Kriminologe fordert USK 18 für WOW

haha da muss ich meinem vorposter recht geben
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der gehört echt gelöscht vorallem weil er mal so garkeine ahnung hat aber labert
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gesetze können immer geändert werden
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heikel wird es nur bei den grundgesetzen in verbindung mit art. 79 der sogenannten ewigkeitsklausel
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erstmal informieren dann reden kleiner imba schurke ^^
 
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Ich muss nur lachen für Australien rollenspiele verbieten die ab 12 sind aber dort spiele erlauben die in Deutschland niemals rausgebracht würden da dort sogar gedärmme fetzen >.< naja aber wirklich wow ab 18 ist die lächerlichste idee die ich bisher von politikern hörte
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Also ich bin 22 und wohne in Österreich. Mir ist beim Questen in NE schon aufgefallen, dass die Gewalt zugenommen hat. Mir war unwohl als ich einen Magier erst entführen musste und dann foltern. Ich habe mich nicht wohl gefühlt dabei kleine Affenbabys zu pieksen und ich fands auch net prickelnd Mammuts in die Luft zu jagen um Einzelteile aufzusammeln.

ABER!

Die Gewalt bleibt abstrakt. Hat wer von euch mal länger als 20min AoC gespielt (Age of Conan)? Wenn man die gleichen Regeln aufstellt, müsste AoC direkt komplett verboten werden. Wie sieht es aus mit HdRO? oder Spellborn? Warum greifen sie gerade auf den Branchenriesen mit den Knuddelviechern bei dem man dafür ebenso belohnt wird murlocbabys auf die sichere Seite zu holen? Warum wird nicht angesprochen, dass WoW das miteinander fördert? Der Umgang mitm PC (thema Patch-Day) nebenbei erlernt wird und zur Selbstverständlichkeit wird? usw

Ich kenne auch diese Kinder (egal wie alt jetzt wirklich) die immer meinen sie haben den meisten "skill" und überhaupt sind die total "imba" aber die finden sich schon gegenseitig. Ich glaube auch nicht, dass sie durch ein solches Verbot weniger werden würden.

Das mal zum Thema direkt. Nun ist mir aber aus der Distanz noch was aufgefallen. Jedesmal wenn bei euch in D was falsch läuft also wie jetzt zB in Stuttgart dann sinds direkt die "Killerspiele"! Da wird am Rande erwähnt, dass die Eltern 18 Schusswaffen hatten, er mit Softguns schon auf Freunde geschossen hat, Aussenseiter, Underdog und pipapo aber 80% der Story: ER HAT CS UND WOW GESPIELT! Wieso suchen eure Politiker nicht eine Lösung in besserer Unterstützung der Eltern? Nachmittagsangebote für Jugendliche? Medienerziehung in der Schule? (muss ja nicht gleich ein Lehrer sein, ein Technik-Student würd schon reichen nach kurzer Einschulung) Denn wenn es daran geht WoW zu zensieren, dann brauchen wir ja die Nachrichten gar nicht erst aufdrehen!

Bei uns in Österreich ist soweit mir bekannt ist noch kein Schüler Amok gelaufen. Der Zugang zu Schusswaffen ist nicht schwerer, Spiele werden zwar geprüft und kriegen ihr Abzeichen, aber kaufen und verkaufen tuts eig eh jeder. In D indizierte Spiele sind teilweise (und soweit mir bekannt) auch völlig legal erhältlich. Es gibt keine polemischen Debatten über den Umgang von Jugendlichen mit Medien und bei uns gibt es auch Halbtagsschulen und keinen Medienkompetenzunterricht. Für mich stellt sich einfach die Frage: Warum wird in Deutschland die Suppe immer so heiß gekocht?

