Altersbeschränkung und Argumente

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Okay ich versuchs mal anders mit Jugendslang

Ironie ON:

Ey aalder wolld ihr mich WoW verbieten werd trotzdem zocken scheiß drauf was mei alder sagt der hängt eh anner pulle u mei Mudder muß anschaffe gehen. Sonst gibts nix scheiß staat alder hat Juz zugemacht und draußen ist zu kalt zum treffen mit chickas u so da ganck ich lieber Lowlever von kiddies

und wenn Account keine kohle hat klemm ich Gamecard bei mediamarkt oder zock CoD o Counterstrike beim konkret grassen kumpel wohnt eh im heim

Ironie OFF


O,o was willst du sagen?

.. omg.. du bist wirklich.. arm oO
 
Sucht wird vom Umfeld gemacht und ein Verbot o. Altersbeschränkung bringen überhaupt nix. Die Gesellschaft muß da reifer und hilfsbereiter werden damit Kinder und Jugendliche gar nicht erst zu Süchtigen egal welcher Art werden.

Aber man macht es sich lieber Politikmäßig einfach und schiebt den Eltern/Gamehersteller den schwarzen Peter zu statt sich selber mal Gedanken darüber zu machen wieso Leute Suchtempfänglich sind und in den Teufelskreis hineingeraten.

Denn dann würden sie merken das Verdammt viel falsch laufen muß damit eine Sucht bei Kindern und Jugendlichen entsteht.
 
Ich habe mit 11Jahren mit WoW angefangen bin 80 und raide(grad noch naxx).Spiele nun schon 1Jahr und neben den 33(34)Schulstunden in der Woche kann ich alles noch machen ich spiele 3-6 Stunden am Tag und würde mich nicht als süchtig bezeichnen da ich jeder Zeit noch was anderes machen könnte.Was aber stimmt dass ein großes Suchpotential besteht,Fakt ist das es mehr die Personen trifft die eher nicht sehr gut von anderen aufgenommen werden(wenig Freunde etc.).Wer schon 24,36,48 Stunden gespielt hat wird richtige Wellen festgestellt haben wen es so stört muss ich halt etwas anpassen aber nicht jeder unter 18 kann nix.Wenn ich um 18 Uhr Raid hab dann ess ich alt gar nicht oder vorher und mich stört das auch das es dann manchmal heißt geht nicht muss Essen, aber wenn man grad noch nach Leuten für ne ini sucht kann man schnell weg ob man 2 oder 3 min später los kann ist egal

Jeder wird behaupten, "er könne noch was anderes machen" - Ist nur wenn es wirklich sein soll, schwer.
Ohne dir was zu wollen (wobei ich 3-6 Stunden in deinem Alter wesentlich zu viel finde), aber so schleicht es sich halt durch, wenn du schon dein Essen verschiebst, oder
es gar nicht zu dir nimmst. Ist es da nicht schon so, dass es dich ein wenig gefangen hat.

Übrigens, dein Text wird lesbarer wenn du Absätze hinzufügst, ist halt angenehmer für die Augen.

Ansonsten muss ich sagen, ein solchen Text hätte ich offen gesprochen bei einem 12 Jährigen nicht erwartet.
Edith: Um es nicht aus dem Zusammenhang zu reisse, ich habe nicht die Qualität des Textes erwartet, sry.

Gruß,

Harlech
 
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Okay ich versuchs mal anders mit Jugendslang

Ironie ON:

Ey aalder wolld ihr mich WoW verbieten werd trotzdem zocken scheiß drauf was mei alder sagt der hängt eh anner pulle u mei Mudder muß anschaffe gehen. Sonst gibts nix scheiß staat alder hat Juz zugemacht und draußen ist zu kalt zum treffen mit chickas u so da ganck ich lieber Lowlever von kiddies

und wenn Account keine kohle hat klemm ich Gamecard bei mediamarkt oder zock CoD o Counterstrike beim konkret grassen kumpel wohnt eh im heim

Ironie OFF
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, dass bei so einer Reaktion vorher schon einiges schief gelaufen ist? "scheiß drauf was mei alder sagt der hängt eh anner pulle u mei Mudder muß anschaffe gehen", wo wir wieder bei der Verantwortung der Eltern wären... danke also, dass du mein Argument unterstützt.
 
okay Lil bin woll etwas drüber hinausgeschossen Sry wegem dem unangebrachten Post

aber wenn schon die Eltern mit Problemen zu kämpfen haben (arbeitslos weshalb auch immer, Alkoholprobleme weshalb auch immer) wird es gleich schlimmer wenn ein Kind dazu kommt und sie sind leider überfordert.

