Kriminologe fordert USK 18 für WOW

/ironie on

"Oh schaut mal ein Wow-Spieler! Man wenn der echt zaubern könnte der wäre ganz schön brutal......."

/ironie off

Möge der Herr Pfeiffer doch nen harten Wahlkampf liefern, seine Argumente treiben mich eher zu den Konkurrenzparteien!
 
Möge der Herr Pfeiffer doch nen harten Wahlkampf liefern, seine Argumente treiben mich eher zu den Konkurrenzparteien!

Pfeiffer ist kein Kriminologe, er nennt sich nur so (ist keine geschützte Berufsbezeichnung) und auch nur Vorstand eines Vereins, denn das immer erwähnte "Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen" ist als - man glaubt es kaum - "e.V." notiert, also ein eingetragener Verein. Dieses Subjekt Christian Pfeifer ist seit über zehn Jahren auf einem pathologisch anmutenenden Kreuzzug gegen Computerspieler, und keine Behauptung ist zu verlogen, als das er sie nicht noch dem letzten Schmierenblättchen mitteilen würde. Weiß der Geier, warum der das macht, aber der Vogel ist kaputter als jeder Extremzocker, der mir je begegnet ist...
 
„In der offiziellen Ankündigung dieser wichtigen Sendung ist allen Ernstes von ",Ego-Shootern' wie ,World Of Warcraft'" die Rede. Schon klar. Diskutieren die Experten demnächst auch über "Pornofilme wie ,Bambi'"?“


.............

mal sacken lassen.

1. fsk 12 ist zu niedrig für wow. fsk 16 ist ok

2. fsk 18? dann bitte mit mehr blut gewalt und sex!! danke^^
 
Ich bin 16 und kann jetzt auch schon ein bischen denken.
Meiner Meinung nach ist das Thema doch totaler Schwachsinn und irgendwie bemerkt keiner auser mir (?),
dass ein Mensch (!) jetzt gemordet hat.

Tatsachen aus seinem Leben (korrigiert mich wenn ich was falsches behaupte, entnehme es nru so wie ich es gehört habe)

-Er wurde von Mitschülern fertig gemacht
-War im Schützenverein
-Schläft Nachts meistens
-Spielt Computerspiele
-Hat Eltern (Sei mal dahingestellt was es für Eltern sind)
-Hat Besprechungen bei einem Psychologen
-War mal in der Schule
-Hat schonmal eine Scheibe Brot gegessen
-Macht Armdrücken (was für mich ein reiner Ego-Sport ist aber egal)

Also habts bestimtm schonmal gehört aber: Esst kein Brot mehr nur so könnt ihr die Leute in eurer Umgebung schützen.

Es tut mir schon fast weh wenn ich diese Dummheit mitkriege.
Wie viele Morde passieren täglich?

Aber wenn ein Schüler, tut mir jetzt Leid dass ich das sage, einfach ein Kranker Idiot ist kommt jedem der ach so tollen Politiker in den Kopf:
"Hey Herbert da hat ein Schüler Amok begangen"
"Was echt? Ein Schüler? Warum kann ein Kind nur so etwas machen?"
"Herbet ich weiß es nicht, vielleicht liegt es daran was er in seiner Freizeit immer getan hat"
"Ach dann liegts an den Videospielen, mein Enkel spielt auch immer ab und zu mit seinem Gameboy, früher gabs das ja nicht"

Leute begreift doch endlich zocken ist halt ein Teil usneres Lebens geworden! (Ja die Aussage ist ein bischen freakig aber ist so)
Zocken ist wie Tv schauen, Musik hören, Zeitung lesen, es ist für die Unterhaltung.
Doch warum kommt gerade zocken so gut an?

Weil man etwas tut. (TV ist wie wenn man von einer heißen Blondine vergewaltigt wird, Zocken ist halt eher wie wenn beide sich beteiligen (Da war mein jugendlicher Charm *gg*))

Punkt: Der junge war einfach krank. Also hat noch keiner wegen einem Spiel gemordet.
Wer bitte opfert alles was er hat und wenns ihm gut geht nur wegen eines Spiels?

ps ich wollte eig nur zwei Sätze schreiben aber so konnt ich mich mal ausschreiben *gg*

mfg Exo
 
Pfeiffer ist kein Kriminologe, er nennt sich nur so (ist keine geschützte Berufsbezeichnung) und auch nur Vorstand eines Vereins, denn das immer erwähnte "Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen" ist als - man glaubt es kaum - "e.V." notiert, also ein eingetragener Verein. Dieses Subjekt Christian Pfeifer ist seit über zehn Jahren auf einem pathologisch anmutenenden Kreuzzug gegen Computerspieler, und keine Behauptung ist zu verlogen, als das er sie nicht noch dem letzten Schmierenblättchen mitteilen würde. Weiß der Geier, warum der das macht, aber der Vogel ist kaputter als jeder Extremzocker, der mir je begegnet ist...