Just my 2 cents
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Wie die Azerother Abendpost bereits berichtete, kündigte Prof. Dr. Christian Pfeiffer (64) als Leiter des “Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V.“ (KFN) bereits Anfang diesen Jahres an, eine Studie mit 44.610 befragten Schülerinnen und Schülern neunter Klassen zu veröffentlichen, die belege, dass World of Warcraft ein Computerspielsucht erzeugendes Onlinerollenspiel sei.

Im Zuge der enormen medialen Aufmerksamkeit, die der Amoklauf am 11. März 2009 in Winnenden mit sich brachte, tritt nun Pfeiffer ebenfalls in die Öffentlichkeit. Er publizierte gestern auf der Homepage des KFN eine zweiseitige Schrift, die sich gezielt an die Jugendministerkonferenz (JMK) richtet. Die Konferenz findet dieses Jahr am 04./05. Juni im Rathaus des Vorsitzlandes Bremen statt. Als Vorsitzende wird die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen, Ingelore Rosenkötter fungieren.

In dieser Schrift stellt Pfeiffer fünf Thesen auf, mit denen er die Forderungen nach einer nachträglichen Anhebung der USK-Bewertung von World of Warcraft von 12 auf 18 Jahre untermauert.

(Die Azerother Abendpost berichtete bereits hier ausführlich im buffed.de-Forum!)

Angesichts der Brisanz und Dringlichkeit des Themas, erlaubt sich die Redaktion der Azerother Abendpost, diese fünf Thesen im vollständigen Wortlaut wiederzugeben:

1. Mit der für das Online-Spiel „World of Warcraft“ (WoW) geltenden Alterseinstufung „ab 12“ verbreitet der Staat gegenwärtig an die Eltern von 12- bis 18-Jährigen eine Botschaft, die aus unserer Sicht nicht mehr verantwortbar ist. Allein die Tatsache, dass 15-jährige männliche WoW-Spieler mit diesem Spiel im Durchschnitt pro Tag 3,9 Stunden verbringen und damit hoch gerechnet pro Jahr mehr Zeit in WoW investieren als in ihren gesamten Schulunterricht, ist völlig unakzeptabel. Hinzu kommt das von uns aufgezeigte Risiko, eine Abhängigkeit von WoW zu entwickeln. Die Eltern müssen deshalb über die Medien und die Schulen erfahren, welche Konsequenzen es hat, wenn sie im Vertrauen auf die bisherige Alterseinstufung ihrem Kind dieses Spiel schenken oder ihm erlauben, dass es die Nutzung des Spiels mit eigenem Taschengeld finanziert.

2. Die Jugendministerkonferenz ist aufgefordert, im Regelwerk zur Alterseinstufung von Computerspielen der wissenschaftlichen Erkenntnis Rechnung zu tragen, dass bestimmte Spiele durch ihre Struktur und ihr Belohnungssystem das Risiko für die Entstehung einer Computerspielabhängigkeit deutlich erhöhen.

3. Die zunächst regelgerecht erfolgte Alterseinstufung von WoW und anderen Online- Spielen mit hohem Abhängigkeitspotential ist für die Zukunft nicht mehr haltbar. Im Hinblick auf WoW plädieren wir dafür, dass dieses Spiel in Zukunft nur noch für Erwachsene freigegeben wird. Die Frage, ob diese Korrektur der Alterseinstufung bereits vor der oben angesprochenen Änderung des Regelwerkes der USK durchgeführt werden kann, sollte durch ein Rechtsgutachten geklärt werden.

4. Gegenwärtig befinden sich Eltern und Therapeuten oft in einer schwierigen Lage, wenn sie für ihren in Computerspielabhängigkeit geratenen Sohn (oder vergleichsweise selten) ihre Tochter eine Therapie ermöglichen möchten. Anders als etwa die Glücksspielsucht ist die Computerspielabhängigkeit noch nicht in die Liste der psychischen Erkrankungen aufgenommen worden, deren Therapiekosten von Krankenkassen übernommen werden. Eltern und Therapeuten behelfen sich bisher damit, dass dem betroffenen jungen Menschen eine andere Erkrankung zugeschrieben wird wie etwa eine behandelbare Depression. Streng genommen wird hier dann aber häufig ein Versicherungsbetrug begangen. Die zuständigen politischen Gremien sind deshalb aufgefordert, die Computerspielabhängigkeit in den Katalog der psychischen Erkrankungen aufzunehmen, deren Behandlung von den Krankenkassen übernommen wird.