Wie hieß der Spruch man kann nix für seine Herkunft /Eltern den die kann man sich schlecht aussuchen.
 
wo wir wieder bei der Verantwortung der Eltern wären... danke also, dass du mein Argument unterstützt.

Das kann ich nur unterstützen, aber leider empfinden es manche als leichter Ihr Kind vor einem Rechner zu parken,
als sich auch um dieses zu kümmern. Traurig, aber leider Realität.

Meine Kurzen spielen kein Wow, dazu sind die auch nicht alt genug, aber die Regeln, wann an einem Rechner
gespielt werden darf und wann nicht, die gibt es schon.

Mag autoritär sein, mag sonstwas sein, aber es gibt nun halt Reglen in der Gesellschaft und was passiert wenn Kinder,
ohne Reglen aufwachsen, das ist leider auch zuoft zu lesen. Wobei Sucht "nur" das ist, womit sie sich selbst Schaden.


Gruß,

Harlech
 
Also ich finde die Idee irgendwie suboptimal. Sieht man ja bei CS(S). Ist ab 16 (einige Versionen glaube ich sogar ab 18) und trotzdem besteht die CS Community zu 95% aus Jugendlichen unter 18. Warum? Ganz einfach. Was macht das kleine Baby wenn die Mami sagt es soll die Herdplatte nicht anfassen? Genau! Gerade weil die Mami gesagt hat dass es die Herdplatte nicht anfassen soll tut sie es weil das Verbot von der Mami die ganze Sache gleich noch Interessanter gemacht hat. Genau das gleiche hier. Viele Jugendliche kaufen sich das Spiel gerade weil es ab 18 ist und dass das ganze noch Interessanter macht für sie. Würde bei WoW nicht anders laufen. Außerdem finde ich dass jeder selbst, ob Jung oder Alt, über seine Kohle und über seine Freizeit entscheiden sollte. Die Idee mit einem Server ab 18 fände ich allerdings ganz nett, auch wenn das wohl sehr schwer bis gar nicht zu realisieren sein dürfte.
 
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Wird einfach das Taschengeld gestrichen wenn man die Rechnung vom Mediamarkt sieht
 
Tweet, mit dir ist nicht zu reden.
Du kommst mit der "Politischen Keule", komisch dass du noch nichts ueber nazis gepostet hast, das ist ja auch so ein beliebtes "Argument"

Wenn du dich als was besseres siehst, schau in den spiegel, und "analisiere die Objekte wie sie sind", mit deinen Worten.
Du bist einfach nur selbstverliebt, und in den Posts argumentierst du nicht, sondern Beleidigst, gibst dumme vergleiche und schreibst wie toll du bist.
 
Dragon1 zeig mir nen Post wo ich beleidigend war

Und ich habe auch nie behauptet das ich besser als andere bin nur das ich anders denke feiner aber kleiner Unterschied.

Und zur Politischen Keule dann würde ich auch eine Altersbeschränkung befürworten und nicht versuchen die Gesellschaft zu ändern und sie auf das Thema aufmerksam machen.

Den die Politik nimmt lieber die Hersteller und die Spiele als Sündenbock den deren Wählerschaft ist sehr gering
 
Naja
biggrin.gif
Aber die Auswirkung von Problemen hat mit Stärke zutun.
Man hat ein Problem, entweder ist man dann

->schwach und tut etwas, das eine Sucht herbeirufen kann (saufen, Drogen nehmen, essen, hungern, sich in ne virtuelle Welt verkriechen, brechen, ritzen, sich Schmerzen zufügen, shoppen gehen, etc etc)

-stark und tut etwas, mit dem man solche "Abstürze" vermeidet (mit Freunden was machen, reisen, mehr Arbeiten, ein neues ablenkendes Hobby suchen, (Kampf-)Sport betreiben, etc etc)

Ist man schwach - stürzt man in ne sucht. Unvermeidbar. Und merken tut mans meist erst wenns schon zu spät ist.

