu alarmierenden Ergebnissen: Neuntklässler verbringen jeden Tag im Schnitt etwa 140 Minuten mit Computerspielen - mehr als 14.000 gelten als spielsüchtig. Hauptattraktion: das Online-Spektakel ,World Of Warcraft'."
Was uns das sagen soll? Dumme Frage, Tim K. "liebte" doch auch diese ganzen "Computerspiele", und da kann man mal sehen, wohin das führt und woher so was kommt. Erst "duschen" sich die "Jugendlichen" vor lauter Gedaddel nur noch "alle zwei Wochen", trinken nur noch "Cola light" statt selbst gepressten Orangensaft und essen "Pizza", wovon sie Pickel bekommen und Ränder unter den Augen, und der Rest ergibt sich dann wie von selbst: schlechte Noten, Vereinsamung, Massaker.

Eine noch dümmere Frage wäre, nebenbei bemerkt, ob so ein schicker Auftritt auf dem Spiegel-Titel für labile Jugendliche mit Ich-Schwäche nicht auch ein entscheidender Anreiz zum Amoklauf sein könnte. Aber das fragen wir besser mal nicht, das führt zu weit, nämlich zu öden Diskussionen über den Bildungsnotstand oder die journalistische Ethik.
Selten jedenfalls ist nach einem Ereignis, bei dem es so wenig zu verstehen gibt, die öffentliche Debatte so schnell ins Groteske und Ärgerliche verrutscht wie in diesem Fall. Je boulevardesker das Medium, desto dringlicher muss es seinem Publikum eine Erklärung liefern, ein Motiv, einen Grund, einen letzten, nicht weiter hinterfragbaren und doch sofort einleuchtenden Anstoß - und kann nicht.
Es sei denn, ein Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen kommt daher mit seiner Studie (siehe Inland Seite 7) zu "World Of Warcraft", für die er 44.610 Neuntklässler befragt und ermittelt haben will, dass 3 Prozent der Jungs "süchtig" sind, so richtig süchtig, als wärs Alkohol oder Kokain - und kein Spiel. Ein Spiel übrigens, das, wie jedes gute Spiel, zwar durchaus einen gewissen "Suchtfaktor" aufweist, ansonsten aber so "blutrünstig" ist wie Poker.
Hier trifft das, was Harald Staun in der FAS sehr richtig als medialen "Aufklärungsfanatismus" bezeichnet hat, ungebremst auf das "Medienwirkungsgequatsche" von Leuten wie Christian Pfeiffer - der, wir erinnern uns, 2000 vermittels seiner Expertise und eines "Gutachtens" den peinlichen Sebnitz-Fall erst losgetreten hat: Rechtsextreme hätten im Schwimmbad der sächsischen Kleinstadt unter dem Beifall der übrigen Besucher den 8-jährigen Joseph Kantelberg-Abdullah ertränkt.
Wenn man "World Of Warcraft" etwas vorwerfen kann, dann höchstens, dass es die Jugendlichen auf spielerische Weise mit den Grundgesetzen des Kapitalismus vertraut macht. Als "Charakter" gebietet der Spieler über ein Völkchen aus Menschen, Orks (siehe Foto) oder Elfen, die in erster Linie Holz hacken, Edelmetalle fördern und Häusle bauen, um mit diesen finanziellen Mitteln und Rohstoffen allmählich ihre Fertigkeiten zu steigern - darunter so brutale wie Schmiedekunst, Ingenieurskunst, Lederverarbeitung, Schneiderei, Inschriftenkunde oder Juwelenschleiferei. Gewalt oder Krieg finden hier, wenn überhaupt, auf einem ähnlichen Abstraktionsniveau statt wie bei Brettspielen im Stil von "Risiko" oder "Stratego".
Nun mag man von Rollenspielwelten à la "Herr der Ringe" halten, was man will - zur "Vereinsamung" tragen sie nicht bei, stehen die Spieler doch gerade im Onlinemodus in regem Kontakt miteinander, tauschen sich aus, treffen sich bisweilen sogar ganz wirklich zu LAN-Partys.
Natürlich kann mans mit "World Of Warcraft" auch übertreiben. Aber womit kann man das nicht? Natürlich würde es helfen, wenn Eltern nur den Hauch eines inhaltlichen Interesses für den spielerischen Zeitvertreib ihrer Kinder aufbringen könnten - verbotswütige Experten wie Christian Pfeiffer haben dafür keine Zeit, die sind offenbar zu sehr mit ihren Studien und ihrer medienwirksamen Agenda beschäftigt.
Wesentlich ausdauernder noch als vorm Computer übrigens hocken die Jugendlichen übrigens noch immer vor dem Fernseher. Dort stehen ihre Chancen derzeit sehr gut, Christian Pfeiffer persönlich zu begegnen. Heute Abend etwa sitzt er um 22.15 Uhr bei Phoenix in der "Expertenrunde" zum Thema: "Nach dem Amoklauf - Wie gefährlich sind Killerspiele?"
In der offiziellen Ankündigung dieser wichtigen Sendung ist allen Ernstes von " ,Ego-Shootern' wie ,World Of Warcraft' " die Rede. Schon klar. Diskutieren die Experten demnächst auch über "Pornofilme wie ,Bambi' "?