5. Nach wie vor gibt es zum Problem der Computerspielabhängigkeit eine Fülle ungeklärter Fragen, die im Zuge interdisziplinärer Forschung untersucht werden müssten. Dies beginnt bei den Verlaufsformen des abhängigen Spielens (Einstiegswege, Risikomerkmale der betroffenen Personen, Dauer, Ausstiegsszenarien, Bedeutung von Selbsthilfegruppen usw.), der Häufigkeit, mit der neben den Jugendlichen andere Altersgruppen in Computerspielabhängigkeit geraten und endet bei der Frage, welche Therapien sich als wirksam erweisen und welche nicht. Das KFN und die Medizinische Hochschule Hannover beabsichtigen deshalb, gemeinsam einen interdisziplinären Forschungsverbund einzurichten, in dem diese Fragen systematisch geklärt und Wege zur Prävention und erfolgreichen Behandlung von Computerspielabhängigkeit aufgezeigt werden.

Der vollständige Schriftsatz ist auf der Homepage des KFN als pdf-Datei zu finden.


Nach Einschätzung der Azerother Abendpost wird es im „Super-Wahljahr 2009“ tatsächlich zu einer bundespolitischen Debatte kommen. Einer Debatte, die als Ergebnis mit der Reformierung der USK beginnen und letztlich der Heraufsetzung der bisherigen USK-Bewertung für World of Warcraft von 12 auf 18 Jahre münden wird.

Um der daraus resultierenden Kriminalisierung zehntausender minderjähriger World of Warcraft-Spieler entgegen zu wirken, sollte bereits jetzt der Widerstand beginnen!

Diesen Widerstand gab es bereits im wilhelminische Deutschland, in dem der sogenannte „Schundkampf“ wütete. Der Begriff „Schmutz und Schund“ wurde zum geflügelten Wort und führte von Mitte der 1920er bis Mitte der 1930er Jahre zum „Schmutz- und Schundgesetz“. Kaum war die Zeit des Nationalsozialismus vorbei, schwang sich der damalige CSU-Generalsekretär Franz Josef Strauß 1949 auf, erneut ein „Bundesgesetz gegen Schmutz und Schund“ zu fordern.
Auch eine Persönlichkeit wie Erich Kästner konnte die Einführung des „Gesetz[es] über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften“ (GjS) nicht verhindern.

Doch Erich Kästner prägte 1950 vor dem Deutschen Bundestag einen sehr schlauen Satz, der noch heute seine Gültigkeit hat:

„Wenn’s schon nicht gelingt, die tatsächlichen Probleme zu lösen, die Arbeitslosigkeit, die Flüchtlingsfrage, die Steuerreform, dann löst man geschwind ein Scheinproblem. Hokuspokus – endlich ein Gesetz! Endlich ist die Jugend gerettet! Endlich können sich die armen Kleinen am Kiosk keine Aktphotos mehr kaufen und bringen das Geld zur Sparkasse.“

Als lebte Kästner 2009!

Wenn es schon nicht gelingt, die tatsächlichen Probleme zu lösen, die Wirtschafts- und Finanzkrise, die Arbeitslosigkeit, die demographische Vergreisung, dann löst man geschwind ein Scheinproblem. Hokuspokus – endlich ein Gesetz! Endlich ist die Jugend gerettet! Endlich können die armen Kleinen keine Ego-Shooter oder Suchtspiele mehr kaufen und bringen das Geld zur Sparkasse.