Bisher hab ich dich für jemanden gehalten, der denken kann, nach diesen Sätzen muss ich mine Meinung revidieren, denn auch du bist einfach nur ein verblendetes Spießerkind, das nicht einmal ansatzweise Wissen darüber besitzt, was in der menschlichen Psyche WIRKLICH vor sich geht.

Du nennst es "stark", wenn jemand zur Kompensation eines Problems mehr arbeitet ?
Ich nenne das VERDRÄNGUNG und das ist ganz sicher keine Stärke, sondern extreme Schwäche, die mittelfristig zur Sucht führt und sei es zur Sucht nach noch mehr Arbeit und damit noch mehr Verdrängung !

Auch die nachfolgenden Erwähnungen zeugen NICHT von Stärke, sondern ebenfalls von SCHWÄCHE, denn sie alle kaschieren das eigentliche Problem nur, OHNE es zu lösen.

Du erkennst dabei nicht einmal, das Teile aus deinem ersten Absatz "sich in ne virtuelle Welt verkriechen" und "wie ein Bekloppter arbeiten" exakt das Gleiche darstellt; die Vorgänge im Hirn sind die gleichen.


Genau an solchen großkotzigen Aussagen hapert es in der Gesellschaft allgemein, denn es gibt so unendlich viele "schlaue" Leute, die aber von der eigentlichen Materie absolut KEINE Ahnung haben und noch weniger WISSEN darüber besitzen, aber jeder _glaubt_ er oder sie hätte die Weisheit zu diesem Thema mit der ganz großen Schöpfkelle gefressen.

Es gibt nicht ohne Grund Leute, die in diesem Bereich studieren, wobei ich der letzte wäre, all denen auch wirklich Kompetenz zuzuschreiben, denn ich kenne unter meinen Kollegen genug Leute, die sich trotz Studium und damit wider besseren Wissens nicht anders verhalten als ihr hier, denen die wahren Gründe und damit der Mensch, der vor ihnen sitzt, scheißegal ist und die stur nach Lehrbuch vorgehen.


Jeder Mensch ist süchtig, JEDER, der eine mehr, die andere weniger und es stellt sich nur die Frage, in welchem Umfang sich diese SUcht auf das Leben auswirkt, nicht ob !

Jede Handlung, die ein Mensch ausführt und die über die tatsächlich nötigen hinaus geht, also essen, schlafen, trinken, kacken, arbeiten, die wichtigsten Klamotten kaufen usw. usf., haben das Potenzial eine Sucht hervorzurufen.

Es gibt nicht ohne Grund die Unterscheidung zwischen Süchtigen und Schwerstabhängigen und meine Darstellung, das JEDER Mensch in irgendeiner Form süchtig ist, die mag vielleicht überzogen sein, aber das ist sie nicht ohne Grund.

Jeder, der nach Hause kommt, seine Jacke an den Haken hängt und als erstes den PC, die Kaffeemaschine, den Fernseher oder was auch immer einschaltet, zeigt SUCHTverhalten.
Jeder, der auf eine noch so banale SMS direkt antwortet, anstatt sie einfach hinzunehmen, zeigt SUCHTverhalten.
Jeder, der während der Arbeit, zu Hause oder sonst wo, nicht ohne seine Nachrichten auskommt, egal ob persönliche, politische, oder über eien Sportart, zeigt SUCHTverhalten.

Also noch mal: jede Handlung, jeder Konsum von Dingen, die nicht wirklich _nötig_ sind, stellen eine potentielle Gefährdung und damit die Grundlage für Sucht dar.


Was ist denn eigentlich schlimmer: ein Mann, der jeden Tag nach der Arbeit seine zwei Bierchen oder eine halbe Flasche Wein trinkt, oder irgendein Jugendlicher, der am Tag drei Liter Cola trinkt ?!
Wo ist der Unterschied, ob zigtausende Hausfrauen, okay, sagen wir Leute, jeden Tag diese völlig verkackten Soaps im TV anschauen, oder irgendein Mensch, der drei Stunden WoW spielt ?

Die Cola schädigt den gesamten Körper viel mehr als das Bier oder der Wein, aber daran denkt kaum jemand, der Alkohol oder alkoholhaltige Getränle verteufelt, denn zum einen ist das Zeug voll von Chemie, die wenigsten trinken Light, was aber auch nicht besser wäre, aber daher zerfrisst der Zucker die Zähne, schädigt bei der Menge die Leber und sorgt nicht gerade selten im Alter für Diabetes, während Wein und Bier, jedenfalls in der genannten Menge sogar noch positiv sind, denn das eine regt die Blase und die Nieren an, das andere die Leber.