Treffender hätte ich es nicht sagen können!^^:

der Kerl hat ein Problem

Es fragt sich nur was für eins! Wer Psychologie studiert macht das in erster Linie um sich selbst zu verstehen! Wer sich mit vollen Einsatz in eine Sache wirft, macht das weil er seine Gründe hat.

Vielleicht sollte er mal bei nem Kollegen auf die Couch und sich behandeln lassen......
 
Also der Anfangsbericht ist finde ich ganz gut getroffen. Mal als kleiner Rückblick: bei dem letzten Amoklauf, ich meine es war Emsdetten, hieß es auch wie immer: "Killerspiele" sind schuld. Meiner Meinung liegt das z.T. auch daran, dass sich die Hinterbliebenen von Opfern einfach eine Erklärung für das Geschehene suchen. Ich glaube jeder Hinterbliebene stellt sich die Frage nach dem Warum. Aber wer kann das schon bei einem Amoklauf beantworten?!?
Das Übel daran sind aber die Medien. Keine 2 Stunden nach dem Amoklauf, hieß es im TV (nein kein Hartz4-TV, n-tv (naja gehört ja auch zu RTL
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)), dass Tim K. wahrscheinlich "Killerspiele" gespielt hat. Aber wie es bei den Medien doch immer ist: eine Sau wird immer durchs Dorf getrieben. Wenn ihr euch noch erinnern könnt... letzten August war es die Vogelgrippe ==> Thema ausgelutscht und WoW, seit Ende November gibts auf einmal keine Vogelgrippe mehr.
Euch ist auch sicherlich aufgefallen, dass es damals nicht zu einem Verbot besagter Spiele kam. Ich denke die Meisten Politiker möchten bei sowas einfach die Welle für sich Nutzen und plädieren dann für solche Dinge, einfach um ein paar Wahlstimmen mehr zu bekommmen. Zudem spielt in Deutschland der Lobbyismus noch eine viel zu große Rolle...

Dann mal zu den "Killerspielen"... Meine Güte, ich hab mit 13-14 auch CS gespielt (ja ich war ein CS-Kiddie), aber deswegen bin ich auch nicht brutaler oder aggressiver geworden. Meine Eltern haben bis ich 12 war eigentlich immer genau darauf geachtet, was ich am PC mache und vor allem auch darauf geachtet wie lange man davor saß. Ich hab die Spiele aber nicht aus Spaß an der Gewalt gespielt, sonder vor allem auch wegen dem Taktischen Aspekt und dem Zusammenspiel in der Gruppe. Das war für mich vor allem der Reiz an solchen Spielen.
Es mag sein, dass Computerspiele oder Filme zu einem Teil Schuld an einer solchen Reaktion sind, aber meiner Meinung nach liegen die Hauptgründe dafür einfach in den Gedanken der Person, wie zufrieden/unzufrieden jemand mit seinem leben ist, wie die soziale Situation ist (Familienprobleme/Mobbing in der Schule/ keine freunde etc.).

Mittlerweile bin ich auch zum WoW-Spieler mutiert
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und nein, ich erfülle nicht das Klischee 24/7 Online, nur Pizza/Cola, fett, Pickel, keine Freunde etc...
Aber mal ehrlich:
Meiner Meinung nacht hat World of Warcraft ein sehr starkes Suchtpotential, das ich so von keinem anderen Spiel kenne. Hier hat man einfach viel mehr sozialen Kontakt, kennt viele Leute auf dem Server, chattet auch mal gern etc.
Allerdings würde ich NIE mein 12-jähriges Kind WoW spielen lassen, da
- der Umgangston im Chat oft sehr rau ist
- das Spiel ein zu hohes Suchtpotential hat (meiner Meinung nach kann das ein 18-jähriger immer noch besser einschätzen als ein 12-jähriger, der das gar nicht kann)
- es bei manchen Quests doch n bisschen "härter" zugeht (vom Inhalt her, wie auch schon aufgeführt wurde, z.B. quälen etc)
- ein 12-jähriges Kind seine Freizeit besser draußen verbringen sollte, so wie wir das auch getan haben...