Wer dennoch Widerstand leisten möchte gegen die irregeleiteten Interessen eines einzelnen Kriminologen, der sollte sich spätestens jetzt organisieren.

Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sollten Artikel 8 des deutschen Grundgesetzes in Anspruch nehmen:
„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“

Die Jugendministerkonferenz am 04. und 05. Juni 2009 im Bremer Rathaus ist sicherlich eine Gelegenheit, die wahrgenommen werden muss!

Die Azerother Abendpost wird weiter für euch berichten.

Game on!

Quellen:
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb108.pdf
http://www.kfn.de/home.htm
http://www.soziales.bremen.de
http://www.usk.de/index.htm
http://parapluie.de/archiv/unkultur/schund
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmutz-_und_Schundgesetz
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17203/1.html
http://www.bundestag.de/parlament/funktion...setz/gg_01.html
http://www.regine-pfeiffer.de/


Edit 1: Mittlerweile ist auf der Homepage des KFN eine weitere pdf-Datei veröffentlicht worden. Sie stammt von einer ehemaligen Lehrerin, der Studiendirektorin a.D. Regine Pfeiffer. Die Ehefrau des Kriminologen stellt u.a. mit einer in Fantasy-Schrift gehaltenen und mit einem offiziellen World of Warcraft-Logo versehenen Graphik dar, wie die Suchtwirkung des Glücksspiels World of Warcraft zustande kommt.

Edit 2: Vor wenigen Minuten wurde auf der Homepage des KFN ein weiterer Forschungsbericht veröffentlicht: "Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt". Offenbar hat man 'auf Winnenden gewartet', um diese Studien zu publizieren und in diesem speziellen gesellschaftlichen und politischen Klima die Moral- und Gesetzesvorstellungen Herrn Pfeiffers und des KFN zu manifestieren.


„Computerspiele sind Kulturgüter, das gilt für die guten wie für die schlechten.“
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat, 2008.
 
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So ist das halt, wenn man das Problem (vernachlässigte Aufsichtspflicht von Schutzbefohlenen) nicht anpacken kann/will um sich im Superwahljahr 2009 nicht die Wählerschaft zu vergraulen, dann muss man populistisch vorgehen und einfach die angreifen, die diesen 'Schund' in die Welt setzen. Früher war es das Fernsehen, die Punks, die Rocker. Heute sind es das Internet und seine Auswüchse.
Gerade WoW hat eine vorbildliche Elternkontrolle, aber wenn sich die Eltern garnicht dafür interessieren, was der Junior da macht, dann muss man einen anderen Ansatz finden. Verbote waren schon immer leichter umzusetzen als Regulierung.
 
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Es ist traurig wie weit wir hier in Deutschland schon gekommen sind.

Generell wird das Unkraut allen Übels herausgerissen damit die unschöne Pflanze erstmal aus dem Garten Deutschland verschwindet. Man benutzt harte Chemikalien aber man versucht nicht an Lösungen zu arbeiten damit allen geholfen wird.

Metaffa bei seite. Ich finde es armseelig bei solch einem brisanten Thema wie dem Amoklauf wieder einmal abzulenken und für WoW eine USK18 anzufordern. Da draussen sitzen warscheinlich noch soviele labile junge Menschen, tickende Zeitbomben und passiert ist seit den letzten Amokläufen nicht. Wozu auch, dient dieses Thema wunderbar um bei den nächsten Wahlen wieder schön die Werbetrommel zu schlagen.

Und wärend die Nation vor lebensgefährlichen Medien wie Final Fantasy, Counterstrike und vielleicht auch bald WoW und Super Mario beschützt wird, sitzt irgendwo in Deutschland der Nächste dessen stummer Hilfeschrei nicht gehört wird und unschuldige Menschen umbringt.
 
selbst wenn es USK30 gibt,ein Kind besorgt sich alles,unter welchen Stein leben manche
 
Diie interessanteste Frage ist meines Erachtens nach, wieso es eine Klasifizierung der Suchtkrankheiten gibt bzw. wieso Krankenkassen nicht generell die Kosten jedlicher Suchtkrankheiten übernehmen müssen.