Der TV-Konsum lässt die Leute ALLEIN vor der Glotze sitzen, dabei vielleicht auch noch Zeug in sich hineinstopfen, während der Zocker zumindest theoretisch noch mit anderen Leuten Kontakt hat, da man eigentlich um Kommunikation mit anderen innerhalb von WoW nicht herum kommt.

Es sind in diesem Land hier und nicht nur hier, mehr Leute vom TV abhängig, als von irgendwelchen Spielen und Drogen zusammen, aber das interessiert niemanden, denn würde man in diesem Bereich Schranken einführen, dann würden ja Manipulations- und vor allem Einnahmeplattformen wegfallen und nichts anderes sind solche Serien, viele so genannte "Infosendungen" und ähnliches.


Sucht entsteht auf verschiedensten Gründen, einige davon hab ich in meinem ersten Post in diesem Thread schon genannt und wer diese verneint, der tut mir leid und hat wirklich keine Ahnung von dem, was er oder sie schreibt, ob vorsätzlich oder nicht, das spielt keine Rolle.

In erster Linie entsteht Sucht aus dem Bedarf nach Kompensation heraus, weil sich Leute vernachlässigt fühlen und sich eben _ablenken_ wollen, sei es durch noch mehr Arbeit (den Begriff Workoholic gibt es nicht ohne Grund), oder eben Spiele, oder im Extremfall durch Drogen.

Dieses Bedürfnis nach Kompensation kann zwar rein theoretisch auch aus einem übersteigerten Ego heraus, auf Grund von Krankheiten wie ADHS oder ähnliches, oder anderen nicht "normalen" Gründen entstehen, aber der Anteil dieser Leute an der gesamten Masse von Süchtigen, oder Suchtgefährdeten, ist sehr, sehr gering.

Die meisten Leute, die mehr oder minder stark süchtig sind, egal wonach, haben tatsächlich in irgendeiner Form Vernachlässigungen erfahren und sei es in einer einzigen, nämlich das niemand ihre Bedürfnisse bemerkt hat.

Warum ticken manche Leute aus und töten andere im Extremfall, z. B. in Erfurt, Columbine oder wo auch immer ?

Weil sie in irgendeiner Form vernachlässigt wurden, sich als Reaktion darauf von den anderen "Menschen" fern gehalten haben und in ihrer eigenen, kleinen Welt gelebt haben, in der sie sich mit Drogen, Musik oder anderen Dingen ablenken konnten, aber in der auch dieser Keim der Unzufriedenheit immer weiter gewachsen ist.

Dieser Keim führt bei einigen Menschen zum Dorgenkonsum, bei anderen zum Ausrasten und bei wieder anderen sogar zur Selbsttötung, oftmals als Konsequenz aus den beiden anderen Elementen.

Sucht entsteht, weil die Menschheit zwar potenziell immer weiter voran kommt, aber gleichzeitig auch immer oberflächlicher wird und selbst dieses Streben nach Markenklamotten ist schon eine Sucht, nämlich die Sucht danach, dazu zu gehören, weil man sonst nichts hat und sich lieber Leuten anbiedert, die man gar nicht mag, mit denen man aber immerhin die "Vorliebe" für Klamotten teilt und es spielt dabei keine Rolle in welcher Szene man sich bewegt, das "Dazugehören" ist auch eine Form von Sucht, ob man es glauben will oder nicht.

Jeder hat sicher schon Leute erlebt, die bei einer vermeintlich witzigen Situation trotzdem erst mal links und rechts schauen, ob die anderen schon lachen, anstatt einfach zu lachen weil ihm oder ihr danach ist; nein, es wird gewartet, denn man will ja nicht auffallen, sondern dazu gehören.

Oder fragen wie "Ist doch witzig, oder ?" ..... "Schmeckt doch gut, oder ?" ................. was soll sowas ?

Entweder ich/man findet es witzig, dann lach ich oder eben nicht und entweder MIR schmeckt was, dann ess ich es, oder eben nicht und ich spuck es doch nicht aus, nur weil jemand anderes anderer Meinung ist, aber genau SO läuft es zur Zeit in der Gesellschaft und auch DAS ist Suchtverhalten.