Zum Suchtpotential: Selbst ein Suchtberater (ein bekannter von mir) hat gesagt, dass sich die Fälle von Computersucht häufen, und dass fast alle von den Betroffenen World of Warcraft spielen.

So finde ich sollte WoW mindestens ab 16, oder sogar ab 18 sein. Auch wenn ihr mich jetzt steinigt, aber das ist meine Meinung.

Gruß Rho
 
wiso glauben hier viele das wen man wow ab 18 macht es weniger süchtige gibt das ist blödsinn wie viele erwachsene gibt es die nach wow süchtig sind ?! und glaubt mir kinder kommen so oder so an das spiel !!!

und noch eins weg jeder der spielsüchtig ist hat in meinen augen schon anfang an ein porblem (psychisch) gesehen und diese fantasy welt hilft ihm (seiner meinung nach ) die probleme zu löschen!!

ich spiele selber 8- 12 st. wow täglich (zur zeit mach ich ne pause) und ich kann von mir sagen das ich NICHT süchtig bin da ich noch ein RL habe und keine psychischen probleme habe ich unterneheme auch andere sachen als nur wow zocken (mit freunden weggehen,für meine mama einkaufen gehen , fernsehen schauen etc.)


also jeder der von viedeospielen süchtig wird hat von anfang an ein psychisches problem in meinen augen

das ist meine meinung !!
 
Also ich bin hier ausnahmsweise mal der Meinung Pfeifers. USK 18 ist meiner
Meinung nach gerechtfertigt. Nicht wegen der Gewaltdarstellung sondern wegen dem
hohen Suchtpotential! Und das wird von Jugendlichen leider viel zu oft
erheblich unterschätzt.

Nicht jeder Jugendliche geht verantwortungslos damit um und nicht jeder Erwachsene
verantwortungvoll ... das ist klar.
Aber das Jugendliche vor gefährlichen Suchtmitteln geschützt werden müssen dürfte
normalerweise jedem einleuchten.
 
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wie wir deutschen..naja ok
1.dasn deutsches forum da können wir uns aufführen wie wir wollen das lassen wir uns nicht aufs landzurück verfolgen...
2.Das gab es schonmal..mit dem Amokläufer in Erfurd..damals sollten Killerspiele..die es nicht gibt bzw den begriff Killerspiele ist ein Ausdruck um leuten die keine Ahnung von einem Ego-Shooter haben gleich die schlimmsten einfalle zukommen zu lassen.Soweit wird es nie kommen..sollen sie es in Deutschland verbieten..dan lässt mans sich über Österreich schicken,wenn man ein Zocker ist kommt man an die Spiele..und die Wirtschaftskrise würde dadurch nicht besser werden sie würde sich verschlimmer..aus diesem grund würde sowas zur jetzigen Zeit nicht gehen.

und WoW ab 18.. einem bereits laufedem Spiel eine neue USK zu vergeben ..glaube das das geht.. bzw. ob das schon jemals ging..natrülich bei einem singel game kein problem aber bei nen multipayer game...ok ich finds schlimm das es echt total die kranken psychos in wow gibt..von den ganzen kiddies mal abgesehen..aber sowas setzt sich nicht durch..wen dan wird das nächste addon ab 18 sein.
Aber wen das durchgesetzt werden sollte..gibt es eine laute stimme..und alle anderen Mmos wo nicht so eingestuft werden...die werden sicherlich nicht jubeln das neue member komme bzw. nicht bei allen membern
 
Die CDU-Politikerin Ross-Luttmann forderte zudem, künftig auch reine Online-Spiele durch die Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK) auf ihre Eignung für Minderjährige prüfen zu lassen. Bislang würden Online-Spiele der USK überhaupt nicht vorgelegt, kritisierte sie. Problem: Die Suchtgefahr ist bisher kein Kriterium bei der Prüfung der Spiele durch die „Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle“ (USK).

mmm, woher kommen dann die USK Siegel auf meinen Boxen ????

Und wie bitte will man das "Suchtpotential" objektiv bestimmen ? Psychisch Abhängig kann man von allem werden, und physisch wird wohl bei Spielen kaum gehen oder iire ich da (bis auf einige "Feedback" Games)

Naja, teilweise sind die Quests nun doch etwas grenzwertig, aber hey ... das sind "Bugs Bunny" und "Hänsel und Gretel" auch !