Quelle: taz.de
 
Ich denke denen liegt es nicht daran, dass das spiel brutal sei oder so ..


Ich denke das der Suchtfaktor am Spiel die USK Erhöhung Grund dafür ist.


Mfg
 
''In der offiziellen Ankündigung dieser wichtigen Sendung ist allen Ernstes von " ,Ego-Shootern' wie ,World Of Warcraft' " die Rede.''
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
Die beschweren sich über ein Spiel und wissen nicht mal was es vom Genre her ist? xDDDD
 
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Ich war absolut dafür, dass WOW ab 18 ist
smile.gif
 
Ab 18... denkste, wenn schon ab 16. Mit 18 (ob du es glaubst oder nicht) es gibt echt viele Leute die unter 18 sind... da geht ihnen zu viel Geld verloren.
 
Computerspiele (MMOs, Egoshooter), dieser ganze Mist den die Jugend heutzutage so ausdauernt spielt sollte wirklich erst ab 18 Jahren freigegeben sein. Vielleicht nicht immer wegen der Gewalt, aber auf jeden Fall wegen der Suchtgefahr diverser Spiele. Habe schon zu viele solcher Fälle miterlebt wo Leute es übertreiben. Mal abgesehen davon das der Umgangston (Chat) unter aller Sau ist. Jeder beleidigt jeden.. ist ja alles ohne Konsequenzen. Was gutes kommt da meistens nicht bei rum! Später wird man dann ruhiger und andere Sachen werden wichtig. Die Spieler steigern sich dann nicht mehr soo in die Sache rein und swupps kann man auch mal ein nettes MMO neben dem RL spielen. Doch bei den unter 18 jährigen (ja gibt auch welche drüber) ist das RealLife ja Nebensache geworden und gerade in dieser Zeit muss man sich behaupten und sich reinhängen damit man später einen guten Job bekommt, etc..

Kurz gesagt: Ich hätte nix dagegen das da ein paar Gesetze verschärft werden!
 
Es geht eh nicht...einmal ab 12 für immer ab 12. ( gesetzlich festgelegt)
Sie zwar eine Änderung verlangen aber Blizzard würde klagen und dann würde es riiiiiiiichtig teuer werden für die kläger
 
Ich denke denen liegt es nicht daran, dass das spiel brutal sei oder so ..

Ich denke das der Suchtfaktor am Spiel die USK Erhöhung Grund dafür ist.

Mfg

Hmm, in deren Augen eventuell ...

Mit Ü18 kann man genauso süchtig werden, wie mit 12 (spreche da aus Erfahrung).
wink.gif


Wenn ich das mit der Sucht sogar auf andere Dinge beziehe, liegt der Suchtfaktor bei Älteren sogar noch höher,
da sie mehr vertragen.
Für Jüngere können da noch viele Suchtnebenerscheinungen abschreckend sein, weil sie weniger vertragen.
Ganz genau kann man das aber auch nicht festlegen, da es individuell abhängig ist.

naja genug philosophiert ...^^


Ansonsten sollten sich mal gewisse Leute auf andere Dinge mehr konzentrieren - z.B. "USK" Alkohol und und und


greetz
 
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Mh die Gewaltdarstellung in WOW ist schon an einigen Stellen ziemlich hart...