Ausreden oder vermeintliche Argumente wie "mti 12 kann der Körper wohl noch nicht das verarbeiten, was er mit 18 kann", die sind, sorry, schwachsinnig, denn wenn das so wäre, dann könnte ein 12-kähriger im Fall der Fälle auch nicht die Leber eines 18-jährigen Unfallopfers bekommen, was aber geht.

Banales Beispiel, aber leider zutreffend und ALLE Verbote, Einschränkungen oder ähnliches existieren nur aus dem Grund, das man die Verantwortung für die jeweilige Sache anderen Leuten überlässt bzw. überträgt, was auch gar nicht anders geht, da der Mensch eben erst mit einem gewissen Alter eine gewisse mentale Reife erreicht.

Bei manchen geht das schneller, bei anderen passiert es nie, jedenfalls gemessen am Durchschnitt ;-)

Aus diesem Grund dürfen eben auch nicht 12-jährige wählen, da ihnen zum einen die nötige mentale Entwicklung fehlt um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen, und zum anderen verfügen sie noch gar nicht über die nötigen Informationen, da man eben erst später bestimmte Dinge lernt bzw. gelehrt bekommt

Warum darf in Deutschland nicht jeder Hansel mit ner Knarre rumlaufen ?
Weil nicht jeder dazu geeignet ist, sich nicht mit der Waffe und deren Handhabung auskennt und nicht die Reife besitzt, im Fall der Fälle sein gegenüber nicht einfach abzuknallen, nur weil ihm dessen Meinung nicht passt.


Die Meisten haben sicherlich schon den Bgriff Selbstsucht gehört, aber die Wenigsten werden verstanden haben was das ist, worum es dabei geht, dabei ist das die häufigste Ausprägung von Sucht.

Egoismus sagt den Meisten mehr, aber das ist nur ein Teil davon, sagen wir, die Basis, doch zur Sucht wird es erst dann, wenn man zusätzlich dazu die Fakten, also die Wahrheit auch noch verdrängt, denn jemand der egoistisch handelt, dem ist meistens durchaus bewusst dass er das tut und das sein Gegenüber eigentlich recht hat, aber ein selbstsüchtiger Mensch, der verdrängt diese Punkte, genauso wie ein Drogenabhängiger irgendwann das Wissen um die Schädigung seines Körpers ausblendet.

Beide stillen ihre Sucht, der eine durch Handlungen, dadurch im Mittelpunkt zu stehen, koste es was es wolle, dadurch immer als erster bestimmte Dinge zu besitzen und die andere eben durch den Konsum der Droge, wobei ein substanzabhäniger Mensch sogar bessere Chancen hat seine Sucht irgendwann los zu werden.


Wer also gegen die Sucht mancher Kids nach Computerspielen vorgehen will, der sollte erst einmal gegen die MILLIONEN Nikotinsüchtigen, Alkoholsüchtigen, Geltungssüchtigen, TV-Junkies und Profilierungssüchtigen vorgehen, denn DIESE fördern und verursachen die Sucht der Kids erst.

Ein Kind wird nicht von allein süchtig nach Computerspielen, sondern weil ihm irgendetwas im Leben fehlt, nur hat ein Kind nicht die Möglichkeiten, die jemand mit Erreichen der Volljährigkeit hat.

Wenn mir Gesellschaft fehlt, dann kann ich jederzeit losziehen und mir Gesellschaft suchen, ein 10, 12 oder 14-jähriger kann das nicht, jedenfalls nicht ohne Konsequenzen erleiden zu müssen und meistens sind genau diese Konsequenzen, wie z. B: Computerspieleverbot für eine Woche oder ähnliches, die Gründe dafür, das die Sucht noch verstärkt wird.

Bevor sich hier einige also als Experten aufspilen und die wildersten Theorien und Behauptungen aufstellen, informiert euch und versucht zu VERSTEHEN, was ihr da an Informationen bekommt.
Es hilft nichts wenn man _glaubt_ etwas verstanden zu haben, man muss es WISSEN und genau daran hapert es bei den Meisten hier.

Ihr habt eure Meinungen und irgendwo Fetzen von Informationen aufgeschnappt und weil euch diese Fetzen zusagen und zu eurer Meinung passen, da präsentiert ihr diese Suppe hier als Wissen, aber das ist leider kein Wissen, sondern meistens eben pure Meinung und gefährliches Halbwissen.
 
okay Lil bin woll etwas drüber hinausgeschossen Sry wegem dem unangebrachten Post

aber wenn schon die Eltern mit Problemen zu kämpfen haben (arbeitslos weshalb auch immer, Alkoholprobleme weshalb auch immer) wird es gleich schlimmer wenn ein Kind dazu kommt und sie sind leider überfordert.