Und zu Oberpfeife Pfeiffer sag ich lieber nicht soviel. Dem haben die bestimmt früher in der Schule die Kekse weggefressen und der hats auf Pac-Man geschoben.
 
lol lol lol lol lol lol sag ich mal wieda dazu ^^


man könnte doch sowas wie bei alkohohl machn das man wenn man jünger als 18 ist mit erlaubnis der erziehungsberechtigtten spielen darf

paladin.gif
dwarf.gif
 
Wie in 99% aller Diskussionen hat mal die eine und mal die andere Seite recht:

JA die Stunden vor dem PC sind zu lang, aber nur weil man wie Herr Pfeiffer im Kindesalter nicht Milch vom nächstgelegenen Bauern ,*räusper* ich mein natürlich Agrarökonom, abholt oder seine Zeit anderweitig dahingehend nutzt mit Holzfiguren zu spielen, heißt das nicht, dass es schädlich oder sonst was is.
Is halt was anderes, Wandel der Zeit und Dinge etc....

JA das was der gute Mann da Predigt is Größtenteils übertriebenes Gelaber, ABER ein Ansatz von Logik steckt schon dahinter.
Der Grundgedanke is, wie oben schon erwähnt is einfach, dass ein großer Teil der Jugend sich zunehmend zu nichtsnützigen Bildschirmjunkies entwickelt.
Um dem entgegenzuwirken is eine Altereinstufung von USK 18+ der erste und womöglich "sinnvollste" Schritt (für Pfeiffer) in diese Richtung, wobei einige User hier schon den Nagel auf den Kopf getroffen haben:

das juckt keine Sau, denn die Eltern kaufen das dann größtenteils für ihre Kids.


Ferner sollte der gute Mann lieber darüber nachdenken eine andere berufliche Richtung einzuschlagen: Aufklärer

Es wäre wesentlich sinnvoller Jugendliche über "Gefahren" und Konsequenzen rund um das Thema Spiele, egal in welchem Genre man sich befindet, aufzuklären, damit ein verantwortungsvoller Umgang mit WoW beispielsweise zumindest annähernd gewährleistet ist.

Ich muss zugeben ich wüsst net, was ich da den Leuten erzählen sollte, aber es is jedenfalls sinnvoller als ein "Verbot"/"Erhöhung der Alterseinstufung", denn über solche Maßnahmen setzt man sich dann bekanntlich viel lieber hinweg.


Vor allem kann ichs net fassen, dass mir der Kerl eine meiner besten Lachanfall-Quellen entreißen will: Kiddies!!!
Lachen ist gesund, also sollte ich ihn eigentlich wegen preväntiv angekündigtem Gesundheitspflegeentzug verklagen.




Naja, nehmts locke rund wartet ab, viel tun können wir eh net. Ansonsten ab zum nächsten Bahnhof und mit nem Schild bewaffnet ab nach Berlin!
 
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Ich gebe zu, ich bin der Einstufung nicht ganz abgeneigt.

Das derartige Einschätzungen geäußert werden, ist erstmal ganz normal. Immerhin ist WOW mittlerweile wohl das berühmteste Spiel (und damit auch Sündenbock, aber das is n anderes Thema) und steht daher auch im "allgemeinen Rampenlicht".

Jetzt zu der Einstufung ab 18. Gut und schön. Es ist kein "Brutalo-Spiel", aber was ich niemals leugnen würde, ist, dass es ein gewisses Sucht-Potential hat. Das allein halte ich schon für einen möglichen Grund. Weiterhin ist nicht zu übersehen, dass es zunehmend brutaler wird.

Einfaches Beispiel: Der Quest aus K3 in den Sturmgipfeln. Man muss ein Mamut mit Dynamit in die Luft jagen und das Fleisch (welches in der Gegend verstreut liegt) einsammeln. (Frage an Blizzard: Musste das sein???)
Mehr als makaber und auch unnötig. Bislang war WOW ... sagen wir mal weniger brutal und dennoch erfolgreich. Ich fände es schade, wenn diese Zeiten sich ändern würden.

Trotzdem bin ich persönlich ein Verfechter der "guten Seiten" des Spiels. Es erzählt nun einmal wunderschöne Geschichten und Schicksale verschiedener Individuen. Es ist also kein Spiel a la "ich bin brutal und hab nur ne sinnlose Story".
Außerdem denke ich, dass sich das Online-Spiele-Erlebnis im allgemeinen positiv auf "junge Menschen" auswirken KANN (nicht MUSS!).

Zusammenfassend sage ich: Erhöhung der Alterseinschränkung ja, aber ab 18 - nein!
 