Denke da z.B. an die Todesritter Startquest wo man unbewaffnete Bürger einer Stadt niedermetzeln muss.

In einer anderen Quest in der Tundra muss man einen gefesselten Gefangenen so lange mit einer Schmerzrute malträtieren bis er auspackt...

Von den Quests gibt es jetzt noch mehrere sind nur Beispiele.

Auch finde ich dass die Attacken teilweise recht rüde Namen tragen wie "ausweiden", "blutrausch" oder "hinrichten".
Auch wenn das ganze durch eine Comichafte Grafik etwas abgemildert wird denke ich dass FSK ab 16 schon in Ordnung wäre.

Zudem wäre ich dafür dass die FSK Richtlinie an der Stelle mal etwas härter durchgesetzt wird und Eltern verstärkt darauf achten müssen dass ihre Kinder sich an Altersbeschränkungen halten. Würde wahrscheinlich der WOW-Kultur zugute kommen.
 
Das ist doch genau der Punkt.... es ist ein SPIEL. Niemand, wirklich niemand nimmt jeden Punkt in WoW ernst, geschweige denn würde es mit in die reale Welt nehmen.
Bei jedem Märchen, oder sonstigen Geschichten stirbt der Bösewicht am Ende.... wird da gleich von Mord gesprochen?
Und wegen der Todesritterstartquest. Wenn man die Quest genau verfolgt, stellt man fest, dass man während der Startquest noch zu den "Bösen" zählt.
Kinder und Jugendliche sind durchaus in der Lage das zu verstehen.
Ich halte diese Diskussion für total übertrieben und finde es traurig, dass es Politiker gibt, die es nötig haben WoW anzugreifen, da sie mit anderen Themen niemanden mehr erreichen. Aber heutzutage geht es bei Wahlen und Politik nicht mehr um Aufrichtigkeit und um notwenige politische Maßnahmen. Es geht nur noch um Popularität.
Wer am häufigsten in der Bild war, wird gewählt.
Ausserdem ist USK 18 eh sinnlos, da der Account theoretisch nur mit Einverständnis der Eltern gültig ist. Das heißt, wenn der Account erstellt wird, sind schon die Eltern dahinter, die das Spiel auch kaufen könnten.
 
Das Problem ist doch, dass es keinen u18 abschreckt wenn ein Spiel einen 18er Stempel drauf hat.
Wenns sein muss bettelt man halt Mutti oder Papi an, die sich einen Scheissdreck dafür interessieren was das für ein Spiel ist - Hauptsache das Kind ist glücklich.
Das hat man bei Age Of Conan ja schön sehen können - ich würde sagen die Community da war nicht wesentlich reifer als die von WOW.

Diese ganze Boulevard-Scheisse führt nicht zu Aufklärung, sondern zu Angst. Und das eben grade bei den Leuten, denen man den richtigen Umgang mit PCs erklären sollte - also vorallem den Eltern eben.
"Oh nein! Mein Kind spielt! Vielleicht sollten wir ihn zum Psychologen schicken. Und natürlich gleich mal PC Verbot!"

Edit:
Und das vorhaben seine Kinder bis 16 keinen Kontakt mit Computern haben zu lassen oder ähnliches, ist in Zeiten, in denen es enorm wichtig ist, dass man weis wie man einen Computer bedient, natürlich auch super.
Ich freu mich schon darauf wenn solche Kinder dann in 20-30 Jahren ein Vorstellungsgespräch haben in denen sie sagen müssen, dass sie nichtmal wissen wo der An- und Ausknopf am PC sitzt (übertrieben gesagt).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Aikio-Imba-Schurke

schon alleine für deinen forennamen hier,gehört dein wow-account gelöscht -_-
 
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