Wie hieß der Spruch man kann nix für seine Herkunft /Eltern den die kann man sich schlecht aussuchen.
Dann müssen die Eltern sich Hilfe suchen, wenn sie überfordert sind. Der Staat bietet diese Hilfen. Wenn man sich nicht mehr gewachsen fühlt neben den Problemen die man hat ein Kind groß zu ziehen, dann muss man auch so konsequent sein und das zugeben und Lösungen dafür suchen. Schulen und Vereine können einem Kind Werte vermitteln, Erzieher, Ansprechpartner und Vertrauensperson sollten aber immer noch die Eltern sein und dafür müssen sie eben von Geburt an etwas tun, nicht erst wenn es "zu spät" ist.
 
Lieber Eysenbeiss.

Zuerst, danke dass dein erster Post im Thread beleidigend ist.
Ich bin bestimmt kein "Spießerkind", weder vom Alter her, noch vom sozialen Umfeld.

Zudem geht es hier nicht um "Sucht" - sondern spezifisch um die Spielsucht von -Kindern-.

Und da muss was getan werden. Weil Kinder ihre Kindheit und Jugend für die Entwicklung brauchen. Reales Leben ist da notwendig - und wenn ein Kind in jungen Jahren schon ner Sucht verfällt müssen Eltern und Behörden einschreiten. Das Kind verpatzt sich durch die Unfähigkeit der Eltern sonst das ganze Leben.

Ich hab auch nicht behauptet, dass man 24h arbeiten soll um ner Sucht zu entgehen - lediglich dass man Stärke beweisen soll und sich neue Ziele setzen muss. Ein schlechtes Umfeld führt nur zu einer Sucht wenn man dem schlechten Umfeld nachgibt und selbst ein Teil davon wird.
 
bin Sprachlos wegen den Beitrag von Eysenbeiss wollte eigentlich so wahnsinnig sein u ein Fullquote geben aber hab keinen Bock auf flame top

Tante Edith sagt:

Sry Bel aber man darf Süchte nicht differenzieren vorallem nicht im Alter von 12-18 Jahren.

Ob man nun Kifft u alles um sich herum vernachlässigt oder stundenlang vorm PC sitzt es kommt aufs Selbe heraus und beide brauchen Hilfe sei es von der Familie oder von Freunden.

Und ein schlechtes Umfeld bedeutet das die Kids nicht anderes kennen und es für normal halten wer sich nicht ans Umfeld anpasst wird gedisst, ist leider so heutzutage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rhetorik und verstärkt Deutsch!

Zudem wär ich ja auch noch für Pädagogik.

Und auch Lehrer sollten in den Sommerferien 2 Monate lang Pädagogikschulungen antreten müssen.
Das Verhalten is einfach so wichtig.. und keiner kapierts.. ._.

Du willst mit solchen Mitteln eine Veränderung der Gesellschaft erreichen. Laut Deinen Aussagen ist die doch gar nicht Schuld an irgendwelchen Auswüchsen wie z. B. WoW-Sucht, sondern nur der Einzelne selbst (siehe Deine Auflistung).

Bevor Du Tweety lächerlich machst, solltest Du mit Deinen eigenen argumentativen Ungereimtheiten und Unwissenheiten aufräumen (ich erinnere an Deine angebliche "Mär von den verbotenen Früchten" und verweise auf die Videoszene vor dem DVD-Boom, wo gerade das beschlagnahmte Zeug z. T. 1.000 DM und mehr gekostet hat - eben weil es verboten war. Ich erinnere auch an den gerade unter Jugendlichen der späten '80er / frühen '90er sehr beliebten "Evil Dead", der auf keiner Videoparty fehlen durfte - eben weil der verboten war. Der BPjM-Report liegt nicht öffentlich aus, eben weil die Indizierungs- bzw. Beschlagnahmungsliste nicht als Hitliste für Jugendliche dienen soll. Die indizierten Websites werden nur deshalb nicht öffentlich gemacht, damit es keine Werbung ist).