Irgendwie nervt dieses Medienbreitgetrete des (UN)Begriffs "Killerspiele" mittlerweile tierisch! Was wurde denn schon vor Jahrzehnten gespielt? "Cowboy und Indianer"! Ist doch irgendwie auch ein "Killerspiel", oder? Im Spielwarenhandel gibt es Plastiksoldaten und Panzer etc.... In den 80ern wurde "Masters of the Universe" von den Medien und irgendwelchen Pädagogen als Teufelszeug negativ dargestellt, der Rollenspiel "Opa" Dungeons and Dragons wurde in den 70ern in den USA von, in meinen Augen total abgehobenen und verblendeten Kirchen und ihren Anhängern (USA halt) als Werkzeug des Teufels angeprangert, das die Jugend verführt und zum Satanismus anleitet, es wurde sogar ein Film mit Tom Hanks in der Hauptrolle gedreht, der dieses Thema aufgreift, und die "Pen and Paper" Rollenspieler als realitätsferne, dem Tod geweihte Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank (durch das Spiel) darstellt, die Bild schrieb in den 80ern über "Das schwarze Auge" (DSA / Pen and Paper) Horrorspiel gefährdet unsere Kinder, dann kamen die 90er, mit ihnen D**M und ähnliche (indizierte) Ego Shooter die die Jugend verrohen und zur Gewalt erziehen... Heute wird der Hexenhammer über den Online Rollenspielen geschwungen. Es hat sich nichts geändert, nur das Medium ist anders. Warten wir mal ab, wer in 10 Jahren an der "Verrohung" schuld ist. Am besten, nicht drüber aufregen, man bekommt nur Magenverstimmungen und Gallensteine davon. Und die Damen und Herren, die heute das Maul aufreissen und glauben über alles Bescheid zu wissen, sind die selben, die als Kind das oben erwähnte Cowboy und Indianer gespielt, und sich dabei gegenseitig "erschossen" haben. Und - haben die irgendwelche Morde begangen seitdem? Zumindest keine, die bekannt wurden ^^! Ich zocke weiter WoW und schärfe mein Zierschwert an der Wand ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt nur eine Sache die ich unbedingt loswerden muss:

Ich wäre absolut begeistert wenn es am Fernsehen wenigstens einmal(!) einen einigermaßen neutralen Bericht zum Thema Computerspiele geben würde. Aber leider hört man ja ständig nur von den 'bösen Killerspielen' und den 'süchtigmachenden Scheinwelten für sozial verwarloste'. Ständig sind die spielen der Sündenbock wenn zb. Lehrer oder Eltern eines Amokläufers einfach mist gebaut haben! Und warum? Genau, weil sich eben niemand für die verspotteten Spieler einsetzt. Dass von drölfzig Millionen Spielern mal einer Amok läuft ist doch irgendwie nicht verwunderlich.

Zudem würde ich jedem Politiker gerne Sätze wie ''Stfu noob!'' ins Gesicht schreien, um sie dann auszulachen und zu diskriminieren wenn sie nach der Bedeutung dieses Satzes fragen. Mich ärgert es, dass jemand der absolut keinen Plan von Computerspielen hat, seine Meinung dazu äußern darf und die halbe Nation den Scheiss auchnoch als 'fundiert' hinnimmt.
Ich finde im Moment findet schon eine Art Propagande statt, um die Computerspieler als die 'gefährlichen' Leute darzustellen. Es ist einfach ein Unding das man in einem 'freiem' Land so einen Scheiss überhaupt diskutieren muss.

Achja und wegen USK 18: Diese 'Professoren' wollen WoW nur ab 18 machen, weil sie die Geselschaft in der wir Leben darstellt. Man kann bei WoW mit ein wenig Erfahrung genau wissen wer hinter dem Char da vormir sitzt. WoW bildet im Gewissen maße unsere Geselschaft ab. Und eben weil unsere Geselschaft auch viele schlechte Seiten hat, wollen sie das Spiel ab 18 machen. Ich möchte behaupten das es nicht mit dem Alter zusammenhängt wieviel Selbstkenntnis jemand hat. Es gibt garantiert 12 Jährige die mehr Grips iner Birne haben als manch 20 Jähriger. Und selbstverständlich gibt es Spielsucht auchnoch wenn man älter als 18 ist!

Meine Forderung: Wenn WoW ab 18 ist, dann sperrt doch direkt alle minderjährigen ein! Es ist einfach ein Eingriff in die Privatssphäre eines jeden Spielers, der unter 18 ist. Man sollten niemandem die Möglichkeit nehmen Erfahrungen mit Internetspielen zu machen.

sry falls der Text da oben weder logisch noch 'sozial' ist aber ich bin im Moment wieder in Rage...
 
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