In meinen Augen eine klare Diskriminierung, Alkoholiker sind nicht besser als WoW-Junkies!
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P.S. Lass sie doch machen/schwafeln, so schlimm wird es schon nicht kommen. Gab letztens auf ftd.de einen interessanten Artikel, der die "Hysterie" der Medien/Öffentlichkeit mit den ganzen unrealistischen Forderungen und pauschalen Verurteilungen einem Trauerzug aus der arabischen Welt ähneln. Also eine Art kultureller Rahmen in dem der Fassungslosigkeit über die Geschehnisse Ausdruck verliehen wird, der sich institutionalisiert und nun selbstständig gemacht hat.
"Wir" versuchen unsere Trauer/Anteilnahme zu "beweisen" in dem wir immer härtere Regulierungen fordern, die Araber in dem sie am lautesten Klagen/Weinen bzw. ihr Trauerzug der größte ist.
Meiner Meinung nach ein sehr treffender Gedanke, da einem Großteil der Leute die nun in der Diskussion mitmischen, durchaus bewusst ist das ihre Vorschläge nicht durchsetzbar und vorallem nicht zielführend sind, aber darum geht es auch garnicht.
 
Ja demnächst verbiten die Disney Filme, weil da auch immer jemand stirbt...

Lassen wir mal die Zeit ins Land gehen, und in spätestens in 4 Wochen kräht keine Sau mehr danach.
Das einzige was Gamer tun können ist schmunzeln und denken, was für Deppen regieren eigentlich unser Land -.-

Zudem ob ein 16jähriger oder 20jähriger einer Sucht verfällt...Beides ist schlimm genug, egal welches Alter
 
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Erstmal:Kiddis weg?
Zum zweiten:Als ob die Kinder ihre ältere Kupels darum nicht bitten können,WoW zu kaufen.
Zum dritten:viele haben schon WoW also ergibt wenig Sinn
Also lieber andere Spiele verbieten,als so einen Mist über WoW tun
 
Und Amoklauf war nicht WoW Spieler sondern Counter Strike oder so
 
ich möcht noch die anmerkung machen dass in niedersachen computerspiele als drogen eingestuft und verboten werden sollen
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stand gestern bei mir in der zeitung
 
NUngut.. DAs WOW ein Suchtpotenzial hat kann man nicht abstreiten. Altersbegrenzung auf 16 Anheben? Joa.. hätte ich ich auch nichts gegen, aber aus anderen Gründen.
Was mir lieber wäre? Unsoziale Elemente aus dem Spiel entfernen, die den Spielfluss stören.
Ist Counterstrike daran Schuld in Wenniden? Nein. Da der Junge schon mit Waffen in Berührung kam ( und auch aus sportlicher hinsicht damit lernte umzugehen ) bevor er mit Counter Strike wohl in Berührung kommen könnte.

Desweiteren sollten die Eltern dafür Sorge tragen Was ihr Kind tut und was es nicht tut, aber hey die Schulen und Kindergärten sollen ja jetzt die Kinder erziehen die armen Kinder. Ein Glück das meine Tochter mich und meine Frau hat.
 
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Alf ist besser als Kästner:

"Wenn wir auf Melmac etwas nicht verstanden haben, haben wir es kaputt gemacht."
 
Bitte mal dran denken, dass Pfeiffer einen handfesten Grund hat, so laut rumzukrakeelen und die USK anzuschießen: Da gehts um viel viel Geld.

Die USK ist staatlich gefördert. Pfeiffers KFN ist das nicht. Er bietet sich aber permanent als Ersatz für die USK an und möchte die gerne beerben, wenn er sie denn abgeschossen hat.