"WoW-Sucht" entsteht auch aus gesellschaftlichen Problemen (Mobbing, Alkoholismus, Arbeitslosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Bildungsnotstand etc. sind _gesellschaftliche_ Probleme). Die schafft man nicht mit Altersfreigaben für Medien aus der Welt. Ich weise in diesem Zusammenhang auf unseren direkten Nachbarn Niederlande hin: Die höchste Altersempfehlung (verpflichtende Freigaben gibt es nicht) ist "ab 16". Würden Altersfreigaben im medialen Bereich tatsächlich eine Bedeutung haben, dann müßte es sich im Vergleich der Jugend Holland / Deutschland bemerkbar machen. Bislang habe ich nicht einen Befürworter von Altersfreigaben bzw. Indizierungen / Beschlagnahmungen erlebt, der eine solche Studie vorweisen konnte, um seine Aussagen im direkten Vergleich zu belegen!

Ich weise in diesem Zusammenhang auch auf die Schrift "Psychologische Wirkungsforschung über Gewalt in den Medien" von Prof. Selg hin (tv-diskurs Heft 02, 1997, S. 50-56), der eine Kontrolle von "medialer Gewalt" befürwortet, weil eben der gesellschaftliche Raum, in dem Jugendliche leben, in Verbindung mit "medialer Gewalt" zur Eskalation führen kann. Daß ein solches Umfeld, das vom Jugendlichen als kaum mehr erträglich empfunden wird, gleichzeitig der Flucht in virtuelle Welten Vorschub leistet, dürfte wohl klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schwachsinnig, da man im netz sowieso an alles rankommt. Aber ich hab mich mal auf meinem Server umgehört und die meisten 12-18 Jährigen dürften von ihren Eltern sowieso noch WoW spielen.
Also: dumme Idee!
 
Du willst mit solchen Mitteln eine Veränderung der Gesellschaft erreichen. Laut Deinen Aussagen ist die doch gar nicht Schuld an irgendwelchen Auswüchsen wie z. B. WoW-Sucht, sondern nur der Einzelne selbst (siehe Deine Auflistung).

Das war offtopic - und eine Antwort auf einen der Poster.
Das hat nix mit dem Problem was hier angesprochen wird zutun (:

"Mär von den verbotenen Früchten" und verweise auf die Videoszene vor dem DVD-Boom, wo gerade das beschlagnahmte Zeug z. T. 1.000 DM und mehr gekostet hat - eben weil es verboten war.

Hä? Oo

"WoW-Sucht" entsteht auch aus gesellschaftlichen Problemen (Mobbing, Alkoholismus, Arbeitslosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Bildungsnotstand etc. sind _gesellschaftliche_ Probleme). Die schafft man nicht mit Altersfreigaben für Medien aus der Welt.

Es geht hier um Kinder! Nicht um Suchtarten und deren Quellen!

Und der einzige Schutz bei der Sucht eines Kindes, sind die Eltern.
Und diese solln sich mal mit dem befassen was sie ihren Kindern geben.
Ich wette mit dir dass 95% aller Eltern nichtmal wissen dass sie die Zeit in WoW einschränken können.
__

Hier gehts nicht darum Kinder aus der WoW zu werfen.
Auch nicht darum, was die Ursprünge einer Sucht sind.

Hier gehts um den Schutz von Kindern.
Kinder, die wegen einer Sucht vllt ihre gesamte Kindheit und Jugend verpassen :-/
Weil die Eltern zu dumm sind ihnen das reale Leben zu zeigen.
 
Tante Edith sagt:

Sry Bel aber man darf Süchte nicht differenzieren vorallem nicht im Alter von 12-18 Jahren.

Oh doch..

Wenn ein Kind in dem Alter kifft, dann geschieht das heimlich, von den Eltern abgekopselt.
Viele bekommen das gar nicht aktiv mit weißt du, die Kinder gehn zu "Kumpels" und ziehn sich da was rein.

Wenn sie trinken - geschieht das ebenfalls heimlich. Die gehn "zu nem Freund und schlafen bei dem - Film gucken und so" und saufen sich dann den Verstand weg.

Aber bei einer Spielsucht - da sind die Kinder zuhause. Das können Eltern verfolgen.
Und da können sie auch einschreiten (:
 
wir gehn einfach ma nich drauf ein dass man mit dem erstellen eines wow accounts bestätigt 18 zu sein und somit theoretisch das spiel ab 18 is
 
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