Diese Studie ist einen Dreck wert. Aber sie stößt perfekt ins Hörnchen von Beckstein und Co., denen die USK auch ein Dorn im Auge ist, weil sie sich zumindest in Ansätzen Mühe gibt, den gesetzlichen Tatsachen gerecht zu werden und nicht populistisch sich als Verbots- und Zensuragentur geriert, wie das die KFN tun würde. "Das sind alles Computerspiele. Verbieten"

Und mal ins Tagebuch an alle geschrieben, die glauben, dass das schon nicht so schlimm werden wird:

Wird es. Garantiert.

Geldgeile Leute wie Pfeiffer werden ganz sicher nicht die Schnauze halten, weil ihnen gerade eine Erleuchtung gekommen ist - der Mann paart das ja noch mit Sendungsbewusstsein. Und seine "Studien" sind bislang noch von allen komplett auseinandergenommen worden, die sich da mal mit beschäftigt haben. Nur - das weiß er auch: Der Schaden ist erstmal angerichtet. Was wird den Leuten wohl im Gedächtnis bleiben: "x Prozent aller Computerspieler sind süchtig" oder "Pfeiffer hat die falsche Datenbasis als Grundlage genommen und die Studie ist nichts wert"?

An alle, die unter 18 sind: Stellt euch mit den Eltern gut, die Heraufsetzung der Altersfreigabe kommt. So sicher wie das Amen in der Kirche. Ist ja auch so viel einfacher als Waffen verbieten.

90% aller Jugendlichen dürften Counterstrike etc. auf der Kiste haben. Aber von den Amokläufern haben 100% vorher Zugang zu Waffen gehabt.

Klare Konsequenz: Computerspiele verbieten, an den Waffen kann das ja mal echt nicht liegen. *facepalm*
 
Was man allerdings eingestehen muß. WoW hat ein gewisses suchtpotenzial.
Und Kids rutschen da leichter rein. Da muß ich sagen in gewisser maßen haben sie recht.

Aber das das mit den Amokläufern zu tun hat ist blödsin.
Da muß es schon sehr viel mehr im Umfeld geben was nicht passt.
Sonst wärn wir alle potenzielle Amokläufer.
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Das nützt die Regierung natürlich voll aus. Ich erinner mich an die Diskusionen beim letzten mal.
Da hies es noch: Nur die PC spiele sind schuld. Und natürlich ruft die Regierung ganz laut weck damit.

Ob sie es schaffen WoW auf USK 18 zu bringen bezweifle ich.
Aber sie werden die Eltern dazu bringen mal genauer hinzuschaun und eventuell es zu verbieten.
Und werden zukünftige Spiele auf höhere Altersbeschrenkung setzten.
 
Und es wurde ausserdem (un)wissenschaftlich erwiesen, dass Pfeifer nicht die allergeringste Ahnung von WoW, Accounterstellung oder auch Elternfreigabe und ähnlich, hat...
Man sollte schon wissen um was man so einen Wind macht...
ich sag nur
L2P
 
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"3,9 stunden pro tag, damit verbringen die jugendlichen mehr zeit mit wow als in der schule". ja sagt mal, wie lang ist den bei euch ein unterrichtstag? da muss ich doch glatt über einen wohnortwechsel nachdenken
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Das ist doch nur zu begrüssen. Wenn Eltern ihre Kinder nicht "schützen" können , dann muss es eben der Staat übernehmen , das ist nur im Sinne des Kindes und seiner Zukunft. Kinder sollten nicht stundenlang vor dem PC sitzen sondern draussen die Welt entdecken und Sport treiben. Zu meiner Jugendezeit gab es das Internet zum Glück noch nicht in so weit verbreiteter Form und da war dann auch kein Risiko das ich einem Online-Rollenspiel verfalle. Da hat man dann nach der Schule die Hausaufgaben gemacht etwas Mortal Combat gezockt und ist dann raus auf den Bolzplatz oder den Basketballplatz gegangen und erst wieder Nachhause gekommen als es dunkel wurde.
 
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